Julianne Moore, Stephen Dillane, Eddie Redmayne, Elena Anaya
»Wilde Unschuld«
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Originaltitel |
Savage Grace |
Genre |
Filmdrama |
Produktionsland/-jahr |
USA/E 2007 |
Produktion/Vertrieb |
Concorde/EuroVideo |
Filmlänge |
98 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Kinostart |
8.5.2008 (KW 19/2008) |
DVD-Veröffentlichung |
15.10.2008 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Julianne Moore Stephen Dillane Eddie Redmayne Elena Anaya Hugh Dancy Unax Ugalde |
Regisseur(e)
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Tom Kalin
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Julianne Moore, Stephen Dillane, Eddie Redmayne, Elena Anaya
»Wilde Unschuld«
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Die Skandalchronik einer Familie: Inzest, Verrat und Mord: die wahre Geschichte einer selbstzerstörerischen und unmoralischen Frau. Nichts fürchtete sie so sehr wie das kränkende Gefühl, nicht dazuzugehören. Barbara Daly (Julianne Moore) stammte aus einfachen Verhältnissen, durch ihre Heirat mit dem Millionenerben Brooks Baekeland (Stephen Dillane) gelang ihr in den 40er-Jahren der Aufstieg in die New Yorker Upper Class. Ihr hitziges Wesen, ihre Schamlosigkeit und ihr Narzissmus sollten zum Auslöser für eine familiäre Tragödie werden. Fazit: »Wilde Unschuld« ist das faszinierende Porträt einer moralisch verdorbenen Familie, die an ihrer Dekadenz zugrunde geht. (Cinema)
»Wilde Unschuld«, der Eröffnungsfilm des »Verzaubert Filmfestivals«, ein famos ausgestattetes und elektrisierend gespieltes Porträt zerfallenden Jet-Set-Familie, schockt mit Inzest und Tragik, betört mit Kunstfertigkeit. (VideoMarkt)
Der gefühlskalte Zyniker Brooks (Stephen Dillane) und seine frustrierte, gefallsüchtige Frau Barbara (Julianne Moore) sind zwar stinkreich, führen aber eine eisige Ehe. In ihre Streitereien ziehen sie auch immer wieder den heranwachsenden Sohn Tony (Eddie Redmayne) hinein. Als Brooks mit einer jungen Frau abhaut, der Freundin von Tony, stürzt sich Barbara in eine unheilbringende Beziehung mit ihrem schwulen Sohn. (Blickpunkt:Film)
Das verstörende, famos ausgestattete und elektrisierend gespielte – insbesondere von Julianne Moore – Erotikpsychomelodram basiert auf einem Buch von Natalie Robins und Steven Aronson. Regisseur Tom Kalin legt in seiner Inszenierung mehr Wert auf die einzelnen Figuren statt auf eine durchgängige Handlung. (VideoWoche)
»Wilde Unschuld« ist eine chronique scandaleuse mit Julianne Moore. Es ist die Chronik einer wahren Katastrophe. Verpackt in elegante Bilder und basierend auf dem Tatsachen-Roman von Howard A. Rodman erzählt »Wilde Unschuld« von einer unglücklichen Ehe, zerstörerischen Abhängigkeiten und einer inzestuösen Mutter-Sohn-Beziehung. Das Familiendrama rund um den schwerreichen Baekeland-Clan wäre heutzutage ein gefundenes Fressen für Paparazzis und Yellow Press. (Arthouse)
Der gefühlskalte Zyniker Brooks (Stephen Dillane) und seine frustrierte Frau Barbara (Julianne Moore) sind zwar stinkreich, führen aber eine eisige Ehe. In ihre Streitereien ziehen sie auch immer wieder ihren heranwachsenden Sohn Tony (Eddie Redmayne) hinein. Als Brooks mit einer jungen Geliebten abhaut, einer Freundin von Tony, stürzt sich Barbara in eine unheilbringende Beziehung mit ihrem schwulen Sohn. (EuroVideo)
»Wilde Unschuld« erzählt die unglaubliche und wahre Geschichte der Barbara Daly (Julianne Moore). Aus einfachen Verhältnissen kommend heiratet sie in den vierziger Jahren den reichen Erben des Bakelit-Imperiums, Brooks Baekeland (Stephen Dillane). Der Sprung in die amerikanische Oberschicht ermöglicht ihr ein glanzvolles Leben an der Seite von Brooks, doch eigentlich passt die rothaarige und charismatische Barbara nicht zu ihrem gebildeten, unter besten Umständen aufgewachsenen Ehemann.
Die Geburt ihres Sohns Tony bringt die ständig gefährdete Balance dieser extremen Ehe weiter in Schieflage. Während Barbara ihn heiß und innig liebt, ist der stille Tony (Eddie Redmayne) in den Augen seines Vaters ein Versager. Als Brooks seine psychisch immer unausgeglichenere Frau eines Tages für eine jüngere Geliebte verlässt, wird der heranwachsende Tony zunehmend zum Ersatz für die sozialen und emotionalen Bedürfnisse von Barbara. Aus der immer unbedingter werdenden Intimität von Mutter und Sohn erwächst schließlich die Saat einer spektakulären Tragödie ...
»Wilde Unschuld« entstand nach dem preisgekrönten Tatsachenbuch Savage Grace und spielt im Milieu der amerikanischen Upper Class an mondänen Schauplätzen in New York, Paris, Cadaques, Mallorca und London in den Jahren 1946 bis 1972. Über vier Jahrzehnte hinweg erzählt Regisseur Tom Kalin die atemberaubende und wahre Geschichte der Baekelands, deren direkter Vorfahre Leo Hendrik Baekeland es durch die Erfindung und industrielle Fertigung des Kunststoffs Bakelit zu unermesslichem Reichtum brachte.
Das brillante Schauspielerensemble wird angeführt von der wunderbaren Julianne Moore (»Dem Himmel so fern«) in der Rolle der Barbara Baekeland. Neben Stephen Dillane (»König Arthur«) als gefühlskaltem Vater, begeistert die Neuentdeckung Eddie Redmayne (»Die Schwester der Königin«) in der Rolle des Sohns, der, erdrückt von der Liebe seiner Mutter, zum Äußersten getrieben wird. »Wilde Unschuld« hat Weltpremiere als offizieller Festivalbeitrag in Cannes (Quinzaine 2007) gefeiert und lief anschließend beim Filmfest Hamburg und dem Sundance Film Festival.
(Concorde Film)
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