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»Die Fälscher« von Stefan Ruzowitzky hat den Oscar 2008 in der Kategorie »Bester fremdsprachiger Film« gewonnen. »Die Fälscher« war offizieller Wettbewerbsbeitrag der 57. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2007 und war in sieben Kategorien für den Deutschen Filmpreis 2007 nominiert. Devid Striesow erhielt den Deutschen Filmpreis im Mai 2007 als »Bester Nebendarsteller«. (Universum Film)
»Die Fälscher« ist ein spannendes historisches Drama über Fälscher, die im Auftrag der Nazis im KZ Sachsenhausen Blüten herstellten. Kleine Ganoven, Kommunisten und Juden werden zusammen in einen Block des KZ Sachsenhausen untergebracht. Sie sind keine abgemagerten Gerippe wie die Häftlinge vor den Fenstern, weil sie Sonderbehandlung genießen: Sie arbeiten für die deutsche Kriegsindustrie, indem sie perfekte Pfund- und Dollar-Blüten herstellen. Während Burger immer wieder die Ergebnisse der Fälscherwerkstatt manipuliert, ist Salomon bereit, die gewünschte Druckvorlage zu liefern, um sich und sein Team am Leben zu erhalten. (Blickpunkt:Film)
»Die Fälscher« ist ein zu Unrecht bei der Kinoauswertung untergegangenes, starkes Drama von »Anatomie«-Macher Stefan Ruzowitzky. Denn das Ensemble, allen voran Karl Markovic und August Diehl als KZ-Gefangene und Devid Striesow und Martin Brambach als Nazis, spielt hervorragend, die Kameraarbeit von Benedict Neuenfels ist toll und der Soundtrack zwischen Tango und klassischem Score gelungen. Spannend und emotional packend, aber ohne Holzhammer, setzt Ruzowitzky das schwierige, auf Tatsachen beruhende Thema um. (VideoWoche)
»Die Fälscher« – nach einer wahren Begebenheit: Im Rahmen der »Operation Bernhard« zwangen die Nazis jüdische KZ-Häftlinge Pfund und Dollar in Millionenhöhe zu fälschen. Im Jahre 1942 ist im KZ Sachsenhausen die größte Geldfälschaktion aller Zeiten in Gang: Mit Millionen gefälschter britischer Pfund soll die Wirtschaft des Gegners geschwächt werden. Durchgeführt wird die Aktion von Inhaftierten unter Leitung des renommierten Fälschers Salomon Sorowitsch, die durch ihre Mitarbeit Privilegien erhalten. Wettbewerbsbeitrag bei der Berlinale 2007. August Diehl, Karl Markovics, Devid Striesow, Marie Bäumer und August Zirner in dem packenden, emotionalen Drama »Die Fälscher« von Stefan Ruzowitzky (»Anatomie«). (CinemaxX CineNews)
Es war die größte Geldfälschungsaktion aller Zeiten. Über 130 Millionen britische Pfund wurden gedruckt, unter Umständen, die nicht spektakulärer und tragischer hätten sein können. Als in den letzten Kriegsjahren die Lage zunehmend aussichtslos wurde, beschloss die Führung des Deutschen Reichs kurzerhand, die Banknoten der wichtigsten Kriegsgegner selbst herzustellen. Mit den Blüten wollte man die feindliche Wirtschaft überschwemmen und die leeren Kriegskassen füllen. Im KZ Sachsenhausen rüstete man hierfür unter dem Decknamen »Operation Bernhard« zwei strikt vom restlichen Lager und der Außenwelt abgeschottete Baracken in eine perfekt ausgestattete Fälscherwerkstatt um. Die Häftlinge hatten die Wahl: Unterstützen sie den Feind, bekamen sie die Chance zu überleben – als Gefangene erster Klasse in einem goldenen Käfig, ausreichend Essen und eigene Betten inbegriffen. Sabotierten sie, bedeutete dies den sicheren Tod. Für die Fälscher ging es nicht mehr darum, Leib und Leben zu retten, sondern auch das eigene Gewissen ... (Amazon)
Berlin, 1936: Salomon Sorowitsch (Karl Markovics) ist der König der Fälscher. In seiner Welt der Ganoven, Gigolos und leichten Mädchen ist das Leben ein Spiel, und das dazu notwendige Geld druckt er sich selbst. Dank viel Pragmatismus und noch mehr Kreativität ist er auf der schönen und sicheren Seite des Lebens ...
Es war die größte Geldfälschungsaktion aller Zeiten. Über 130 Millionen britische Pfund wurden dabei gedruckt, unter Umständen, die nicht spektakulärer und tragischer hätten sein können. Als in den letzten Kriegsjahren die Lage zunehmend aussichtslos wurde, beschloss die Führung des Deutschen Reichs kurzerhand, die Banknoten der wichtigsten Kriegsgegner selbst herzustellen. Mit den Blüten wollte man die feindliche Wirtschaft überschwemmen und die leeren Kriegskassen füllen.
Im KZ Sachsenhausen wurden hierfür unter dem Decknamen »Unternehmen Bernhard« zwei strikt vom restlichen Lager und der Außenwelt abgeschottete Baracken in eine perfekt ausgestattete Fälscherwerkstatt umgerüstet. Aus anderen Lagern brachte man Häftlinge nach Sachsenhausen, die den Plan umsetzen sollten – professionelle Drucker, preußisch korrekte Bankbeamte und Vorstadt-Handwerker, sie alle machte man zu Mitgliedern des streng geheimen Fälscherkommandos. Sie hatten die Wahl: Kooperierten sie mit dem Feind, bekamen sie die Chance zu überleben – als Gefangene erster Klasse in einem »goldenen Käfig«, ausreichend Essen und eigene Betten inbegriffen. Sabotierten sie, bedeutete dies den sicheren Tod. Für »Die Fälscher« ging es somit nicht mehr nur darum, Leib und Leben zu retten, sondern auch das eigene Gewissen ...
Basierend auf den Erinnerungen eines der letzten lebenden Zeitzeugen hat Regisseur Stefan Ruzowitzky (»Anatomie«, »Die Siebtelbauern«) mit »Die Fälscher« die dramatischen Ereignisse des »Unternehmens Bernhard« verfilmt. Ein packendes, noch weitgehend unbekanntes Kapitel der deutschen Geschichte, authentisch und emotional mit einem überzeugenden Darstellerensemble um Karl Markovics (»Stockinger«), August Diehl (»23«) und Devid Striesow (»Lichter«).
Stefan Ruzowitzkys »Die Fälscher« ist als österreichischer Beitrag für den Oscar als Bester fremdsprachiger Film 2008 nominiert. »Die Fälscher« war offizieller Wettbewerbsbeitrag der 57. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2007 und war in sieben Kategorien für den Deutschen Filmpreis 2007 nominiert. Devid Striesow erhielt den Deutschen Filmpreis im Mai 2007 als »Bester Nebendarsteller«.
(Universum/24 Bilder)
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