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Guy Pearce, Carrie-Anne Moss, Joe Pantoliano, Russ Fega
»Memento«
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Memento
Memento
Originaltitel Memento
Genre Thriller
Produktionsland/-jahr USA 2000
Produktion/Vertrieb Columbia Tristar
Filmlänge 109 Minuten
FSK-Altersfreigabe ab 16 Jahren
Kinostart 13.12.2001
DVD-Veröffentlichung 9.7.2002
SchauspielerInnen/
HauptdarstellerInnen
Guy Pearce
Carrie-Anne Moss
Joe Pantoliano
Russ Fega
Mark Boone Jr.
Stephen Tobolowsky
Regisseur(e)
Christopher Nolan
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»Memento« ist ein faszinierender Indie-Hit um einen Mann, der, von extremem Kurzzeitgedächtnis behindert, die Mörder seiner Frau sucht: Der Geschäftsmann Leonard Shelby (Guy Pearce) hat ein Problem: Er leidet an einer seltenen, unheilbaren Form von Gedächtnisschwund, wodurch er sich kaum an nur 15 Minuten zuvor Geschehenes erinnern kann. Dennoch hat er sich geschworen, den Vergewaltiger und Mörder seiner Frau zu stellen. So müssen Karteikarten, Fotografien, Notizen und Tattoos das Erinnerungsvermögen ersetzen, mit dem Leonard sein Leben krampfhaft zusammenzuhalten versucht. Hartnäckig verfolgt er das Ziel, das er sich auf den Leib eingebrannt hat: »Find him and kill him« ... (Blickpunkt:Film)
Leonard Shelby leidet an einer unheilbaren Form von Gedächtnisschwund. Dennoch hat er sich geschworen, den Vergewaltiger und Mörder seiner Frau zu finden. Nach seinem aufsehenerregenden Erstling »Following« (1998) beweist Drehbuchautor und Regisseur Christopher Nolan erneut seinen Sinn für komplexe Strukturen und ausgefeilte Psychologie. Nach seinem Aufsehen erregenden Erstling »Following« (1998) beweist der 31-jährige Drehbuchautor und Regisseur Christopher Nolan erneut seinen Sinn für komplexe Strukturen und ausgefeilte Psychologie. Der fesselnde, unter anderem in Sundance mit Preisen bedachte Thriller »Memento« wird Szene für Szene rückwärts erzählt. Neben der vorzüglichen Kamera und dem ebenso guten Schnitt macht der Zwang zur Konzentration die Spannung des Films aus. Guy Pearce fasziniert mit seinem intensiven Spiel. Für Krimifreunde, die gerne mitdenken. (VideoWoche)
Leonard Shelby, von einem Gedächtnisdefekt immer wieder aller Erinnerungen beraubt, kämpft gegen das Vergessen, das die Mörder seiner Frau bisher schützte. Mit Fotos und Tätowierungen konserviert er Informationen und geht immer weiter in die Vergangenheit zurück, bis die Wahrheit zu Tage tritt, die vielleicht auch ihn selbst in Frage stellt. (Video Jakob)
Rache ist die Aufgabe, die sich der ehemalige Versicherungsermittler Leonard Shelby (Guy Pearce) seit dem Vergewaltigungsmord an seiner Frau Catherine gestellt hat. Ein beinahe aussichtsloses Unterfangen. Denn seit der schrecklichen Tat leidet Shelby an einem Verlust seines Kurzzeitgedächtnisses. Ohne seine Notizen, Fotos oder Tätowierungen am Körper, kann er sich an nichts mehr erinnern. Verzweifelt sucht er den Mörder seiner Frau. Der scheinbar so hilfreiche Teddy (Joe Pantoliano) und die mysteriöse Natalie (Carrie-Anne Moss) können ihm vielleicht helfen ... Ein Mann mit einer tödlichen Mission, auf dem Weg zurück zu einer schrecklichen Erkenntnis! (Columbia Tristar)
Guy Pearce (»L.A. Confidential«) und Joe PantolianoMatrix«) glänzen in diesem filmischen Meisterwerk. In »Memento« verbindet sich ein kühnes, aufregendes Drehbuch mit mitreißender Action und virtuosen Darbietungen. Guy Pearce spielt Leonard Shelby, der sich unerbittlich auf die Jagd nach dem Mann macht, der seine Frau vergewaltigt und ermordet hat. Das Problem ist allerdings, dass »der Vorfall«, bei dem Leonard seine Frau verlor, ihn ebenfalls der Fähigkeit beraubte, sich Dinge merken zu können. Er ist nicht in der Lage, selbstständig einen Ort, ein Gesicht oder einen Hinweis zu behalten und setzt seine Suche mit Hilfe von Notizen, Polaroidfotos und sogar selbst erstellten Tätowierungen fort, um sich wichtige Informationen »merken« zu können.

