»Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman« ist die Neuverfilmung der gleichnamigen Kult-Serie aus den 50er- und 60er-Jahren.
Mr. Peabody hat in seinem Leben schon vieles erreicht. Er ist nicht nur ein genialer Erfinder und Wissenschaftler, der bereits mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, sondern auch ein zweifacher Olympiasieger mit dem richtigen Geschäftssinn.
Vor allem jedoch ist Mr. Peabody ein Hund. Mit Hilfe einer von ihm erfundenen Zeitreise-Maschine und gemeinsam mit seinem menschlichen Adoptivsohn Sherman, will er in der Zeit zurück reisen, um weltbewegende Momente der Geschichte aus nächster Nähe zu erleben und einigen seiner berühmten Vorbilder zu begegnen. Als der tolpatschige Sherman die Regeln der Zeitreise vernachlässigt, müssen er und sein vierbeiniger Vater sich beeilen, damit sie die Vergangenheit wieder reparieren und die Zukunft retten können.
Mr. Peabody ist ein Geschäftsmann, Erfinder, Wissenschaftler, Nobelpreisträger, Feinschmecker,
zweifacher Olympiasieger und ein Genie ... und außerdem ist er ein Hund. Außerdem hat er eine überaus geniale Zeitreise-Maschine erfunden. Mit Hilfe dieser Erfindung reisen Mr. Peabody und sein menschlicher Adoptivsohn Sherman in der Zeit zurück, um entscheidende Momente der Weltgeschichte aus erster Hand mit zu erleben und einige der berühmtesten Persönlichkeiten, die es jemals gab, kennen zu lernen. Aber als Sherman die Regeln der Zeitreise bricht, geraten unsere beiden Helden in ein turbulentes Wettrennen, um die&xnbsp;Vergangenheit&xnbsp;wieder zu reparieren – und damit die Zukunft zu retten.
Der umwerfend brillante Mr. Peabody und sein Sohn Sherman geraten in ein vergnügliches Zeitreiseabenteuer, in dem große Geschichte geschrieben wird – voller Humor, Wortwitz und Spaß. Aber selbst ein übermenschliches Genie wie Peabody muss sich der größten Herausforderung stellen, die es jemals gegeben hat: er muss herausfinden, wie man ein guter Vater ist.
Mr. Peabody, der klügste Hund der Welt und sein übermütiger Adoptivsohn Sherman reisen mit ihrer Zeitmaschine – dem »Zeitomat« – durch die Geschichte und überstehen die unglaublichsten Abenteuer, die je ein Mensch oder Hund erlebt hat. Als Sherman den »Zeitomat« jedoch nur zum Spaß startet, um damit seine Freundin Penny zu beeindrucken, reißen die Kids aus Versehen ein Loch in das Universum und stürzen die wichtigsten Ereignisse der Geschichte ins Chaos. Doch bevor sie für immer die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Menschheit verändern, eilt ihnen Mr. Peabody zu Hilfe – und steht plötzlich vor der allergrößten Herausforderung seines Lebens: Ein guter Vater zu sein. Gemeinsam macht sich das Zeitreise-Trio daran, der Geschichte ihren Stempel aufzudrücken.
Die Animationskomödie »Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman« ist eine rasante Mischung aus Science Fiction, Zeitreise, schrägen Charakteren und cleveren Dialogen. Vereint wird das Ganze von der ungewöhnlichen Beziehung zwischen den beiden Titelhelden – einem Hund und seinem Adoptivsohn.
Im Grunde geht es in »Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman« um die Beziehung zwischen Vater und Sohn.
Für Rob Minkoff sind Mr. Peabody und Sherman ein ganz klassisches Film-Duo, »so wie Laurel und Hardy, Batman und Robin oder Holmes und Watson. Das sind natürlich hochtrabende Vergleiche, aber Mr. Peabody ist auch kein gewöhnlicher Beagle: ohne Übertreibung kann man sagen, dass er ein Titan der Geschäftswelt, Erfinder, Wissenschaftler, Nobelpreisträger, Feinschmecker, Olympiasieger und Genie ist – der nur ganz zufällig auch ein Hund ist.
