Rob Zombie hat John Carpenters Genreklassiker »Halloween« von 1978 neu verfilmt: Michael Myers ist wieder da. Rob Zombies Remake des Horrorfilm-Klassikers »Halloween« beleuchtet auch die Kindheit des Serienkillers, ist aber nur mäßig originell. Fazit: Rob Zombies »Halloween« ist die stimmungsvolle Wiedergeburt einer Horrorlegende, die in der zweiten Hälfte kaum Überraschungen bietet. (Cinema)
Michael Myers kommt mit großen Schritten: Rob Zombies »Halloween« ist der erfolgreichste »Halloween«-Film aller Zeiten: Mit einem US-Einspielergebnis von mittlerweile über 56 Mio. Dollar ist Rob Zombies »Halloween« nicht nur erfolgreicher als das Original von John Carpenter, sondern überflügelt nun sogar den bisherigen Spitzenreiter »Halloween H20« aus dem Jahr 1998. Nach dem phänomenalen Einstieg auf Platz 1 der US-Charts in der ersten Kinowoche hat »Halloween« nicht nur auf einen Schlag sein gesamtes Budget eingespielt, sondern zieht mit Riesenschritten an all seinen Vorgängern vorbei. (Senator Film)
»When Darkness Fell, HE Arrived« ... Als der zehnjährige Michael Myers (Daeg Faerch) in der Nacht von Halloween zum ersten Mal mordet, sind die Bewohner der Kleinstadt Haddenfield in Illinois fassungslos. Nur zu gern möchte man diesen schrecklichen Vorfall schnell vergessen. Michael wird in eine geschlossene Anstalt gesteckt, wo Dr. Loomis (Malcolm McDowell) jahrelang versucht, zu dem Jungen durchzudringen. Während sich Haddenfields Teenager auf ein neues Halloween vorbereiten, flieht der inzwischen 21-jährige Michael (Tyler Mane) aus der Anstalt. Und nun ist niemand mehr vor dem eiskalten Maskenmörder sicher.
Rob Zombie hat sich im Horrorgenre bereits einen Namen gemacht und mit kompromisslosen Filmen wie »Haus der 1000 Leichen« und »The Devil’s Rejects« seinen individuellen Stil etabliert. Nun wagt er sich an die Neuverfilmung eines echten Klassikers: John Carpenters »Halloween – Die Nacht des Grauens«. Es dürfte kaum einen Kinofan geben, der noch nicht vom Serialkiller Michael Myers gehört hat. Die Geschichte des psychopathischen Mörders mit der unverwechselbaren Maske krönte Jamie Lee Curtis Ende der 1970er-Jahre zur Scream-Queen und wurde als eines der erfolgreichsten Franchises der Filmgeschichte siebenmal fortgesetzt. Rob Zombie nimmt sich Carpenters Originaldrehbuch und erzählt es mit aller Finesse des modernen Horrorkinos neu.
Rob Zombie zeichnet sich durch eine Vielzahl an Talenten aus. Er ist nicht nur Regisseur, auch als Musiker (ehemaliger Frontmann der Rockband »White Zombie«), Autor oder Schauspieler begeistert er seine stetig wachsende Fangemeinde. So produzierte Rob Zombie Songs für internationale Kinohits wie z.B. »Drei Engel für Charlie«, »Matrix”, »The Matrix Reloaded”, »Rollerball”, »Blair Witch Projekt 2”, »Mission Impossible 2»und »End of Days”.
Pünktlich zu Halloween kommt nun sein neuestes Filmprojekt in voller Länge in die deutschen Kinos: Die ungekürzte Fassung bietet den Fans über 100 Minuten reinstes Horrorvergnügen und zeigt Rob Zombies ganz eigene Version von John Carpenters Halloween-Thema. Und natürlich hat Rob Zombie für den passenden Songtext gesorgt: »Halloween! Halloween! That´s when she gets so mean! Halloween! Halloween! Come on baby scream!»
(Senator Film)
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