Meghan Miles (Elizabeth Banks) will mit ihren Freundinnen Rose (Gillian Jacobs) und Denise (Sarah Wright) einen ausgelassenen »Mädelsabend« verbringen. Etwas ungünstig daher, dass sich kurz vorher Meghans Freund von ihr trennt und sie auch noch den heiß ersehnten Job nicht bekommt ...
Da hilft nur eins: Aufreizendes Kleid anziehen und ab in den Club zur Shot-Time! Der Abend endet für Meghan untypisch in der Wohnung ihres heißen One-Night-Stands Gordon (James Marsden), aus der sie am nächsten Morgen Hals und Kopf »flieht«: Ihr Traumjob rückt doch wieder in greifbare Nähe, sie muss nur pünktlich zum Vorstellungstermin kommen und überzeugen. Das ist jedoch leichter gesagt als getan ...
Meghan Miles träumt vom ganz großen Karrieresprung. Ein Vorsprechen, das ihr dies ermöglichen soll, wird ihr allerdings im dem wohl ungünstigsten Moment angeboten: Nach einer ausschweifenden Partynacht mit ihren Freundinnen erwacht Meghan vollkommen verkatert neben ihrem One-Night-Stand (James Marsden) in einem zweifelhaften Viertel in Los Angeles. Als auch noch ihr Auto abgeschleppt wird, muss sie sich ohne Mobiltelefon, Geld oder Ausweis auf den Weg machen, um ihre Chance noch rechtzeitig wahrnehmen zu können ...
»Mädelsabend« ist eine hinreißende, temporeiche Komödie, bei der für Hauptdarstellerin Elizabeth Banks (»Die Tribute von Panem – Catching Fire«, »Jungfrau (40), männlich sucht«) nichts nach Plan läuft. Zusammen mit James Marsden (»X-Men«, »27 Dresses«, »Verwünscht«) lässt Regisseur Steven Brill (»Mr. Deeds«, »Little Nicky – Satan Junior«) seine Heldin im heißen Outfit der letzten Partynacht von einer verrückten Situation in die nächste stolpern. Schräge Begegnungen und witzige Dialoge lassen hier kein Auge trocken. Ein Mädelsabend, den man so schnell nicht mehr vergisst.
Für die ehrgeizige Journalistin Meghan Miles (Elizabeth Banks) scheint ein Traum wahr zu werden: der lang
ersehnte Job als Nachrichtensprecherin bei einem landesweiten TV-Sender ist in greifbare Nähe gerückt. Als sie
jedoch erfährt, dass sie den Karrieresprung nur knapp verpasst und sich auch noch ihr Freund von ihr getrennt hat, beschließt die sonst eher geradlinige, konservative Meghan den Kummer zusammen mit ihren Freundinnen mit einer rauschenden Partynacht zu vergessen – gekrönt von reichlich Alkohol und einem One-Night-Stand mit einem schönen Unbekannten (James Marsden).
Dumm nur, dass sich Meghan am nächsten Morgen nicht nur verkatert, sondern auch völlig hilflos ohne Telefon, Geld, Ausweis oder Auto wiederfindet – und das mitten in L.A. Ein Missverständnis folgt dem anderen und bald hat Meghan auch noch die Polizei am Hals. Zu allem Überfluss ist sie nun doch wieder im Rennen für den Traumjob, wenn sie es nur rechtzeitig zum Vorsprechen beim Sender am anderen Ende der Stadt schafft ...
Eigentlich läuft alles rund bei Megan Miles (Elizabeth Banks). Sie hat es aus der texanischen Provinz nach Los Angeles geschafft, ist verlobt und in ihrem Job als Nachrichtensprecherin bei einem lokalen Fernsehsender so erfolgreich, dass die deutlich größere und seriösere Konkurrenz zum Vorstellungsgespräch gebeten hat. Und dort läuft es so gut, dass der nächste Karrieresprung in greifbare Nähe rückt. Vor allem, als ihr Chef und Produzent Dan (Willie Garson) zu berichten weiß, dass die Entscheidung zwischen ihr und einer anderen Moderatorin gefällt wird. Doch man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben ...
