Hugh Jackman, Scarlett Johansson, Ian McShane, Charles Dance
»Scoop – Der Knüller«
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Hugh Jackman, Scarlett Johansson, Ian McShane, Charles Dance
»Scoop – Der Knüller«
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Woody Allens wieder in London gedrehter »Match Point«-Nachfolger »Scoop – Der Knüller« über eine amerikanische Studentin, die einen Mörder überführen will, sich aber in den Verdächtigen verliebt. Kurz vor seinem Tod erhält der Star-Reporter Joe Strombel (Ian McShane) einen Hinweis auf die Identität des berüchtigten »Tarotkarten-Killers«. Selbst nicht mehr fähig, dem Tipp nachzugehen, braucht er jemanden, der für ihn die notwendigen Recherchen betreibt. Die geeignete Person findet Joe in der Journalistin Sondra Pransky (Scarlett Johansson), die gerade in der Bühnenshow des US-Zauberers Sid Waterman alias Splendini (Woody Allen) »entmaterialisiert« wird. Die heiße Spur führt Sondra direkt in die Arme des Aristokraten Peter (Hugh Jackman), in den sie sich prompt Hals über Kopf verliebt. (Blickpunkt:Film)
Nach seinem pechschwarzen Krimi »Match Point« hat Woody Allen für seinen neuen Film »Scoop – Der Knüller« erneut London zum Drehort auserkoren und auch Scarlett Johansson wieder eine Hauptrolle übertragen. Opus Nummer 37 ist zwar nicht unbedingt der erwartete Knüller, wohl aber eine grundsolide Farce, gediegen und unauffällig fotografiert sowie edel ausgestattet. Bei der britischen Variante von »Manhattan Murder Mystery« versteht es der dreifache Oscar-Preisträger, eine laue Story vergnüglich über die Zeit zu bringen. Freunde des Stadtneurotikers werden gerne zugreifen. (VideoWoche)
Journalistin Sondra (Scarlett Johansson) macht Urlaub bei Freunden in London. Bei einer Zaubershow meldet sie sich als Freiwillige. Während der Show nimmt der Geist eines toten Journalisten Kontakt zu ihr auf. Er verrät ihr den Namen des bisher nicht gefassten »Tarot-Card-Killers«. Von der Brisanz des Falls fasziniert nimmt Sandra zusammen mit dem Zauberer Splendini (Woody Allen) die Ermittlungen auf. (Concorde Film)
Die Journalistik-Studentin Sondra Pransky (Scarlett Johansson) ist zu Besuch bei ihren Freunden in London, als ihr ein eigenartiges Erlebnis widerfährt: Als sie sich auf der Bühne von Berufsmagier Sid Waterman (Woody Allen) für einen Zaubertrick zur Verfügung stellt, hat sie eine Vision. Ihr erscheint der erst kürzlich verstorbene Starreporter Joe Strombel (Ian McShane), der ihr als Geist noch schnell geheime Informationen über den »Tarotkartenkiller« zuschiebt ... Eine heiße Story, der Sondra unbedingt nachgehen will ... Woody Allen hat für seine unschlagbar komische Mysterykomödie »Scoop – Der Knüller« seine neue Muse Scarlett Johansson verpflichtet. (Amango DVD-Verleih)
Woody Allen hat sich doppelt verliebt: in London und in Scarlett Johansson. Deshalb drehte er innerhalb von zwei Jahren gleich zwei Filme in seiner Lieblingsstadt mit seiner Lieblingsschauspielerin. Gegenüber dem kühlen Drama »Match Point« ist die Krimikomödie »Scoop – Der Knüller« der eindeutig schrulligere und damit Allen-typischere Film: Johansson spielt eine naive Journalistikstudentin, die mit Hilfe der Tipps eines bereits verstorbenen Starreporters einen mehrfachen Mörder jagt. Unterstützung erhält sie vom tüdeligen Zauberer Sid Waterman alias Splendini, den Woody Allen himself grandios verkörpert. Während der Hauptfilm vor allen Dank des fantastischen Zusammenspiels der beiden Hauptdarsteller ein echtes Highlight ist, enttäuscht die DVD-Ausstattung auf ganzer Linie. Eine simple Bildergalerie, schnöde Texttafeln zu Cast und Crew, ein paar Trailer – mehr wird nicht geboten. So fantastisch Woody Allen hier sich selbst und seine großen Lieben inszeniert, so lieblos ist die DVD arrangiert. Schade. (kulturnews.de)
Für einen echten Knüller braucht es einen Reporter, der selbst von den Toten aufersteht, um einer Spur nachzugehen. Genau so einer ist Joe Strombel, der – frisch verstorben – den entscheidenden Hinweis auf die Identität des berüchtigten Tarotkarten-Killers erhält. Während der Sensemann ihn gerade über den Totenfluss übersetzt, büchst Strombel aus und materialisiert sich während einer Zaubervorstellung des großen Splendini. Er enthüllt sein Geheimnis der jungen amerikanischen Journalistik-Studentin Sondra Pransky, die so gleich Blut leckt und mit dem widerstrebenden Magier im Schlepptau die Fährte aufnimmt. Allerdings verliebt sie sich prompt in den Hauptverdächtigen, den angesehenen Geschäftsmann und britischen Aristokraten Peter Lyman.
Während der rabenschwarze Vorgänger »Match Point«, in dem Scarlett Johansson erstmals als Allens neue Muse fungierte, bei Kritik und Publikum gleichermaßen auf Begeisterung stieß, ist »Scoop – Der Knüller« – trotz des Titels – leider kein echter Knüller.
Während sich in »Manhattan Murder Mystery« noch Woody Allen und Diane Keaton die Dialogbälle zu spielten, bekabbeln sich in »Scoop – Der Knüller« Allen als Magier Splendini und Johansson als blondes Naivchen. Die Grundidee ist typisch Allen – und vollkommen aberwitzig –, aber alles andere ist nicht wirklich neu und man wird das Gefühl nicht los, das alles – vermutlich sogar bei Allen selbst – schon einmal besser und vor allem komischer gesehen zu haben.
Die Geschichte von »Scoop – Der Knüller« ist leichtfüßig erzählt, das Miteinander der Charaktere geht spielerisch von der Hand, aber insgesamt ist das Geschehen eher routiniert in Szene gesetzt und wirkt ein wenig altmodisch. Wenn man es eher gediegen mag, muss das natürlich kein Nachteil sein, zumal Woody Allens gewitzter Humor immer für einen Lacher und jede Menge abstruse Situationen gut ist. Als besonderes Schmankerl für die Damenwelt weckt Hugh Jackman in der Rolle des äußerst attraktiven und charmanten Hauptverdächtigen nur die besten Erinnerungen an Cary Grant, wie man ihn aus Alfred Hitchcocks »Verdacht« oder »Über den Dächern von Nizza« kennt.
(Birgit Schwenger, Amazon)
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