Peabody verfügt über das Genie von Einstein, den Esprit von Oscar Wilde, den Wagemut von Indiana Jones, die Kombinationsgabe von Sherlock Holmes, die coole Eleganz von James Bond, und die Kochkünste von Mario Batali. Nur die Erziehung seines Adoptivsohns Sherman bringt Peabody an den Rand seiner Möglichkeiten. Peabody lernt von Sherman, dem seine ganze Aufmerksamkeit gilt, das Einzige, was selbst ein Genie erst herausfinden muss – wie man ein guter Vater wird.
Ty Burrell, der in der Originalfassung Peabody spricht, verleiht der bereits sehr vielschichtig konzipierten Figur zusätzliche Nuancen. Dabei war der Star der TV-Serie »Modern Family»laut Minkoff nicht die offensichtliche Wahl.
»Ty ist vor allem für seine Rolle als Phil Dunphy, dem von allen ausgenutzten Vater in ‚Modern Family’, bekannt und Phil ist nicht der Allerhellste.
Aber Tys schauspielerische Leistung in Kombination mit der animierten Figur bringen die Persönlichkeit von Peabody genau auf den Punkt.”
»Wenn man es genau überlegt, sind Mr. Peabody und Sherman die eigentliche ‚Modern Family’”, scherzt Minkoff. »Was könnte moderner sein als ein Hund als Vater?”
Die Produzentin Alex Schwartz (»Die Reise Zum Mittelpunkt der Erde« (»Journey to the Center of the Earth”, 2008)) fügt hinzu, dass Burrell »Peabody viel Wärme und eine sehr menschliche Seite verleiht, sowie fantastischen Humor und einen unvergleichlichen Sprachrhythmus.«
Burrell stand vor einer großen Aufgabe, denn im Grunde spielt er eine Figur, die er selbst für »vollkommen hält, was sehr interessant ist, weil ich selbst so viele Fehler habe. Peabody macht niemals Fehler, nur wenn es um die Erziehung von Sherman geht, versagt er so wie alle Väter. Für jede Situation und jedes Problem hat er eine Lösung, nur bei Sherman gelingt ihm das nicht.”
Als Vorbereitung für seine Rolle schaute sich Burrell die TV-Klassiker an, auf denen der Film basiert. »Daraus habe ich dann meine Version der Stimme entwickelt”, erläutert er. »Peabody spricht sehr prononciert; die Konsonanten werden immer klar artikuliert.”
Burrells Film-Sohn wird von dem jungen Schauspieler Max Charles (bekannt aus den TV-Serien »The Neighbors»und »The Amazing Spider-Man”) gesprochen, von dem Alex Schwartz sagt, dass er Sherman eine sehr authentische »Kinderstimme»verleiht. »Max ist sehr komisch, hat ein fantastisches Timing und eine hinreißende Stimme, die sich anhört, als ob er auf Murmeln kauen würde.«
Minkoff fügt hinzu: »Max spielt mit Gefühl, emotionaler Tiefe, Herz und Humor. Qualitäten, die man nicht oft bei einem jungen Schauspieler findet.”
Charles’ Stimme macht aus Sherman einen offenen, enthusiastischen und total neugierigen Jungen, der mit seinem Adoptivvater – dem zeitreisenden Super-Genie Mr. Peabody – jede Menge Abenteuer erlebt. Wie alle Jugendlichen steckt Sherman manchmal bis über beide Ohren in Schwierigkeiten, aber er sorgt immer dafür, dass selbst die schwierigsten Probleme gelöst werden.
