Nach zwei Jahren Suspendierung bekommt Polizist Brian O´Conner (Paul Walker) die Chance zur Rehabilitierung: Er soll in der illegalen Rennszene von Miami ermitteln und Drogenboss Carter Verone (Cole Hauser) auffliegen lassen. »2 Fast 2 Furious« ist die Fortsetzung des »The Fast and the Furious«-Hits von 2001, in dem erneut auf die Anziehungskraft von Bullen, Busen und Boliden gesetzt wird. (Universal Pictures)
Der ehemalige Cop Brian O´Conner (Paul Walker) wird vom FBI um Hilfe gebeten. Carter Verone (Cole Hauser), einem korrupten Dealer, soll das Handwerk gelegt werden. Der einzige Haken: Abgesehen von einer Verbindung zu einer Gang, die illegale Autorennen organisiert, hat das FBI nichts in der Hand. Doch O´Conner kennt sich in der Szene bestens aus, hat doch seine Freundschaft zu Gangsterboss Dom Toretto ihm damals seine Marke gekostet. Er beginnt mit seinem Freund Roman Pearce (Tyrese) in Miami zu ermitteln. Zusammen nehmen sie Carters Verfolgung auf und klinken sich in die Organisation ein. Doch um Carter Verones Vertrauen zu gewinnen, muss Brian wieder fahren – nur diesmal ist der Einsatz sein Leben ... (Universal Pictures)
So wie die hochtourigen Sportschlitten, die an seinem Schauplatz im Süden Floridas die Straßen hinunterbrettern, ist »2 Fast 2 Furious« bis zum Gehtnichtmehr hochgetuned. Während sich Vin Diesel für sein XXX-Franchise entschieden hat, profitiert dieser unvermeidliche Nachfolger von The Fast and the Furious geradezu von seiner Abwesenheit. Die gibt dem zurückgekehrten Star Paul Walker die Gelegenheit zu glänzen, der seine Handlanger-Pflichten mit mehr Vitalität erfüllt, als Diesel jemals aufbringen könnte. Die Drehorte in Miami/Dade sind ein weiterer Bonus, die den umwerfendsten Straßenrennen-Sequenzen (sowohl echte als auch digital zusammengesetzte), die je auf Zelluloid gebannt wurden, den farbenfrohen Rahmen verleihen.
Die Handlung von »2 Fast 2 Furious« selbst kann man sich schenken: Der ehemalige Bulle Walker und der ehemalige Knacki Tyrese werden vom FBI angeheuert, um einen brutalen Gangsterboss (Cole Hauser) vom Thron zu stoßen. Regisseur John Singleton sorgt dennoch dafür, dass der Adrenalinausstoß nicht nachlässt, indem er eine bunte Riege von Nebendarstellern rekrutierte (darunter Rapper Ludacris und Chanel-Supermodel Devon Aoki), um einen Hiphop-Soundtrack mit reiclich Action zu vereinen, während er gleichzeitig scharfe Mädels, bissigen Humor und die coolsten Schlitten präsentiert, die je den Asphalt zum Glühen brachten.
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