Als ihre Freundinnen Rose (Gillian Jacobs) und Denise (Sarah Wright) abends vor der Tür stehen, um sie zum feiern abzuholen, ist Megan jedenfalls am Boden zerstört. Ihr Verlobter hat die Koffer samt Hund und den meisten Möbeln gepackt und sie sitzen lassen. Und zu allem Überfluss ruft dann auch noch Dan mit schlechten Nachrichten: den begehrten Job hat die Konkurrentin bekommen. Eigentlich will Megan nur in Jogginghose auf ihrem Sofa sitzen bleiben und sich ihrem Selbstmitleid hingeben. Doch Rose und Denise lassen nicht locker und bestehen auf ihren Mädelsabend, schon allein um ihre Freundin auf andere Gedanken zu bringen.
Kaum im Club angekommen, läuft die Sache mit der Ablenkung ziemlich schnell auf Hochtouren. Die ersten Shots sind bald hinunter gestürzt, die Tanzfläche wird gestürmt und weil Megan von ihren Freundinnen überredet wurde, Denises knappes, knallgelbes Kleid zu tragen, können sie sich vor männlichen Verehrern und neuen Drinks kaum retten. Reichlich angetrunken möchte Megan irgendwann einfach nur frische Luft schnappen – und steckt plötzlich mit dem Absatz ihres Schuhs in der Feuertreppe fest, während die Notausgangstür des Clubs hinter ihr schon wieder ins Schloss gefallen ist.
Doch sie hat Glück im Unglück: der nette Barkeeper Gordon (James Marsden) kommt nach Feierabend vorbei und befreit sie aus ihrer peinlichen Lage. Weil sie zu viel getrunken hat, um noch am Steuer zu sitzen, bietet Gordon an, Megan nach Hause zu fahren. Aber weil zwischen den beiden auf Anhieb die Chemie stimmt, landen sie schließlich doch bei ihm, wo nicht nur weiter getrunken und Pizza bestellt wird, sondern auch bald die Hüllen fallen.
Als Megan am nächsten Morgen aufwacht, ist es draußen noch dunkel und die Erinnerung an den letzten Abend bestenfalls verschwommen. Ohne Gordon zu wecken sucht Megan ihre Habseligkeiten zusammen, doch weder ihre Handtasche noch ihr Handy kann sie in der Dunkelheit entdecken. Auch ein Anruf von Gordons Festnetz auf dem eigenen Mobiltelefon hilft nicht weiter, bringt aber bei einer Mailbox-Abfrage immerhin gute Nachrichten: die Verantwortlichen des großen Senders haben es sich noch einmal überlegt und möchten abends bei Megans Moderation der Lokalnachrichten dabei sein, um sie ein letztes Mal auf den Prüfstand zu nehmen. Neben Gordons fauchender Katze ein weiterer guter Grund, schnell nach Hause zu kommen – und so schnappt sich Megan kurz entschlossen ihre Autoschlüssel und bricht auf.
Kaum unten auf der Straße angekommen, setzt allerdings prompt die Ernüchterung ein: von ihrem Auto, in dem sie ihre Handtasche mit allem Geld vermutet, sieht sie bloß noch die Rücklichter – auf der Ladefläche eines Abschleppfahrzeugs. Und weil an den Klingelschildern von Gordons Haus nirgends Namen stehen, kann Megan noch nicht einmal ihre neue Bekanntschaft wecken und um Hilfe bitten. So bleibt ihr also nichts anderes übrig, als von Downtown Los Angeles zu Fuß aufzubrechen, nichts ahnend, welche Odyssee der Peinlichkeiten vor ihr liegt.
