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East Wyndam ist ein Vorort, in dem alles Andersartige sofort auffällt und nicht lange hinter den geblümten Vorhängen verborgen bleibt – wie der Pädophile Ronnie, der Angst und Schrecken verbreitet. Außenseiter haben es schwer in diesem beschaulichen Kaff. Brad Adamson (Patrick Wilson) beispielsweise ist Hausmann und liebevoller Papa. Er hat immer noch nicht den letzten Test bestanden, um endlich Anwalt zu werden. Währenddessen verdient seine wunderschöne und erfolgreiche Frau Kathy (Jennifer Connelly) das Geld für die Familie – und hat keinen Sinn für die Sorgen ihres Mannes, der anscheinend nicht so richtig erwachsen werden will. Sarah Pierce (Kate Winslet) ist mit einem Spießer verheiratet, der für sich allein recht ungewöhnlichen Sex-Spielarten frönt – und seitdem sie das weiß, hängt der Haussegen schief. Als sich Sarah und Brad begegnen, mischen sich die Karten neu ... (Amango)
Eine frustrierte Ehefrau (Kate Winslet) stürzt sich in eine verhängnisvolle Affäre mit einem attraktiven Hausmann (Patrick Wilson). »Little Children« ist ein Meisterwerk – mit Mut zum Stilbruch: Er kommt nach rund einer Stunde, als Sündenbock Ronnie in der Badeanstalt auftaucht und eine Panik auslöst, als sei der weiße Hai gesichtet worden. An dieser Stelle verstummt der allwissende, süffisante Erzähler aus dem Off und zwingt den Zuschauer zu einem eigenen Urteil. Spätestens jetzt bleibt einem das Lachen im Halse stecken und kratzt. Fazit: Stimmiger Mix aus scharfsinniger Satire und sensiblem Melodram – ein starker Film, der lange nachwirkt. (Cinema)
»Little Children« ist eine sensationelle Dramödie mit satirischem Einschlag über zwei untreue Eheleute in einer Vorstadt, die in Aufruhr gerät, als ein verurteilter Kinderschänder aus der Haft entlassen wird. Sarah Pierce (Kate Winslet) lebt mit ihrem Mann und Kind in einem typischen amerikanischen Vorort. Gelangweilt von der Tristesse und den üblichen Müttern vom Spielplatz, weiß sie nicht so recht mit sich etwas anzufangen. Und während ihr Mann (Gregg Edelman) mit über den Kopf gezogenem Schlüpfer Pornoseiten im Internet besucht, ein Pädophiler in die Nachbarschaft zieht und sich ein ehemaliger Polizist als Moralapostel aufspielt, lernt sie den ebenso attraktiven wie melancholischen Brad (Patrick Wilson) kennen. (Blickpunkt:Film)
In der Tradition solcher Meisterwerke wie »Magnolia«, »American Beauty« und »L.A. Crash« seziert Regisseur Todd Field das Bild einer vermeintlichen Vorstadtidylle, hinter deren Fassade Missgunst und Bigotterie vorherrschen. Dabei nimmt er aber immer die Charaktere ernst und verzichtet auf billige Effekthascherei. Atmosphärisch dicht und mit einem unterschwelligen Humor erzählt er davon, wie jeder auf der Suche nach seinem persönlichen Stückchen Glück ist, und was es bedeutet, Verantwortung für sein Tun zu übernehmen. (VideoWoche)
Sarah Pierce (Kate Winslet) ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter (Sadie Goldstein) in einer kleinen Vorstadt. Sie ist den ganzen Tag zu Hause und kümmert sich um die Tochter und den Haushalt. Sarah langweilt sich furchtbar und erinnert sich an all die Träume, die sie einst hatte. Auf dem Spielplatz lernt sie Brad (Patrick Wilson) kennen. Brad ist der Mann einer erfolgreichen Geschäftsfrau (Jennifer Connelly) und kümmert sich um den gemeinsamen Sohn (Ty Simpkins), während seine Frau Karriere macht. Brad und Sarah fangen eine Affäre an. Die beiden wollen zusammen ein neues Leben anfangen, doch als ein Kinderschänder, der soeben seine Strafe abgesessen hat zurück in die Stadt kommt geht es vorerst darum ihre Kinder zu schützen. (Amazon)
