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Die beiden Bühnenmagier Alfred (Christian Bale) und Robert (Hugh Jackman) haben im viktorianischen England unter demselben Meister gelernt, stehen sich jedoch nach einem Zauber-Unglück, wobei Roberts Frau (Piper Perabo) ertrank, in erbitterter Feindschaft gegenüber – in seinen Augen trägt Alfred die Schuld. Also sabotieren sie sich seitdem gegenseitig in ihrer Arbeit. Für Alfreds Assistentin Olivia (Scarlett Johansson) eine Konkurrenzsituation, die gefährlich werden könnte ... (Amango)
»Prestige – Die Meister der Magie« ist ein packender Historienthriller über zwei lebenslang verfeindete Zauberer, deren Rivalität mörderische Konsequenzen hat. London um die Jahrhundertwende. Nachdem Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) ihr Magier-Handwerk bei dem Illusionisten Cutter erlernt haben, steigen sie zu großen Zauberern auf Englands Bühnen auf. Als aber Angiers Ehefrau bei einem Trick wegen Bordens Eigensinnigkeit ums Leben kommt, werden sie zu erbitterten Feinden. Während Showman Angier auch dank seiner attraktiven Assistentin (Scarlett Johansson) vom Publikum favorisiert wird, lässt der ruppigere Borden nichts unversucht, um seinen Rivalen auszustechen – mit tödlichen Folgen. (Blickpunkt:Film)
Wie einen filmischen Zaubertrick hat Christopher Nolan, der schon bei »Memento« ein Kunstwerk ablieferte und mit dem Prequel »Batman Begins« begeisterte, seinen historischen Thriller »Prestige – Die Meister der Magie« aufgebaut. Dabei erfährt man nicht nur jede Menge über die mysteriöse Welt der Magie, der exzellent bebilderte Zaubererwettstreit mit »X-Man« Hugh Jackman und »Batman« Christian Bale sowie der aparten Scarlett Johansson reflektiert auch über Obsessionen, Liebe, Eifersucht und Betrug. Prächtige Kinoperle für Fans magischer Mystery. (VideoWoche)
Ohne Netz, aber mit jeder Menge doppelter Böden: »Prestige – Die Meister der Magie«, das jüngste Werk von Kino-Puzzler Christopher Nolan (»Memento«) über zwei rivalisierende Magier um die Jahrhundertwende (Hugh Jackman, Christian Bale) ist ein fintenreicher Genuss für den Geist und die Sinne. Inklusive einem kleinen Rätsel für zu Hause: Wer als erster David Bowie erkennt, kriegt einen Zauberkasten. (Stern)
Als sich das zwanzigste Jahrhundert ankündigt, befindet sich das viktorianische England im Aufbruch. Kunst und Unterhaltung stehen hoch im Kurs und damit auch die Magier, die beides in ihren Shows vereinigen. Zwei Zauberkünstler setzen in dieser Zeit neue Maßstäbe. Alfred Borden ist ein wahres Genie, weiß seine ausgeklügelten Tricks aber nicht recht in Szene zu setzen. Robert Angier hingegen ist ein Entertainer erster Güte. Am Anfang gehen die beiden Nachwuchstalente ein Stück gemeinsam. Aber ein traumatisches Ereignis sorgt dafür, dass Alfred und Robert zu erbitterten Gegnern werden. Fortan will jeder dem anderen die Show stehlen. Sich gegenseitig aufschaukelnd, geraten die Magier außer Rand und Band, wobei Menschenleben nichts mehr zählen. (Warner Bros. Pictures)
»Prestige – Die Meister der Magie« versucht gleich drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Der Film vereint eine unverschämt gut aussehende Besetzung, einen hoch gehandelten Regisseur und eine ganze Reihe unerwarteter Wendungen. Funktioniert das Ganze? Irgendwie schon.
Christian Bale und Hugh Jackman spielen zwei rivalisierende Zauberkünstler, deren enge Freundschaft durch einen tragischen Unfall auf der Bühne in Hass umschlägt. Während der von Bale gespielte Alfred Borden der talentiertere Magier sein mag, ist Jackmans Rufus Angier ohne Zweifel der bessere Entertainer. Im höchst unterhaltsamen ersten Teil des Filmes geht es denn auch überwiegend um den Wettkampf zwischen den beiden – und um ihre gegenseitigen Sabotageversuche. Selbst Mithilfe einer Assistentin (Scarlett Johansson) und seines genialen Mentors Cutter (Michael Caine), gelingt es Angier nicht Bordens spektakulären, neuen Trick zu erreichen – die ultimative Illusion: »der transportierte Mann«. Angiers obsessive Bestrebungen seinem Widersacher in die Karten zu schauen führen ihn schließlich zu einer Begegnung mit dem exzentrischen Erfinder Tesla (David Bowie) – und der Aussicht auf ein neues, bedrohliches Zeitalter.
Regisseur Cristopher Nolan, wiedervereint mit Christian Bale, seinem Hauptdarsteller aus Batman Begins, demonstriert in »Prestige – Die Meister der Magie« erneut sein Gespür für dunkle, verstörende Geschichten. Jedoch, ohne zuviel verraten zu wollen: The Prestige fühlt sich an manchen Stellen eigenartig unfertig an und es bleibt die Empfehlung auszusprechen nicht jede Plotwendung allzu genau unter die Lupe zu nehmen. Davon abgesehen gelingt es dem Film geradezu spielerisch sein Publikum in den Bann zu ziehen und für Gesprächsstoff zu sorgen, noch lange nachdem der Magier die Bühne verlassen hat. Eine Leistung, die für sich selbst spricht.
(Ellen A. Kim, Amazon)
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