Es dauert nicht lange, bis Megan ein Taxi entdeckt. Eigentlich hat der Fahrer längst Feierabend, ist aber bereit, für eine attraktive junge Frau eine Ausnahme zu machen. Nur leider gibt es Verständigungsschwierigkeiten, und so fährt er sie nicht zur Sammelstelle für abgeschleppte Autos, sondern zu einem Stripclub. Als er realisiert, dass sein Fahrgast kein Geld dabei hat, droht er Megan, sie direkt zur Polizei zu fahren, sofern sie ihm nicht den einen oder anderen Lapdance gewährt. Doch die nimmt lieber die noch immer in Pumps steckenden Beine in die Hand.
Der Spießroutenlauf geht für Megan allerdings weiter. Autos, von denen sie sich Hilfe erhofft, halten erst gar nicht an. Oder ihre Fahrer halten sie für eine Prostituierte und haben nur das eine im Sinn. Die echten Nutten, deren Weg sie kreuzt, sind ebenfalls alles andere freundlich gestimmt angesichts der vermeintlichen Konkurrenz. Und selbst die beiden Polizisten (Ethan Suplee & Bill Burr), die mit der Kamera ihres Streifenwagens Megan dabei filmen, wie sie mit Männern an heruntergekurbelten Autofenstern verhandelt, zeigen an ihren Erklärungen keinerlei Interesse, sondern sprechen lediglich eine Verwarnung aus, ohne dass Megan sie überhaupt um Hilfe bitten kann.
Während es über Los Angeles langsam dämmert und irgendwo in Downtown Gordon sich über sein leeres Bett wundert, marschiert Megan weiter. Die Idee, an einer Straßenecke den Drogendealer Scrilla (Lawrence Gilliard jr.) anzusprechen, erweist sich nicht als die beste. Denn nicht nur hält auch der sie für eine – noch dazu drogensüchtige – Prostituierte, sondern nimmt schnell Reißaus, als in der Nähe Polizeisirenen ertönen. Megan heftet sich an seine Fersen und landet so in einem Crackhouse.
Als sie dort der Junkie Pookie (Alphonso McAuley) als Moderatorin aus dem Fernsehen erkennt, lassen Scrilla und sein Kumpel Hulk (Da’Vone McDonald) sie zwar ihr Telefon benutzen. Doch weil sie außer ihrer eigenen bloß die Nummern ihrer Eltern und ihres Ex-Verlobten auswendig kennt, ist auch das keine besonders effektive Hilfe. Und als plötzlich eine verfeindete Drogen-Gang schwer bewaffnet das Crackhouse stürmt und das Feuer eröffnet, wird es für Megan höchste Zeit, den langen Marsch zur Abschlepp-Stelle fortzusetzen.
Derweil findet Gordon unter Wäschebergen in seiner Wohnung Megans Handy und beginnt zu ahnen, dass sie in Schwierigkeiten stecken könnte. Als Rose auf dem Telefon anruft, geht er heran. Wenig später stehen sie und Denise bei ihm vor der Tür, und obwohl sie zunächst skeptisch sind, weil er so gar nicht Megans eigentlichem Männer-Typ entspricht, machen die drei sich auf die Suche nach ihrer Freundin, um sie vielleicht doch noch rechtzeitig zu der vielleicht wichtigsten Fernsehsendung ihres Lebens zu bringen. Gleichzeitig allerdings nimmt auch die Polizei Megans Fährte auf. Denn die Meldungen über Störungen und kriminelle Vorfälle häufen sich bereits am Vormittag – und immer scheint eine blonde Frau im gelben Minikleid verwickelt zu sein.
Doch weder ist Megan im endlosen, sich nur dutzende Viertel erstreckenden Straßengewirr von Los Angeles so ohne weiteres aufzutreiben, noch lässt sie sich so leicht von ihrer Mission abbringen, ihr abgeschlepptes Auto und später dann den Sender zu erreichen. Und so gilt es erst noch weitere Abenteuer zu bewältigen – in die unter anderem orthodoxe Juden ohne Kontakt zu Frauen, ein gestohlenes Kinderrad, eine resolute Busfahrerin und ein bestenfalls drittklassiger Massage-Salon involviert sind – bevor es ausgerechnet an einem vorübergehend still gelegten Freeway zum Showdown und Wettlauf gegen die Zeit kommt.
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