Jürgen Prochnow, Klaus Wennemann, Herbert Grönemeyer, Hubertus Bengsch
»Das Boot«
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Das Boot
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Nach dem Roman von Lothar Günther Buchheim
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Jürgen Prochnow, Klaus Wennemann, Herbert Grönemeyer, Hubertus Bengsch
»Das Boot«
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»Das Boot« ist die Verfilmung der vielgelesenen Erinnerungen des Autors und ehemaligen U-Boot-Offiziers Lothar Günther Buchheim, in der die letzte Fahrt eines deutschen U-Bootes im Zweiten Weltkrieg und dessen Ende in einem vermeintlich sicheren Hafen beschrieben wird. Parallel zur gerafften Kinoversion entstand seinerzeit auch diese sechsteilige, wesentlich ausführlichere Fernsehfassung. (VideoMarkt)
Die letzte Fahrt eines deutschen U-Bootes im Zweiten Weltkrieg, geschildert aus der Perspektive eines jungen Leutnants (Herbert Grönemeyer). Die Besatzung soll die von Alliierten beherrschte Meerenge von Gibraltar durchqueren und einen sicheren Hafen im besetzten Frankreich anlaufen. Trotz zahlreicher interner Spannungen und bedrohlicher Feindkontakte gelingt der riskante Durchbruch durch die Meerenge, aber am Ziel erwartet die erschöpfte Mannschaft ein vernichtendes Bombardement. (Blickpunkt:Film)
»Das Boot« ist der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten, Oscar-gekrönt und weltweit begeistert aufgenommen. Nach Lothar Günther Buchheims realistischem Roman über die Härten der Unterwasserfahrten im zweiten Weltkrieg inszenierte »In the Line of Fire«-Regisseur Wolfgang Petersen einen vor Spannung vibrierenden, perfekt inszenierten Kriegsfilm über die letzte Fahrt eines deutschen U-Bootes, mit dem zuvor bereits als TV-Regisseur erfolgreichen Petersen der Durchbruch auch auf internationalem Parkett gelang. Die Effekte halten Hollywood-Standard, als Mannschaft überzeugt ein germanisches Allstar-Team von Jürgen Prochnow über Herbert Grönemeyer bis zu Martin Semmelrogge, und der Soundtrack von Klaus Doldinger wurde auch ohne den dazugehörigen Film ein Hit. (VideoWoche)
Wolfgang Petersens TV-Serie »Das Boot« ist mittlerweile ein deutscher Klassiker. Die gnadenlos realistische Schilderung der Verhältnisse an Bord eines deutschen U-Bootes im 2. Weltkrieg war ein internationaler Erfolg und gehört zu den wenigen deutschen Produktionen, die sich nicht nur auf dem US-Markt behaupten konnte, sondern sogar englisch synchronisiert wurde. Eindringlich, fesselnd und authentisch bis zur Schmerzgrenze ist »Das Boot« zeitlos unterhaltsam. Fazit: Absolut sehenswert. (Movieman.de)
Es ist ein wahrer Höllentrip auf Leben und Tod, dem die U-Boot Mannschaft der U 96 auf ihrer Feindfahrt täglich ausgesetzt ist. Kapitänleutnant Heinrich Lehmann (Jürgen Prochnow), von seinen Männern respektvoll »Der Alte« genannt, und seine Besatzung werden erbarmungslos von feindlichen Zerstörern gejagt und Flugzeugen bombardiert. Sie versenken feindliche Schiffe, geraten in schwerste Unwetter, steuern durch die streng bewachte Meerenge von Gibraltar und sinken schließlich manövrierunfähig fast ohne Luftvorräte auf Grund. Doch immer wieder gelingt es den Männern, dem sicheren Tod durch nahezu unmenschliche Anstrengungen zu entkommen. Mit letzter Kraft steuern das U-Boot und seine Mannschaft den scheinbar sicheren Heimathafen an, das Schicksal und der Feind kennen für die Männer der U 96 jedoch kein Erbarmen ... (EuroVideo)
Der Welterfolg in neuer Fassung und brillanter Bild- und Tonqualität. »Das Boot« – die authentische und faszinierende Charakterstudie einer U-Boot-Mannschaft im Zweiten Weltkrieg. Von Starregisseur Wolfgang Petersen in aufwendiger Detailarbeit neu geschnitten. Endlich konnte Petersen sein Meisterwerk durch wichtige Szenen ergänzen, die in der ersten Kinofassung nicht berücksichtigt wurden: »Jetzt, wo wir ohne kommerziellen Druck arbeiten konnten, kamen wir sehr schnell zu meiner Traumfassung, in der sich die Höhepunkte der ‘Action’ mit den stilleren Charakterszenen im richtigen Rhythmus ablösen.«
Der Film »Das Boot« schildert eindringlich die Geschichte einer U-Boot-Besatzung, die nach vielen gefährlichen Abenteuern schließlich doch noch von den Kriegsgegnern zur Hölle geschickt werden. Der Untergang der tollkühnen Männer in ihrer schwimmenden Röhre wurde so realistisch in Szene gesetzt, dass der Zuschauer förmlich die Enge des Bootes und die Angst der Besatzung spürt ...
(Constantin Film)
Seit den 1950er-Jahren haben nur ganz wenige deutsche Filme international wirklich für Aufsehen gesorgt. Zwar besitzen Regisseure wie Werner Herzog, Wim Wenders oder der viel zu früh verstorbene Rainer Werner Fassbinder unter Kritikern und Kinoliebhabern auf der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf, aber die ganz große Popularität ist auch ihnen nie zuteil geworden. Die blieb praktisch nur zwei Filmen vorbehalten: Volker Schlöndorffs »Die Blechtrommel« und Wolfgang Petersens »Das Boot«.
Einen »Fels, der aus dem Meer der Kinogeschichte emporragt«, hat Ulrich Greiwe »Das Boot« in seinem Interview-Buch mit Wolfgang Petersen Ich liebe die großen Geschichten genannt; und egal wie man nun persönlich zu dieser epischen U-Boot-Kriegssaga steht, muss man doch anerkennen, dass dieser Film genau das ist, ein weithin sichtbarer Fels. Er hat seinen Regisseur, der bis dahin durch einige gelungene und umstrittene Fernsehfilme aufgefallen war, quasi über Nacht berühmt gemacht und regelrecht nach Hollywood katapultiert, wo er Erfolgsfilme wie »In the Line of Fire« und »Air Force One« gedreht hat. Allein diese einzigartige Stellung innerhalb der Filmgeschichte rechtfertigt den 1997 entstandenen, etwa dreieinhalb Stunden langen Director´s Cut des Films »Das Boot«, den man durchaus als eine Art von Kompromiss zwischen der ersten Kino- und der mehrteiligen Fernsehfassung sehen kann.
Rasantes U-Boot-Kriegsspektakel oder episches Psychodrama, das war die Geschichte der letzten Fahrt eines deutschen U-Boots im Zweiten Weltkrieg durch die Meerenge von Gibraltar in ihren ersten Fassungen. Nun, im Director´s Cut, ist sie beides. Der junge von Herbert Grönemeyer gespielte Kriegsberichterstatter Leutnant Werner ist nicht mehr die Identifikationsfigur, mit deren Augen man den Krieg und seine unvorstellbare Schrecken erlebt. An dessen Stelle tritt nun der Kommandant des U-Boots (Jürgen Prochnow). Sein Zynismus und seine Besessenheit, die ihn zu waghalsigsten Aktionen verleiten, geben dem Director´s Cut einen neuen Ton.
(Sascha Westphal, Amazon)
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