Kate Winslet, Patrick Wilson und Jennifer Connelly in der packenden Tragikomödie »Little Children« im Stil von »American Beauty« und »Magnolia«. Nach einem Roman von Tom Perrotta realisierte Regisseur Todd Field nach »In the Bedroom« seinen zweiten Film. Einst träumte Sarah von einem aufregenden Leben. Jetzt sitzt sie als Frau eines Bürohengstes und Mutter einer kleinen Tochter in einer spießigen Vorstadt fest. Da lernt sie Brad kennen, den attraktiven Ehemann der Geschäftsfrau Kathy, und beide beginnen eine Affäre. Da kehrt ein verurteilter Kinderschänder in die Nachbarschaft zurück. (CinemaxX CineNews)
Einst hatte Sarah hochtrabende Träume von einem aufregenden Leben. Jetzt sitzt sie als Ehefrau eines langweiligen Bürohengstes und Mutter einer dreijährigen Tochter in ihrer spießigen Vorstadt fest und droht an Langeweile zu ersticken. Sie lernt Brad kennen, den attraktiven Ehemann der erfolgreichen Geschäftsfrau Kathy, der Zuhause auf ihren Sohn aufpasst. Bald schon entspinnt sich eine Affäre zwischen den beiden, die sich eine gemeinsame Zukunft ausmalen. Alles kommt anders, als ein verurteilter Kinderschänder nach Verbüßung seiner Haft in die Nachbarschaft zurückkehrt.
Nach einer Romanvorlage von Tom Perrotta (»Election«) realisierte Schauspieler Todd Field mit »Little Children« seinen zweiten Spielfilm, nachdem er bereits mit seinem Debüt »In the Bedroom« im Jahr 2001 hohe Wellen geschlagen hatte. Die neue Arbeit, eine Art »American Beauty« mit etwas ernsterem Ton, ist dem Erstling in allen Belangen überlegen: eine zutiefst menschliche Untersuchung über Rituale und Mores der gehobenen amerikanischen Mittelklasse, begleitet von einem regelrecht belustigten Off-Kommentar, der an Kubricks thematisch verlüffend nahen »Barry Lyndon« erinnert, aber auch ein sehr intimes Porträt verlorener Seelen auf der Suche nach Kontakt und Verbindung, das sich in einem wahrhaft furiosen Showdown entlädt.
(Blickpunkt:Film)
Kate Winslet, Jennifer Connelly und Patrick Wilson spielen die Hauptrollen in »Little Children«, dem jüngsten Werk des Oscar-nominierten Filmemachers Todd Field. »Little Children« basiert auf dem hoch gelobten gleichnamigen Roman von Tom Perrotta und handelt von einer Handvoll Menschen, deren Leben sich auf den Spielplätzen, Schwimmbädern und Straßen ihrer kleinen Gemeinde auf überraschende und möglicherweise gefährliche Art kreuzen.
»Als Todd und ich mit der Arbeit am Drehbuch begannen, hatten wir die Hoffnung, aus dem Material etwas Neues zu schaffen, anstatt bloß das Buch auf Film zu reproduzieren«, sagt Perrotta. »Genau das macht für mich als Romanautor eine Filmadaption so spannend: die Chance zu haben, das Buch mit jemand anderem gemeinsam noch einmal neu zu entwerfen und dabei neue Möglichkeiten für die Figuren und die Geschichte zu entdecken. Mit einem derart gekonnten Drehbuchschreiber und Regisseur wie Todd Field zusammenarbeiten zu können, machte einen großen Teil des Reizes für mich aus, aber ich wusste von Anfang an, dass das gemeinsame Werk nicht mehr länger ‚meins‘ sein würde. Wenn zwei Autoren mit derart verschiedenen Stimmen und Empfindungen zusammen etwas kreieren, ist völlig klar, dass sich das Ergebnis sehr von dem unterscheidet, was jeder für sich allein geschrieben hätte.«
(Warner Bros. Pictures)
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