Der renommierte »Gault Millau WeinGuide« wird immer beliebter. Auch 2008 wird der Weinführer wieder mit der Bewertung von über 7000 Weinen und mehr als 850 vorgestellten Weingütern Branchenkenner und Weinliebhaber gleichermaßen begeistern. Der »Gault Millau WeinGuide Deutschland 2008« ist ein unentbehrliches Instrumentarium zur Entdeckung deutschen Weins. (Christian Verlag)
Der »Gault Millau WeinGuide« hat sich im Laufe der Jahre als das verlässlichste Nachschlagewerk erwiesen. (Wolfram Siebeck)
Die einzige Gefahr, die der »Gault Millau Weinguide Deutschland 2008« in sich birgt, ist, dass sich der Leser gleich nach dem Aufschlagen des Buches festliest. Stellt er doch einen Leckerbissen dar für all diejenigen, die sich intensiv und systematisch mit deutschen Weinen beschäftigen möchten. Es gibt unter anderen die Winzer des Jahres, Aufsteiger des Jahres sowie die Entdeckung des Jahres – Siegerweine, Spitzenreiter und Spezialisten-Listen, die darauf warten, durchgesehen, gegenübergestellt und verglichen zu werden. Die größten Schnäppchen locken zum Kauf. Die süffigsten Schoppenweine, die Lieblingssekte oder die besten Winzerbrände verführen zum Ausprobieren.
»Gault Millau Weinguide Deutschland 2008«, das bedeutet geballte Information: Alphabetisch angeordnet werden die einzelnen Weinregionen vorgestellt, ebenso wie die einzelnen Weingüter nebst allen wichtigen Hinweisen vom Geschäftsführer bis hin zu den Öffnungszeiten und Internetadressen. Die Weine sind in einem übersichtlichen Punktesystem eingestuft, vom alltagstauglichen Getränk bis hin zum perfekten Wein, der fast jeden Preis rechtfertigt. Eine Traube bis zu fünf Trauben, die Weltklasse attestieren, erhalten die Hersteller als Auszeichnung. Wie lange der Wein trinkbar ist, kann ebenso nachgeschlagen werden, wie der Preis des jeweiligen Tropfens. Eine Auswahl von schwarz-weiß abgebildeten Weinetiketten erfreut das Auge ebenso wie das übersichtliche Seitenlayout.
In dieser 15. Ausgabe des »Gault Millau Weinguide Deutschland 2008« finden sich zudem eine Reihe von Neuerungen. Er listet nun auch für jedes Anbaugebiet die besten Lagen auf, wobei man sich an den Klassifikationsergebnissen des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) orientiert. Die gastronomischen Empfehlungen, die für die betreffenden Weinbaugebiete gegeben werden. Diese beschränken sich allerdings auf die jeweilige Nennung von Restaurants etc. Hier wäre ein Hinweis auf Spezialitäten der angeführten Häuser ein sinnvoller Zusatz. Dass ein solcher Wein-Guide nie abgeschlossen sein kann, versteht sich von selbst. Und so sind die Autoren ausdrücklich für Hinweise und Ergänzungen aus der Leserschaft dankbar.
»Gault Millau Weinguide Deutschland 2008«, unentbehrlich für alle, die auf der Suche nach fundierten, übersichtlichen Informationen und Hintergründen zu deutschem Wein sind.
(Anne Hauschild, Amazon)
Joel Brian Payne studierte Geisteswissenschaften an der Rice University in Houston. Von 1990 an war Payne im rheinischen Weinhandelshaus Schlumberger für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig und ist seit 1999 in der Geschäftsführung des renommierten Bremer Weinimporthauses Segnitz tätig. Seine Passion für den Wein entdeckte Payne Anfang der 80er-Jahre, als er in Paris in einem Weinlokal kellnerte, anschließend war er Mundschenk im Restaurant Gala in Aachen. Innerhalb weniger Jahre wurde er zum besten Sommelier Deutschlands sowohl für deutsche wie für französische Weine gekürt, außerdem erhielt er den Pro-Riesling-Förderpreis für Weinkellner. Weinkritiken publiziert er seit 1988: Zunächst im Magazin Capital und im Weinjournal »Alles über Wein«. Seit 1994 ist Joel Payne Chefredakteur des »Gault Millau WeinGuide«. (Christian Verlag)
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