»Sherman ist ein waschechter Junge”, erklärt Minkoff. »Er kann zwar ganz schön naiv sein, aber im Grunde ist er ein ausgezeichneter Schüler und Mr. Peabody nimmt sich die Zeit, mit ihm durch die Vergangenheit zu reisen, um ihn mit den wichtigsten historischen Ereignissen vertraut zu machen.«
»Sherman ist durch und durch ein Junge”, führt Schwartz weiter aus. »Er ist intelligent und besitzt eine schnelle Auffassungsgabe, aber gleichzeitig denkt er Sachen auch nicht zu Ende und handelt ohne zu überlegen.”
Wie alle Eltern wissen, kann diese Gedankenlosigkeit viel Schaden anrichten – und für Sherman, der sich bei der Zeitreise nicht an die Regeln hält, hat es sogar außerordentliche Konsequenzen. Dazu sagt Max Charles: »Sherman ist ein normaler Junge, der ganz außergewöhnliche Dinge tun darf, wie in die Vergangenheit zu reisen.”
Sherman lernt alles Mögliche von Mr. Peabody, aus der Sicht von Max Charles gilt das aber auch umgekehrt. »Peabody lernt genauso viel von Sherman, zum Beispiel etwas entspannter zu sein und Anderen mehr zu vertrauen.«
»Peabody stellt fest, dass es gerade Shermans kleine Fehler sind, die ihn zu einem so wunderbaren Menschen machen”, fügt Burrell hinzu »und er lernt, dass es auch gut ist, ein bisschen verletzlich zu sein.”
»Mr. Peabody hat Sherman adoptiert und zieht ihn nach bestem Wissen groß”, erklärt der Regisseur Rob Minkoff, zu dessen bisherigen Erfolgen unter anderem »Der König Der Löwen« (»The Lion King”, 1994) und »Stuart Little« (1999) zählen. »Es geht ihnen wie jeder Familie, irgendwie werden die Dinge kompliziert und sie müssen an ihren Aufgaben wachsen und aus ihren Erfahrungen lernen, um letztendlich eine noch bessere Familie zu werden.”
Wenn es darum geht, Kinder groß zu ziehen, muss selbst ein Weltklasse-Genie wie Mr. Peabody noch eine Menge lernen.
»Mr. Peabody muss sich eingestehen, dass er seinen Sohn nicht immer ganz versteht”, ergänzt der Produzent. »Peabody muss lernen, dass die größte Herausforderung für Eltern darin besteht, nicht alles kontrollieren zu wollen.«
Einige der Lektionen im Vatersein verdankt Mr. Peabody seinen ausgesprochen unorthodoxen Erziehungsmethoden.
Zu denen gehört, dass Sherman ihn auf seinen Reisen durch die Zeit begleitet und sie die unglaublichsten Abenteuer erleben. Durch die Zeit zu reisen ist eine faszinierende Vorstellung, die der aufregenden, mit Abenteuern gespickten Geschichte eine zusätzliche Dimension verleiht. Wenn die Filmfiguren aus der heutigen Zeit auf die ebenso unterhaltsamen wie berühmten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte treffen, entsteht eine besondere Dynamik, die von überraschenden Zusammentreffen und lustigen Kulturschocks lebt.
Bei der Zeitreise müssen aber auch eine ganze Menge Regeln beachtet werden – wie zum Beispiel sich niemals selbst zu begegnen und die Vergangenheit so wenig wie möglich zu beeinflussen.
Zugang zu den verschiedensten Epochen der Geschichte bekommen Mr. Peabody und Sherman durch eine wundersame Vorrichtung, »Zeitomat« genannt, eine einzigartige Schöpfung des größten Erfinders der Welt ... Mr. Peabody. Der scharfsinnige Hund hat das Gerät erfunden, damit Sherman Geschichte aus nächster Nähe erleben kann.
Der »Zeitomat« ist aber nicht nur ein Gefährt, er spielt in der Filmstory eine ganz eigene Rolle und entwickelt sich zu einem der entscheidenden Faktoren bei den Abenteuern, die Peabody und Sherman während ihrer Zeitreise erleben.
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