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Shaun ist alles andere als ein Herdentier. Er liebt es aus der Reihe zu tanzen. Statt brav der Herde zu folgen, führt er sie geradewegs in die verrücktesten Situationen. Die sonst so friedliche Farm ist deshalb im permanenten Aufruhr. So halten Shaun und seine Freunde auch den armen Schäferhund Bitzer ganz schön auf Trab. Dabei versucht der doch nur zu vermeiden, dass der Bauer herausfindet, was hinter seinem Rücken wirklich gespielt wird. (Amazon)
Shaun ist zurück! Nach seinem furiosen Einstand im Oscar-prämierten »Wallace & Gromit«-Animationsfilm »Unter Schafen« (1995) kann sich der vorwitzige Wiederkäuer endlich in seiner eigenen Serie austoben.
Einige Zeit ist ins Land gegangen, seit Shaun in die Fänge von Wallaces Strickmaschine geriet und sein prächtiges Fell gegen einen gestreiften Pullover tauschen musste. Mittlerweile ist nicht nur Shauns Wollkleid nachgewachsen, er ist auch zurück auf dem heimischen Bauernhof – und zeigt in den jeweils siebenminütigen Episoden von Shaun das Schaf, was in ihm steckt. Mit schier unerschöpflichem Tatendrang und einer Vielzahl kurioser Einfälle hält Shaun die Hofbewohner auf Trab. Dass bei Shauns urkomischen Abenteuern Zuschauer aller Altersgruppen auf ihre Kosten kommen, ist der Kunstfertigkeit des weltberühmten Trickfilmstudios Aardman Animations (u.a. »Wallace & Gromit«, »Chicken Run«), in Koproduktion mit BBC, England und in Koproduktion mit dem Westdeutschen Rundfunk, Köln zu verdanken. Während die Jüngsten vor allem von den leicht nachvollziehbaren Geschichten und den niedlichen Figuren gefesselt werden, kommt für Erwachsene noch ein besonderer Reiz hinzu: Wimmelt es in »Shaun das Schaf« doch geradezu von Anspielungen auf Klassiker der Filmgeschichte wie »Rocky«, »Matrix« oder »Star Wars«.
Auf einem kleinen Bauernhof irgendwo im ländlichen England lebt Shaun, das Schaf. Shaun unterscheidet sich von den übrigen Schafen nicht nur durch seinen unverwechselbaren Wuschelkopf und das modisch kurze Fell: Er ist auch das unternehmungslustigste und intelligenteste Schaf weit und breit und somit der natürliche Anführer seiner Herde. So ist Shaun stets zur Stelle, wenn es auf dem Hof ein Problem zu lösen gilt. Sei es, dass er dem pummeligen Schaf Shirley eine selbst entwickelte Fitnesskur verordnet, die übellaunigen Schweine aus dem Nachbargehege zu einem Fußballturnier herausfordert oder in bester »007«-Manier heißes Wasser aus dem Bauernhaus stibitzt. Weil Shaun jedoch noch jung und unerfahren ist, sorgt er bei seinen Aktionen unabsichtlich immer wieder für Chaos. Besonders Hütehund Bitzer, der mit der Aufsicht über die Schafe betraut ist, sieht das gar nicht gerne. Schließlich soll der etwas naive Bauer auf keinen Fall erfahren, was das liebe Vieh hinter seinem Rücken so alles anstellt ...
(Amazon)
»Shaun das Schaf – Abspecken mit Shaun« wurde 2007 mit dem EMIL ausgezeichnet. Der Kinder-TV-Preis wird jährlich von der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm verliehen und wird für hochwertige Kinder- und Jugend-TV-Produktionen vergeben. Die Jury befand: »Das Zuschauen ist ein Riesenspaß«. Als weitere Begründung für die Auszeichnung nannte die Jury die Mischung aus »anarchischem Charme« und »lehrreichen Details«. (VideoMarkt)
Die Charaktere der Serie »Shaun das Schaf«:
Shaun: Nein, ein typisches Herdentier ist Shaun wirklich nicht. Dafür ist er viel zu wissbegierig und abenteuerlustig – aber gerade diese Eigenschaften sind es, die ihn für seine Mitschafe zum geborenen Anführer macht. Zwar tritt Shaun wegen seiner Jugend und Unerfahrenheit in so manches Fettnäpfchen, aber er ist stets bemüht, den dabei angerichteten Schaden wieder gutzumachen.
