Burghart Klaußner, Lika Martinova, Marika Giorgobiani, Roland Schäfer
»Der Mann von der Botschaft«
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Der Mann von der Botschaft
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Burghart Klaußner, Lika Martinova, Marika Giorgobiani, Roland Schäfer
»Der Mann von der Botschaft«
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»Der Mann von der Botschaft« ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Der unverheiratete Herbert Neumann (Burghart Klaußner) ist angestellt bei der deutschen Botschaft in Tiflis, der Hauptstadt des Kaukasusstaats Georgien. Als sich zwischen ihm und dem Straßenkind Ssahka (Lika Martinova), einer verwahrlosten 12-Jährigen, eine spröde Freundschaft entwickelt, wird dem Deutschen Kindesmissbrauch unterstellt. »Der Mann von der Botschaft« ist ein gradliniges Drama von fast dokumentarischer Schlichtheit über die Vielschichtigkeit und Missverständlichkeit menschlicher Beziehungen. (Cinema)
»Der Mann von der Botschaft« ist ein Drama um die ungewöhnliche Beziehung eines Botschaftsangehörigen und eines Straßenmädchens. Der Mann von der Botschaft im georgischen Tbilisi heißt Herbert Neumann (Burghart Klaußner). Er fühlt sich fremd in einem Land, dessen Sprache er nicht versteht. Als ihm das Straßenmädchen Sashka (Lika Martinova) die Geldbörse auf dem Markt stehlen will, übergibt er sie erst den Ordnungskräften, rettet sie dann vor deren Willkür und nimmt sie sogar auf der Flucht im Auto mit. Anfang einer ungewöhnlichen Freundschaft. (Blickpunkt:Film)
Regisseur Dito Tsintsadze (»Schussangst«) erzählt unaufgeregt und mit minimalen Mitteln mit »Der Mann von der Botschaft« ein Drama um die ungewöhnliche und zwiespältige Beziehung eines Botschaftsangehörigen mit einem Straßenmädchen. Burghart Klaußner wurde für seine Hauptrolle in Locarno verdient mit dem Goldenen Leoparden ausgezeichnet. (VideoWoche)
»Der Mann von der Botschaft« – die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem deutschen Botschaftsmitarbeiter und einem zwölfjährigen Flüchtlingsmädchen hilft beiden, ihre Lebensfreude wieder zu entdecken, schwört aber auch Verdächtigungen, Korruption und Gewalt herauf ...
Herbert Neumann (Burghart Klaußner) arbeitet in der deutschen Botschaft in der georgischen Hauptstadt Tbilisi. Nach getaner Arbeit kehrt er jeden Tag nach Hause zurück und versucht die Langeweile durch Computerspiele zu vertreiben. Auch die Affäre mit einer Georgierin, der Botschaftsmitarbeiterin Nana (Marika Giorgobiani), ist kein Trost für sein einsames Leben in dieser fremden Stadt.
Seine Monotonie scheint sich aufzulösen, als Herbert auf dem Markt dem zwölfjährigen Flüchtlingsmädchen Sashka (Lika Martinova) begegnet, die, wie die meisten ihrer Leidensgenossen, in einem Flüchtlingslager am Rand der Stadt lebt. Herbert und Sashka werden Freunde und Herbert kann zum ersten Mal seit langer Zeit wieder lachen und fühlt Verantwortung für jemanden. Doch die ungewöhnliche Freundschaft lässt Fragen und Zweifel, Verdacht und Misstrauen und schließlich Korruption und Gewalt entstehen und Herbert steht vor einer Entscheidung ...
(Arsenal Filmverleih)
Der Regisseur Dito Tsintsadze wurde 1957 in Tbilisi, Georgien geboren. Von 1975 bis 1981 studierte er an der Filmhochschule in Tbilisi Regie bei Eldar Schengelaia und Otar Iosseliani. Nach der Regieassistenz bei verschiedenen, renommierten Regisseuren drehte er 1990 seinen ersten Kurzfilm und startete seine Arbeit für die Produktionsfirma Schvidkatsa. Für »Zghwardze – On the Borderline« über den Bürgerkrieg in Georgien erhielt er 1993 den Silbernen Leoparden beim Filmfestival in Locarno. Als er 1996 ein Filmstipendium für Berlin erhielt, lebte Tsintsadze mit seiner Familie mehrere Jahre abwechselnd in Deutschland und Georgien. Produzent Peter Rommel ermöglichte ihm 1999/2000 die Realisierung von »Lost Killers«, einer schwarzen Komödie um Migranten in der Unterwelt Mannheims. Nach dem Kurzfilm »Eine erotische Geschichte« (2002) inszenierte Tsintsadze »Schussangst« nach dem Roman von Dirk Kurbjuweit. Die Geschichte um einen einsamen jungen Mann erhielt 2003 beim Filmfestival von San Sebastian die Goldene Muschel. Dito Tsintsadze lebt mit seiner Frau in Berlin. (Arsenal Filmverleih)
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