Brigitte Hobmeier, Martin Wuttke, Johanna Wokalek, Xaver Hutter
»Weiße Lilien«
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Originaltitel |
Weiße Lilien |
Genre |
Thriller |
Produktionsland/-jahr |
A/D 2007 |
Produktion/Vertrieb |
Neue Visionen Filmverleih |
Filmlänge |
96 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
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Kinostart |
11.9.2008 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Brigitte Hobmeier Martin Wuttke Johanna Wokalek Xaver Hutter Erni Mangold Gabriel Barylli |
Regisseur(e)
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Christian Frosch
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Infos und Angebote zu diesem Film bei

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»Weiße Lilien« ist eine futuristische Liebesparanoia mit Johanna Wokalek. In Österreich spielen sich die Tragödien hinter verschlossenen Türen ab – oder im Kino. Im schlimmsten Fall kommt beides zusammen. Der Film »Weiße Lilien« jedenfalls, in dem eine Frau in einem anonymen Hochhaus vor die Hunde geht, stellt die Geduld des Zuschauers auf eine harte Probe. Dämliche Dialoge, eine Null-Story, nervtötender Soundtrack – sinnloser kann man seine Zeit kaum verschwenden. (Cinema)
»Weiße Lilien« ist eine in einem Neubaugebiet angesiedelte Science-Fiction-Mär zwischen psychologischem Thriller und Liebesfilm. Regisseur Christian Frosch zollt Martin Gropius und David Lynch Tribut und übt gleichzeitig subtile Gesellschaftskritik. (VideoMarkt)
Hannah lebt im komplett überwachten Neustadt, für die als »eine neue Stadt für neue Menschen« geworben wird. Sie leidet unter ihrem gewalttätigen Freund Branco und zieht ins Apartment einer Selbstmörderin. Da verschwinden Freunde von ihr und auch ihr Ehemann. Sie wird zur Hauptverdächtigen, droht den Verstand zu verlieren, wäre da nicht Anna, ihre geheimnisvolle Freundin, die sich gegen das System auflehnt. (Blickpunkt:Film)
Zwischen Science-Fiction-Mär im Stil von Philip K. Dick und George Orwell und Verschwörungsthriller erzählt Christian Frosch mit »Weiße Lilien« auch einen Liebesfilm. Kalt, monochrom und klar sind die von Busso von Müller fotografierten passenden Bilder der Wiener Wohnhausanlage Alt-Erlaa. Jede Einstellung des vieldeutigen, eisigen Film-Alptraums präsentiert sich bis ins letzte Detail durchkomponiert. (VideoWoche)
Zwischen Science-Fiction und Verschwörungsthriller erzählt Regisseur Christian Frosch in »Weiße Lilien« die Geschichte einer jungen Frau in einer nicht mehr allzu fernen Zukunft. Hannah lebt in einer neondurchfluteten Wohneinheit in der futuristischen »Neustadt«, einem Ort der Sicherheit und der Kontrolle.
Als sie ihren gewalttätigen und krankhaft eifersüchtigen Ehemann verlässt und in ein neues Appartement zieht, gerät ihr Leben aus der Bahn. Sie entdeckt, dass jene Frau, die das Appartement zuvor bewohnte, unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Freunde von ihr werden verhaftet und dann verschwindet auch ihr Ehemann spurlos. Hannah wird zur Hauptverdächtigen. Von ihrem Liebhaber und den neuen Nachbarn wird sie aufmerksam beobachtet und gerät langsam in die Sicherheitsmaschinerie von Neustadt.
Nur die Freundschaft zu der geheimnisvollen Anna, die sich gegen die Kontrollmechanismen der Neustadt auflehnt, gibt ihr Halt und Hoffnung. Die Grenzen zwischen Manipulation und Halluzination verschwimmen, und beide Frauen werden zum Teil einer Verschwörung, bei der Freund und Feind immer schwerer zu unterscheiden sind.
In faszinierenden Bildern katapultiert »Weiße Lilien« nicht nur seine Hauptfigur, sondern auch den Zuschauer in eine Tour de Force aus Hochspannung und nervenaufreibender Intensität. Es gelang ein fesselnder Verschwörungs- und Liebes-Thriller über die Angst und Paranoia, die sich tief im Herzen einer modernen Überwachungsgesellschaft festgesetzt hat.
(Neue Visionen Filmverleih)
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