Heiligabend in Berlin: Regisseur und Autor Markus Herling erzählt fünf Handlungen und Schicksale von Menschen, die täglich zwischen Vision und Alltag leben. »Schöner leben« ist ein Film über Einsamkeit, Sehnsucht und Hoffnung, aber gleichzeitig auch eine kurzweilige Liebeserklärung an ein graues, winterliches Berlin zur Weihnachtszeit. (Arthouse)
»Schöner leben« – Berliner Zufallsbegegnungen an Heiligabend: Behutsam, zärtlich, schonungslos. Heiligabend in Berlin. Hier kreuzen sich die Wege unterschiedlicher Menschen, angetrieben von der Sehnsucht nach Glück: Die Singlemutter, der gescheiterte Schauspieler, der traurige Witwer, der verlassene Geliebte, der verarmte Vater – und ein räuberischer Weihnachtsmann. Gute Schauspieler, fünf stimmige Geschichten, bescheiden produziert. Mit viel Liebe zu seinen scheiternden Helden, doch unsentimental erzählt. »Schöner leben« ist ein berührendes Debüt. (Cinema)
»Schöner leben« ist ein aufmerksamer Blick auf das Leben, ein berührender Episodenfilm, der fünf Geschichten von Menschen erzählt, deren Wege sich an einem bestimmten Ort für einen Moment zufällig kreuzen. Ein Film über Mut und Feigheit, über Liebe und Familienschicksale und das kleine unerwartete Glück.
Heiligabend in Berlin: Zufällig kreuzen sich die Wege ganz unterschiedlicher Menschen. Da sind Elke (Susann Ugé), eine allein erziehende Mutter, die Einiges auf sich nimmt, um ein Versprechen, das sie ihren Kindern gegeben hat, einzulösen; ein Vater (Hans Klima), der aus Schamgefühl versucht, sich vor dem alljährlichen Treffen mit seinem Sohn (Andreas Guenther) zu drücken; der Schauspieler Alwin (Max Herbrechter), der nach einem enttäuschenden Casting sein Talent unter kuriosen Umständen in der Öffentlichkeit herausfordert; ein Weihnachtsmann, der Schnäppchenmärkte ausraubt und Weisheiten übers Leben hinterlässt; der verwitwete, mürrische U-Bahnfahrer Otto (Klaus Gehrke), dem entgegen seiner Prinzipien, die vitale Reinigungsmittelvertreterin Sieglinde vor die Nase gesetzt wird; und da sind noch Joseph (Pasquale Aleardi) und Maria (Isabella Parkinson), die sich Monate nach ihrer Trennung plötzlich gegenüberstehen. Sie alle sollen an diesem Heiligabend in Berlin ganz überraschend feststellen, dass es Hoffnung gibt, wo man sie gar nicht vermutet ...
(farbfilm Verleih)
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