Katharina Thalbach, Dominique Horwitz, Andrzej Chyra, Andrzej Grabowski
»Strajk – Die Heldin von Danzig«
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Strajk – Die Heldin von Danzig
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Originaltitel |
Strajk – Bohaterka z Gdanska |
Genre |
Filmdrama |
Produktionsland/-jahr |
D/PL 2007 |
Produktion/Vertrieb |
Progress/Central/Arthaus |
Filmlänge |
104 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
8.3.2007 |
DVD-Veröffentlichung |
20.3.2008 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Katharina Thalbach Dominique Horwitz Andrzej Chyra Andrzej Grabowski Dariusz Kowalski Krzysztof Kiersznowski |
Regisseur(e)
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Volker Schlöndorff
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Katharina Thalbach, Dominique Horwitz, Andrzej Chyra, Andrzej Grabowski
»Strajk – Die Heldin von Danzig«
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Polen, 1980: Agnieszka ist bescheiden, fleißig und hat sich auf der Lenin-Werft von der Hilfsarbeiterin bis zur Kranführerin hochgearbeitet. Doch die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Als ein Unfall, der mehrere Menschenleben kostete, vertuscht werden soll, lehnt sie sich gegen die Werksführung auf und fordert bessere Arbeitsbedingungen. Prompt wird sie entlassen, doch ihre Kollegen stehen hinter ihr. Was als Streik begann, entwickelt sich zur Solidarnosc-Bewegung, die sich über ganz Polen ausbreitet ... Angelehnt an den historischen Streik auf der Danziger Lenin-Werft schuf Schlöndorff mit »Strajk – Die Heldin von Danzig« ein packendes Drama, das vor allem die Menschen in den Mittelpunkt rückt, die sich couragiert gegen die bestehenden Verhältnisse auflehnten. Nominiert für den Golden Globe 2008. (Kinowelt Filmverleih)
»Strajk – Die Heldin von Danzig« erzählt die Geschichte der couragierten Werftarbeiterin Anna Walentynowicz (Katharina Thalbach), die die gesellschaftlichen Ereignisse Polens in den 1970er- und 1980er-Jahren auf besondere Weise prägte. Nach ihrer politisch motivierten Entlassung ging die Danziger Lenin-Werft geschlossen in Streik, die unabhängige Gewerkschaft Solidarnosc wurde gegründet und bald zur Massenbewegung. (Amazon)
Klein von Wuchs, Waisenkind, ohne Schulbildung, Mutter eines unehelichen Kindes, Katholikin, sozialistische Heldin der Arbeit, Schweißerin und Kranführerin. Sie arbeitet hart und sorgfältig, denn eine Schweißnaht, die im Sturm reißt, kann den Untergang eines Schiffes und den Tod von Menschen verursachen.
Ebensolches verantwortungsvolles Handeln erwartet sie auch von allen Menschen, besonders aber von der Partei, egal ob es um Lohn geht, um Überstunden, um die Sicherheit oder um das Kantinenessen. Als bei einem Unfall aus Nachlässigkeit viele Arbeiter vor ihren Augen verbrennen, nennt sie die Schuldigen beim Namen und setzt eine Entschädigung für die Hinterbliebenen durch.
In der Folgezeit wird durch das Verhalten einer einzelnen Arbeiterin auf der Lenin Werft in Danzig der Streik ausgelöst, der die unabhängige Gewerkschaft Solidarnosc auf den Plan rief, diese wiederum zur Perestroika und schließlich zum Fall der Berliner Mauer führte.
(Central Film)
Auszeichnungen/Festivals für den Film »Strajk – Die Heldin von Danzig« von Volker Schlöndorff:
• Bayerischer Filmpreis 2006: Beste Hauptdarstellerin (Katharina Thalbach) und Kamera (Andreas Höfer)
• Saturno International Film Festival 2006: Goldener Saturn für den Besten Film
(Central Film)
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