Wegen seines Zustandes lebt Leonard sein Leben im Grunde in kurzen, gegenwärtigen Abschnitten, ohne klare Vorstellung dessen, was ihm gerade eben widerfahren ist. Und an dieser Stelle wird Memento wirklich interessant; die Geschichte beginnt nämlich an ihrem Ende und bewegt sich in zehnminütigen Sequenzen rückwärts. Das Aufregende an diesem Film liegt nicht darin zu entdecken, was passieren wird, sondern darin festzustellen, warum es passiert ist. Erstaunlicherweise gelingt es dem Film, den Zuschauer in höchste Spannung zu versetzen, obwohl er zeitlich in die falsche Richtung läuft, während er Ursache und Wirkung Stück für Stück zusammensetzt.

Guy Pearce fängt die Rolle des Leonard perfekt ein und vermittelt sowohl die tragische Romantik seiner Suche als auch seinen trockenen Humor im Umgang mit seinem Zustand. Er wird von einigen ausgezeichneten Nebendarstellern unterstützt, und Pantoliano stiehlt ihm regelrecht die Schau mit seiner erstaunlichen Darstellung von Teddy, dem Mann, der ihm zur Seite steht – oder auch nicht. »Memento« besitzt eine faszinierende Struktur und sogar Betrachtungen über die Natur der Wahrnehmung und den Sinn des Lebens – wenn man danach sucht. »Memento« funktioniert aber genauso gut als höchst spannender Thriller. Einen derart packenden Film mit so viel Intelligenz findet man nicht alle Tage.

(Ali Davis, Amazon)
Der Film »Memento« verfolgt zwei Erzählstränge: Zum einen wird die eigentliche Geschichte des Films und des Protagonisten Leonard Shelby erzählt. Damit der Zuschauer wie der Protagonist Leonard Shelby das Gefühl, sich nicht zu erinnern, selbst erfahren kann, laufen die Szenen chronologisch rückwärts ab und noch dazu bedient sich Regisseur Christopher Nolan eines episodenhaften Erzählstils, der fragmentarisch und unvollständig auf den Zuschauer wirkt. Man befindet sich damit permanent in einer Handlung, ohne deren Vorgeschichte zu kennen, wodurch es erschwert wird, das Gesehene zu ordnen und in Bezug zu setzen. Zum anderen werden gegenwärtige Geschehnisse gezeigt. Die dazugehörigen Szenen sind schwarz-weiß, laufen chronologisch vorwärts und über den ganzen Film verteilt. Durch dieses permanente Durcheinander wird das pathologische Krankheitsbild des Protagonisten auf das Publikum übertragen, was wesentlich zur Stärke dieses Streifens beiträgt.

Kameraführung und Farbwahl bei »Memento« geben dem Zuschauer das Gefühl eines stark begrenzten, unpersönlichen, ja beinahe sterilen Umfeldes, in dem Leonard sich ohne seine Fotos und Notizen keinesfalls zurechtfinden könnte und seine gesamte gegenwärtige Persönlichkeit verlöre. Die Handlung und besonders der ungewöhnliche Schnitt fordert eine Auseinandersetzung mit der Wahrheit und der Sicherheit der eigenen Erinnerung. Was dem Regisseur bei diesem Film gelungen ist, ist ein gewagter Hochseilakt aus Kunstfilm, französischem »film noir« und einem potenziellen Kassenschlager, der ein breites Spektrum von Publikum in die Kinos zieht.

Fazit: »Memento« ist einer der besten Filme der vergangenen zehn Jahre, den man nicht so schnell vergisst. Die Schauspieler überzeugen genauso wie die Arbeit des Regisseurs. Top Movie!

(tomtomtom, Amazon)
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