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Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Band 7)
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Ein magisches Finale liefert der mit Spannung erwartete siebte und letzte Band der »Harry-Potter«-Reihe »Harry Potter und die Heiligtümer des Todes«: Auf der Suche nach den fehlenden Horkruxen stößt Harry gemeinsam mit Ron und Hermine auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes und steht vor einer schwierigen Wahl ... (buchreport.de)
Das große Finale im siebten Harry-Potter-Band »Harry Potter und die Heiligtümer des Todes«
Harry Potter steht diesmal vor einer gefährlichen und schier unlösbaren Aufgabe: er muss Voldemorts übrige Horcruxe finden und zerstören. Nie zuvor hat sich Harry so allein gefühlt, nie schien seine Zukunft so düster. Aber irgendwie muss Harry die Stärke in sich selbst finden, um diese Herausforderung zu meistern. Er muss die Wärme und Sicherheit der Gemeinschaft von »The Burrow« hinter sich lassen und ohne Angst oder Zögern seinen Weg unerbittlich bis zum Ende gehen.
In »Harry Potter und die Heiligtümer des Todes«, dem siebten und letzten Band der Harry-Potter-Reihe, liefert Joanne K. Rowling auf spektakuläre Weise die ersehnten Antworten auf die vielen aufgetauchten Fragen. Die faszinierende, kunstvoll verschlungene Handlung vollführt atemberaubende Wendungen und zeigt die Autorin wieder einmal als meisterhafte Erzählerin, deren Bücher man wieder und wieder lesen wird.
(Carlsen)
»Harry Potter und die Heiligtümer des Todes« – auf zum siebten Harry-Potter-Abenteuer! Die Ausgangslage im letzten Harry-Potter-Band »Harry Potter und die Heiligtümer des Todes« ist düster wie nie: Voldemorts Anhänger haben inzwischen die zentralen Schaltstellen der Macht übernommen und verbreiten Angst, Schrecken und Tod. Hogwarts steht Harry als Rückzugsmöglichkeit nicht mehr zu Verfügung. Und das Haus der Dursleys wird von seinem siebzehnten Geburtstag an ebenfalls nicht mehr sicher sein. Harrys Transport aus dem Ligusterweg wird lange und ausgeklügelt vorbereitet, gerät aber wegen eines Verräters bereits zu einer mittleren Katastrophe.
Und kurz darauf sind Harry, Ron und Hermine ganz auf sich gestellt. Ständig auf der Flucht, müssen sie Voldemorts Horcruxe finden und zerstören. Doch die Suche zieht sich quälend dahin, scheint mehr als einmal sogar gänzlich aussichtslos. Und dann kommt es auch noch zu einem folgenschweren Streit zwischen den drei Freunden ... Doch als Harry bereits überzeugt ist, dass er Dumbledores Mission nicht wird erfüllen können, erfährt er von den Heiligtümern des Todes. Könnten sie die Wende im Kampf gegen Voldemort bringen? Oder sind diese Wunderwaffen nur die Erfindung eines Märchenerzählers?
Viel wurde spekuliert über das Ende der Geschichte um Harry Potter. Es zeugt eindrucksvoll von Joanne K. Rowlings schriftstellerischem Können, dass sie es schafft, nicht nur eine, sondern gleich mehrere Überraschungen in das Finale »Harry Potter und die Heiligtümer des Todes« einzubauen, mit denen niemand gerechnet hat. Und wenn auch nicht jede Lösung zu jeder der Hauptfiguren alle LeserInnen gleichermaßen zufrieden stellen wird, so sind sie doch alle im Sinne der Geschichte überzeugend und konsequent.
Nach einer längeren Phase der quälenden Suche, in der Harry sich vor allem psychologisch auf den unausweichlichen Kampf am Ende einstellt (und auf eine nahezu unmenschliche Anforderung, von der er erst sehr spät erfährt), kommt es zu dem Finale, das unerhört dramatisch und spannend verläuft und einige unglaubliche, aber absolut glaubwürdige Wendungen enthält. Auch die bislang noch offenen Fragen werden beantwortet, vor allem natürlich die zentrale: Kann Harry überleben und Voldemort trotzdem ausschalten? Der Prophezeiung zufolge ist das ja unmöglich ...
