Kurt Russell, Sydney Tamiia Poitier, Rose McGowan, Vanessa Ferlito »Death Proof – Todsicher« Kritiken — Infos — aktuelle Angebote
Kultregisseur Quentin Tarantino gibt Gas! In seinem Retro-Thriller »Death Proof – Todsicher« macht ein psychotischer Killer Jagd auf coole Girls. Doch mit dem schwachen Geschlecht ist nicht zu spaßen. Heiße Sprüche, wahnwitzige Actionszenen und Kurt »die Klapperschlange« Russell am Gaspedal: Tarantino rockt. Fazit: Emanzipatorische Coolness, rasante Action, brillant geschriebene Dialoge: Baby, you can drive my car! (Cinema)
»Death Proof – Todsicher« ist Quentin Tarantinos Beitrag zum »Grind House«-Double-Feature, in dem er Kurt Russell als todbringenden PS-Ritter von der Leine lässt. Erfolgs-DJane Jungle Julia (Sydney Tamiia Poitier) und zwei ihrer Freundinnen wollen an einem feuchtfröhlichen Abend in Austin nur ihren Spaß, stoßen aber in einer Bar in angeheitertem Zustand auf den sinistren Stuntman Mike (Kurt Russell), dessen entsprechend hergerichtetes Auto sich als todbringende Waffe für die Mädchen erweist. Ein paar Monate später liegt Stuntman Mike in Tennessee wieder auf der Lauer: Er hat es auf ein paar Mädchen einer Filmcrew abgesehen, dabei aber nicht die Rechnung mit der australischen Stuntfrau Zoe (Zoë Bell) gemacht. (Blickpunkt:Film)
Ursprünglich in den USA in einer kürzeren Fassung Teil des berüchtigten »Grindhouse«-Projekts, liegt »Death Proof – Todsicher« in Deutschland nur in der kompletten Fassung vor. Ein weiterer Liebesbrief von Quentin Tarantino an seine Lieblingsfilme der 70er-Jahre: Eine Mischung aus Slasher-, Carchase- und Revenge-Movie mit atemberaubender Auto-Action, aber auch ein sehr persönlicher, fast fragiler Film. Mit Kurt Russell in bester »Klapperschlange«-Form und der umwerfenden Zoë Bell, Uma Thurmans Stuntfrau aus »Kill Bill«, in ihrer ersten Filmrolle. (VideoWoche)
»Death Proof – Todsicher« ist Quentin Tarantinos Hommage ans Trashkino der 70er: Nach Schundfiktionen, Hongkong-Martial-Arts und Blaxploitation jagt Quentin Tarantino jetzt den räudigen 70er-Jahre-Trash durch seine postmoderne Recyclingmaschine. Im Car-Crash-Thriller »Death Proof – Todsicher«, der in den USA zunächst als Teil des »Grindhouse«-Doppelprogramms mit Robert Rodriguez’ Zombiehorror »Planet Terror« lief, verfolgt Kurt Russell mit seinem Stuntauto und tödlichen Absichten eine Reihe junger, sexy Frauen. Das Resultat ist dabei ein ziemlich guter, schlechter Film ohne viel Inhalt, aber mit Girlpower, blutigen Verfolgungsjagden, sehr langen Lässigdialogen und dieser 70er-Jahre-Coolness, wie sie so wohl nur Tarantino inszenieren kann. (Arthouse)
Nach seinem Racheengel Uma Thurman in »Kill Bill« schickt Quentin Tarantino in »Death Proof – Todsicher« ein scharfes Frauen-Quartett ins Rennen, das »Klapperschlange« Kurt Russell das Fürchten lehrt. Mike (Kurt Russell), ein ein psychopathischer Stuntman, gabelt in Bars junge Mädchen auf, um sie in seinem Auto auf eine Spritztour der besonderen Art mitzunehmen. Auf der Straße kennt er kein Pardon: Alles wird plattgewalzt und überfahren. Unzähligen Menschen fallen dabei seinem Muscle Car zum Opfer, einschließlich seiner hübschen Fahrgäste. Rosario Dawson und Sydney Tamiia Poitier in dem mit Filmzitaten gespickten Meisterwerk »Death Proof – Todsicher« des Regie-Genies Tarantino. (CinemaxX CineNews)
Texas. Hier sind die Straßen lang und einsam. Das ideale Jagdrevier für den Serienkiller Stuntman Mike (Kurt Russell). Mit seinem Muscle Car macht sich Mike auf die Jagd nach hübschen, jungen Mädels. In einer Bar lernt er die heiße texanische DJane Jungle Julia (Sydney Tamiia Poitier) und ihre attraktiven Freundinnen (Vanessa Ferlito, Jordan Ladd und Rose McGowan) kennen. Sie trinken, flirten und albern herum, nicht ahnend, dass der Tod schon lauert.