Die Herde: Die Schafe gehören zwar nicht zu den intelligentesten Tieren unter der Sonne, aber sie sind gutmütig und immer für einen Spaß zu haben. Zur Herde gehören unter anderem die dicke Shirley (die sich dank ihres elastischen Fells auch als Trampolin eignet), Lämmchen Timmy (das ständig in irgendeinem Schlamassel steckt) und Timmys Mutter (mit schicken Lockenwicklern im Fell).
Bitzer: Am liebsten würde Hütehund Bitzer in aller Ruhe am Rande der Schafweide sitzen, Tee trinken und Kreuzworträtsel lösen. Doch so einfach machen es ihm seine Schützlinge nicht: Bitzer hat meist alle Pfoten voll zu tun, die eigenwilligen Schafe im Zaum zu halten. Er scheut jedoch keineswegs davor zurück, mit Shaun zusammenzuarbeiten, falls dabei ein Vorteil für ihn herausspringt. Letztlich gilt seine Loyalität aber allein dem Bauern, denn auch Bitzer würde niemals die Hand beißen, die ihm sein Futter serviert ...
Der Bauer: Der hart arbeitende Landwirt hat keine Ahnung, was seine Tiere hinter seinem Rücken so alles veranstalten. Shaun und Bitzer tun alles, damit das auch in Zukunft so bleibt. Da der Zuschauer den Bauern aus dem Blickwinkel der Tiere sieht, sind nur unverständliche Grunzlaute oder Gemurmel zu hören, wenn er spricht.
(Concorde Video)
Alle Folgen auf der DVD »Shaun das Schaf – Abspecken mit Shaun«:
1. »Shaun das Schaf – Abspecken mit Shaun«: Das pummelige Schaf Shirley hat so viel zugenommen, dass es nicht mehr durch die Stalltür passt. Kein Problem für Shaun: Er entwickelt ein rigoroses Trimmdich-Programm, in dessen Verlauf Shirley schließlich sogar fliegen lernt ...
2. »Shaun das Schaf – Der Drachen«: Ein vom Wind abgetriebener Drachen landet in einem Baum auf der Schafweide. Natürlich würde die Herde ihn gerne steigen lassen – also riskiert der wagemutige Shaun Kopf und Kragen, um den Drachen aus dem Geäst zu befreien ...
3. »Shaun das Schaf – Bitzer ist verliebt«: Bitzer flirtet mit der Hündin eines Camper-Pärchens und vernachlässigt dabei seine Pflichten als Hütehund. Das rächt sich bald: Die wild gewordene Schafherde verwüstet das Bauernhaus. Jetzt kann nur noch Shaun helfen!
4. »Shaun das Schaf – Badetag«: Die Schafe meutern, weil sie in eiskaltem Wasser baden sollen. »Null Null Schaf« Shaun begibt sich auf eine riskante Spezialmission, um heißes Wasser aus dem Bauernhaus zu besorgen ...
5. »Shaun das Schaf: Die Apfelernte«: Im Schweinepferch wächst ein Apfelbaum, dessen Äste über den Zaun der Schafweide hängen. Als die Schafe versuchen, ein paar der prächtigen, reifen Früchte zu pflücken, leistet die gierige Schweinebande erbitterten Widerstand.
6. »Shaun das Schaf – Das kleine Horrorschaf«: Lämmchen Timmy schleicht sich spät nachts ins Bauernhaus, um sich heimlich einen Horrorfilm anzusehen. Shaun folgt ihm und versetzt bei seiner Rettungsaktion den nichts ahnenden Bauern in Angst und Schrecken ...
7. »Shaun das Schaf – Das Stillleben«: Der Bauer versucht sich als Künstler und stellt eine Staffelei samt Ölfarbe auf die Weide. Das interessiert auch die Schafe. Als der Bauer Pause macht, leben sie ihre ganz eigenen Vorstellungen von »großer Kunst« aus ...
8. »Shaun das Schaf – Pizzaservice«: Ein verführerischer Duft weht über die Weide – der Bauer lässt sich gerade eine Pizza schmecken. Weil die Schafe auch gern etwas Abwechslung auf dem Speiseplan hätten, begeben sie sich als Menschen verkleidet in die örtliche Pizzeria ...
(Concorde Video)
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