Joanne K. Rowling beschert uns in »Harry Potter und die Heiligtümer des Todes« ein furioses und in jeder Hinsicht würdiges Finale der berühmtesten Buchserie der Welt. Und trotz vieler Katastrophen, unbequemer Enthüllungen und, ja, auch einiger Todesfälle darf man wohl zumindest so viel verraten: Es ist in mehr als einer Hinsicht auch ein Happy End.
»Harry Potter und die Heiligtümer des Todes« gibt es als Normalausgabe und als Ausgabe für Erwachsene. Die beiden Ausgaben sind inhaltlich identisch, unterscheiden sich aber in der Umschlaggestaltung.
(Gabi Neumayer, Amazon)
Joanne K. Rowling, geboren 1965, hatte schon als Kind den Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Bereits mit sechs Jahren begann sie, ihre ersten kleinen Geschichten zu schreiben. Sie las mit neun Jahren alle Storys von Ian Fleming – dem Erfinder von James Bond. Zu ihren Lieblingsautoren gehört noch immer Jane Austen. 1983 studierte sie Französisch und Altphilologie.
Während einer Zugfahrt erfand Joanne K. Rowling dann 1990 die Romanfigur Harry Potter. 1991 ging sie nach Portugal. In dieser Zeit arbeitete sie viel am ersten ihrer geplanten sieben Harry-Potter-Bücher. 1992 Heirat, die Ehe währte jedoch nur kurz – 1993 Geburt der Tochter Jessica. Rowling ging nach Großbritannien zurück, wo sie als allein erziehende Mutter zunächst von Sozialhilfe lebte.
1997 wurde »Harry Potter und der Stein der Weisen« veröffentlicht. Nur drei Tage danach ersteigerte der US-Verlag Scholastic überraschend die amerikanischen Rechte. 2000 verkaufte Joanne K. Rowling alle Vermarktungsrechte für Harry Potter einschließlich der Filmrechte, behielt jedoch die Verlagsrechte sowie ein Mitspracherecht bei den Filmen. 2001 heiratete Rowling den Arzt Neil Murray mit dem sie zwei Kinder hat. Bis heute wurden ihre Harry-Potter-Romane in mehr als 60 Sprachen übersetzt. Joanne K. Rowling verbrachte insgesamt fünf Jahre damit, sich die Zaubererwelt und die sieben Teile der Harry-Potter-Geschichte auszudenken.
»Ich weiß noch unglaublich viele, teils lächerliche Details über Harrys Welt, die der Leser gar nicht wissen muss«, sagt sie. Eigentlich hatte die Schottin gar nicht vorgehabt, Bücher für Kinder zu schreiben, aber dann bemerkte sie, wie gut sie sich in ihre eigene Kindheit zurück versetzen konnte. »Ich kann mich ohne Schwierigkeiten an alles ab meinem 11. Lebensjahr erinnern« erzählt sie. »Als Kind ist man sehr machtlos und deshalb hat man diese eigene Welt, zu der Erwachsene keinen Zugang haben.«
Auch wenn in Harrys Internat durchaus Erwachsene vorkommen, so können Harry und seine Freunde immer wieder ganz alleine ihre Erfahrungen machen – und genau dieses Gefühl, etwas alleine entscheiden zu können, lieben die jungen Leser und finden es in Harry Potters Geschichten wieder.
Die Entstehungsgeschichte von Harry Potter ist mindestens so märchenhaft wie das Buch selbst: Joanne Rowling, gerade geschieden und allein erziehende Mutter eines drei Monate alten Mädchens, schiebt ihr Kind so lange durch den Edinburgher Regen, bis es eingeschlafen ist. Da sie aus Erfahrung weiß, dass sie nun eineinhalb Stunden ungestört Zeit haben wird, stürzt sie ins nächste Café, bestellt einen Espresso und ein Glas Wasser und bringt die Geschichte von Harry Potter fieberhaft zu Papier. Das Manuskript schickt sie an einen Agenten, der es sofort annimmt, augenblicklich einen Verlag findet und das Buch in viele Länder verkauft. Ob das Harry-Potter-Märchen wirklich wahr ist, wer weiß?