Einige Zeit später genießen drei andere Frauen ihre freie Zeit. Zoë (Zoë Bell), Kim (Tracie Thoms) und Abernathy (Rosario Dawson) arbeiten beim Film und haben für ein paar Tage drehfrei. Bei einem Highspeed-Spielchen stößt das Frauen-Trio auf Mike. Doch diese Girls durchschauen schnell, mit welchem Typen sie es zu tun haben. Sie drehen den Spieß um und gehen zum Angriff über. Ein Road-Duell auf Leben und Tod beginnt ...
(Senator Film)
Kurt Russell, der seit »Die Klapperschlange« und seiner legendären Rolle als Snake Plissken Kultstatus genießt, spielt in Quentin Tarantinos »Death Proof – Todsicher« den psychopathischen, narbengesichtigen Stuntfahrer Mike, der sich mit seinem Muscle Car auf die Jagd nach hübschen, jungen Mädels macht. Doch Mike hat nicht damit gerechnet, dass diese sich in ihrer Partylaune nicht so einfach stören lassen wollen.
»Death Proof – Todsicher« ist ein echter Quentin Tarantino, gespickt mit lässigen Dialogen und einer atemberaubenden, so noch nicht gesehenen Autoverfolgungsjagd, der einmal mehr zeigt, dass das vermeintlich schwache Geschlecht sich durchaus zu wehren weiß. Frauen-Power mit Highspeed!
Starke Frauen stehen bei Quentin Tarantino meist im Vordergrund, doch für seinen »Death Proof – Todsicher« hat er gleich ein ganzes Ensemble schlagkräftiger Powerfrauen auf Zelluloid gebannt. Allen voran die wohl coolste Stuntfrau der Welt: Zoë Bell, denn Bell ist auch im wahren Leben eine echte Stuntfrau. In »Kill Bill« doubelte sie Uma Thurman. Sie und Kim (Tracie Thoms) verkörpern die aufregendsten Stuntfrauen, die je auf der Leinwand zu sehen waren. Die beiden werden durch das starke und sexy Duo Abernathy (Rosario Dawson) und Lee (Mary Elisabeth Winstead) unterstützt.
Tracie Thoms hat es aktuell in der Fernsehserie »Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen« ebenfalls mit harten Fällen zu tun. Ihre Affinität zum Action-Kino zeigte Rosario Dawson bereits in Robert Rodriguez’ »Sin City«, während ihre Kollegin Mary Elisabeth Winstead, als Teil des Casts in Emilio Estevez’ »Bobby« mit dem Hollywood Film Award für »Ensemble of the Year« ausgezeichnet, in »Die Hard 4.0« ihre Muskeln spielen lässt.
Die zweite Frauentruppe wird angeführt von der heißen texanischen DJane Jungle Julia (Sydney Tamiia Poitier, Tochter des Oscar-Preisträgers Sidney Poitier). An ihre Seite schlagen sich die Schönheiten Butterfly (Vanessa Ferlito) und Shanna (Jordan Ladd). Butterfly-Darstellerin Vanessa Ferlito zeigt auch in der TV-Serie »CSI: New York« den Verbrechern die kalte Schulter. Jordan Ladd ist dagegen zurzeit in dem neuesten Film von David Lynch, »Inland Empire«, zu bewundern.
»Death Proof – Todsicher« ist wieder ein echter Tarantino. Ein ganzes Ensemble schlagkräftiger Powerfrauen heizt dem psychopathischen, narbengesichtigen Killer Stuntman Mike (Kurt Russell) gehörig ein. Gespickt mit lässigen Dialogen und einer atemberaubenden Autoverfolgungsjagd zeigt er einmal mehr, dass das vermeintlich schwache Geschlecht sich durchaus zu wehren weiß. Frauen-Power mit Highspeed!
Quentin Tarantino ist bekannt für seine Leidenschaft für Exploitation-Filme der 60er und 70er Jahre, von denen er eine umfangreiche private Sammlung besitzt. Die Arbeiten der Regisseure Roger Corman, Brian de Palma, Dario Argento, Sam Peckinpah und John Hough haben Tarantino seit seiner Jugend in den Vorstadt-Kinos nicht mehr losgelassen. Gangster-Filme wie »Bloody Mama« und »Die Rechnung ging nicht auf« oder Japan-Revenge-Movies á la »Lady Snowblood« dienten ihm schon bei früheren Filmen als Inspirationsquelle. Für sein neues Werk standen wohl u.a. »Faster, Pussycat! Kill! Kill!« und »Vanishing Point« Pate. Denn »Quentin Tarantinos Death Proof – Todsicher« ist eine abgefahrene Hommage an diese Car-Chase- und Female-Killer-Filme von Russ Meyer und Richard C. Sarafian. Und zum Dank sind in den Credits des Abspanns die Namen einiger seiner Helden zu lesen.
