John Travolta, Nicolas Cage, Joan Allen, Gina Gershon
»Im Körper des Feindes – Face/Off«
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Im Körper des Feindes – Face/Off
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Originaltitel |
Face/Off |
Genre |
Actiondrama |
Produktionsland/-jahr |
USA 1997 |
Produktion/Vertrieb |
Warner/Touchstone |
Filmlänge |
133 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Kinostart |
25.9.1997 |
DVD-Veröffentlichung |
28.10.1998 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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John Travolta Nicolas Cage Joan Allen Gina Gershon |
Regisseur(e)
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John Woo
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John Travolta, Nicolas Cage, Joan Allen, Gina Gershon
»Im Körper des Feindes – Face/Off«
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»Face/Off – Im Körper des Feindes« ist stilsicheres Action-Kino und ungewöhnliche Identitätstausch-Story vom Hongkonger Genremeister John Woo: FBI-Agent Sean Archer schlüpft in den Körper des Mörders seines Sohnes, Castor Troy, um das Versteck einer Zeitbombe zu finden. Ein Katz-und-Maus-Spiel mit vertauschten Identitäten beginnt ... (Blickpunkt:Film)
Zehn lange Jahre folgte FBI-Agent Archer der Blutspur des Superverbrechers Castor Troy. Doch jetzt, wo dieser halbtot geschossen vor ihm liegt, kann er sich nicht darüber freuen. Denn leider hatte Troy zuvor noch Zeit, eine verheerende Bombe irgendwo in L.A. zu deponieren. Archer bleibt nur eine Möglichkeit – er muss die Identität des verhassten Widerparts annehmen, um an das Versteck der Bombe zu kommen. Ein revolutionärer Fortschritt in der kosmetischen Chirurgie macht´s möglich – leider nicht nur in eine Richtung. (VideoMarkt)
Wie man eine rechtschaffen verrückte Fantasy-Geschichte so mitreißend und handwerklich virtuos wie möglich umsetzt, zeigt der fulminante Actionkracher »Face/Off – Im Körper des Feindes«, in dem sich zwei der versiertesten Spitzenakteure unserer Tage unter der weisen Ägide des »Mozarts der Zerstörung« ein Duell der darstellerischen Ausnahmeklasse liefern. Nicolas Cage und John Travolta sprühen vor Spielfreude und liefern Szenen, die das Betrachten des Films selbst dann zum ungetrübten Vergnügen machten, wenn ansonsten gar nichts passieren würde. (VideoWoche)
Nach jahrelanger Jagd auf den Terroristen Castor Troy kann ihn FBI-Agent Sean Archer endlich stellen. Doch beim Zweikampf wird Troy verletzt und fällt ins Koma. Der Triumph wird zum Wettlauf mit der Zeit, als Archer erfährt, dass Troy eine Bombe in L.A. versteckt hat. Außer Troys Bruder kennt keiner das Versteck und für Archer gibt es nur einen einzigen Weg, an diesen heranzukommen: Er muss in den Körper seines Todfeindes schlüpfen. Bei einer spektakulären Operation werden die Gesichter »vertauscht« – Archer wird zu Troy und Troy zu Archer. Doch der Terrorist erwacht aus dem Koma ... (Warner Bros. Pictures)
Wenn Regisseur John Woo zu Höchstform aufläuft, kann er Action-Filme in choreographische Meisterwerke verwandeln, die ihre Wurzeln im Charakterfach haben und in denen Blut und Kugeln zu Hauptakteuren werden. »Face/Off – Im Körper des Feindes« ist Woos erster amerikanischer Film, der an das hohe Niveau seiner besten Arbeiten in Hongkong (z.B. »Hard-Boiled«) heranreicht.
Der Ausgangspunkt der Story von »Face/Off – Im Körper des Feindes« ist bewährt absurd. Held und Schurke nehmen jeweils die Identität des anderen an, indem sie ihre Gesichter – die plastische Chirurgie der Zukunft macht´s möglich – im wahrsten Sinne des Wortes austauschen. Damit beginnt ein doppelter Rachefeldzug, der von den gespaltenen Psychen der soeben neu erschaffenen Charaktere angetrieben wird. FBI-Agent Sean Archer (John Travolta) muss sich von nun an als Verbrecher in der Gestalt Castor Troys durch die Unterwelt schlagen, während eben jener Troy (Nicolas Cage), ein psychopathischer Terrorist, in der Gestalt von Archer zum pervers väterlichen Familienoberhaupt wird, dem jedes Mittel recht ist, um sich seinen Verfolger vom Hals zu halten.
John Travolta ahmt, nachdem er als Troy das Gesicht des Gesetzeshüters angenommen hat, dessen nervöse Zuckungen sowie seine überschwängliche Extravaganz mit der Anmut eines Tänzers nach, während Nicolas Cage den missmutigen, frustrierten Agenten spielt, der von nun an dazu verdammt ist, das Gesicht des Mannes zu tragen, der seinen Sohn getötet hat. Seine Versuche, dem Ruf des Terroristen gerecht zu werden, enden in kathartischen Gewaltausbrüchen, die ihn sowohl faszinieren als auch schockieren.
Für Action-Fans ist dies jedoch nur das Tüpfelchen auf dem I von »Face/Off – Im Körper des Feindes« – das dramaturgische Rückgrat eines der packendsten Action-Filme, den es je gab. John Woo bringt eine atemberaubende Szene nach der anderen auf die Leinwand und verleiht der ausgeflippten Handlung durch ausladende Kameraeinstellungen und geschickte Bearbeitung eine gewisse poetische Anmut. Was anfänglich wie ein Griff in die Mottenkiste der Räuber-und-Gendarm-Klischees scheint, verdichtet sich durch die Verbindung von Melodrama und Chaos zu einem Konflikt von nahezu mythischen Ausmaßen.
(Sean Axmaker, Amazon)
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