»Grindhouse: Death Proof & Planet Terror« – das gemeinsame Filmprojekt zweier Regielegenden. Zwei Kultregisseure feiern das 70er-Jahre-Trashkino: In »Planet Terror« lässt Robert Rodriguez die Zombies los. Und Quentin Tarantino schickt in »Death Proof« einen killenden Stuntfahrer (Kurt Russell) auf eine Vollgasjagd. (Cinema)
Die Regisseure der modernen Klassiker »Pulp Fiction« bzw. »Sin City« fanden sich für ein Double-Feature im Stile billiger Genrefilme der Siebzigerjahre zusammen: Sex, Gewalt, Action und Horror diese Zusammenstellung in zumeist heruntergekommenen Kinos, führte zu deren Bezeichnung als »Grindhouses« – das Äquivalent zu den Schmuddel- und Bahnhofskinos in Deutschland.
Angereichert mit fiktiven Trailern mit bezeichnenden Titeln wie »Machete« oder »Werewolf Women of the SS«, optisch psychedelischen Übergangseinblendungen, bewusst zerkratztem Film, fehlenden Szenen und knisterndem Projektor-Sound schufen Quentin Tarantino und Robert Rodriguez mit peniblem Auge und Ohr für Authentizität mit dem »Death Proof«- und »Planet Terror«-Double Feature eine faszinierende Hommage.
(CinemaxX CineNews)
Zum ersten Mal ist »Grindhouse«, das legendäre Double-Feature von Quentin Tarantino und Robert Rodriguez, in den deutschen Kinos zu sehen. Nachdem »Death Proof« und »Planet Terror« weltweit zunächst einzeln ins Kino kamen, bekommen die Fans nun die ursprünglich konzipierte, bislang nur in den USA veröffentlichte, originale und komplette Fassung mit den Fake-Trailern von Eli Roth, Robert Rodriguez, Rob Zombie und Edgar Wright zu sehen.
»Grindhouse« nannte man die Kinos in den USA der 60er- und 70er-Jahre, welche B-Movies eines oder mehrerer Genres zusammen als Double-Feature zeigten. Quentin Tarantino (»Pulp Fiction«, »Kill Bill«) und Robert Rodriguez (»From Dusk Till Dawn«) brachten dieses Konzept 2007 zurück in die amerikanischen Kinosäle: im Doppelpack präsentierten sie ihre Filme »Death Proof« und »Planet Terror« – inklusive trashiger Fake-Trailer.
(Senator Film Verleih)
|