Jacob Matschenz, Peter Kurth, Hannah Herzsprung, Benjamin Höppner
»1. Mai«
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Originaltitel |
1. Mai – Das Ende vom Lied |
Genre |
Episoden-Drama |
Produktionsland/-jahr |
D 2008 |
Produktion/Vertrieb |
Delphi Filmverleih |
Filmlänge |
95 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
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Kinostart |
30.4.2008 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Jacob Matschenz Peter Kurth Hannah Herzsprung Benjamin Höppner Ludwig Trepte Jacob Matschenz |
Regisseur(e)
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Sven Taddicken
Jakob Ziemnicki
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Infos und Angebote zu diesem Film bei

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Der Episodenfilm »1. Mai« schildert die Kreuzberger Krawalle aus verschiedenen Perspektiven. Berlin-Kreuzberg. Alt-68er, Krawalltouristen, Punks, Barrikaden und jede Menge Bier. Am Rande der alljährlichen Demo zum Tag der Arbeit kreuzen sich drei Geschichten: Der elfjährige Türke Yavuz (Cemal Subasi) will »einen Bullen plattmachen«, um seinen großen Bruder zu beeindrucken. Jacob (Jacob Matschenz) und Pelle (Ludwig Trepte) aus Minden hoffen auf Randale und Abenteuer. Unterdessen übt der gehörnte Polizist Uwe (Benjamin Höppner) im Puff schon mal die Deeskalation. Vier Regisseure inszenierten drei Episoden um Sehnsucht und Erlösung – holprig verknüpft zu einem Hauptstadt-Kaleidoskop von provokativ bis platt. Aber Cemal Subasi als Yavuz ist eine Entdeckung. (Cinema)
Drei Teams verwirklichen mit drei Geschichten die Idee vom »solidarischen« Filmemachen in Berlin-Kreuzberg am Tag der berüchtigten Mai-Demonstrationen. Der Grundgedanke hieß, ein Gemeinschaftsprojekt unter Freunden und Gleichgesinnten zu realisieren, ein »sozialistisches Projekt«, bei dem sich der »Tag der Arbeit« in Berlin-Kreuzberg anbot. Die Länge jeder Geschichte sollte zwischen 20 und 30 Minuten betragen, in den 24 Stunden vom Morgen des 1. bis zum Morgen des 2. Mai spielen mit einem fünf- bis sechs minütigen Außendreh ohne Drehgenehmigung mitten im Krawall-Gewühl sowie fünf mögliche Cliffhanger Szenen aufweisen und dem realen Zeitablauf folgen. Inhaltlich gab es neben diesen formalen Regeln die Vorgabe, dass die Protagonisten unter persönlichem Druck stehen müssen. (Blickpunkt:Film)
»1. Mai« ist ein Episoden-Drama, in dem drei junge Regie-Teams Geschichten vor dem Hintergrund des als Krawall-Tag berüchtigten 1. Mai erzählen. Berlin Kreuzberg am 1. Mai: Ein elfjähriger Türke will als Männlichkeitsbeweis einen Bullen platt machen. Zwei schlicht gestrickten Jungs aus Minden machen Touri-Programm, werfen ein paar Pillen ein und geraten in die Krawalle der autonomen Szene. Ein Provinzpolizist leidet unter Liebeskummer, weil seine Frau fremd geht. Alle treffen sich irgendwann im Urban-Krankenhaus. (VideoMarkt)
»1. Mai« ist ein Episoden-Drama, in dem drei Film-Teams, u.a. »Emmas Glück«-Regisseur Sven Taddicken, unterschiedliche Geschichten vor dem Hintergrund des als Krawall-Tag berüchtigten 1. Mai erzählen. Die Mischung aus Fiktion und Authentizität überzeugt weitgehend, auch wenn sie vor Klischees nicht gefeit ist. Der Film feierte – passend – bei der Berlinale seine Premiere. (VideoWoche)
»1. Mai« ist ein innovativer Episodenfilm über den legendären Krawalltag in Kreuzberg. Nach »Die Österreichische Methode« kommt mit »1. Mai« eine weitere Gemeinschaftsarbeit deutscher Regisseure ins Kino. Drei verschiedene Erzählstränge, verbunden durch Schauplatz und Datum – der 1. Mai in Berlin Kreuzberg. Das Ergebnis überzeugt trotz zahlloser Mitwirkender durch bemerkenswerte formale Geschlossenheit, vor allem aber durch differenzierte Sichtweisen auf den 1. Mai, die Klischees weitestgehend vermeiden. (Arthouse)
Ein elfjähriger Türke, zwei Jugendliche aus der Kleinstadt und ein gehörnter Provinzpolizist: Sie alle verschlägt es am 1. Mai nach Berlin-Kreuzberg – wo wie jedes Jahr die Emotionen hoch kochen.
Der junge Türke Yavuz (Cemal Subasi) will erwachsen werden, seine Männlichkeit beweisen und zum ersten Mal mit seinem Bruder am 1. Mai losziehen. Auf seinem Streifzug durch das anbrechende Chaos lernt Yavuz den Altlinken Harry (Peter Kurth) kennen, mit dem er eine Straßenbarrikade errichtet, um so der allgegenwärtigen Polizeigewalt zu trotzen. Für Harry ist dies der Höhepunkt des Protestes – für Yavuz ist es erst der Anfang ...
Provinzpolizist Uwe (Benjamin Höppner), mit seinen Kollegen zur Demo am 1. Mai in Berlin abgestellt, hat ganz andere Sorgen. Er kann an nichts denken, außer daran, dass ihn seine Frau seit Monaten mit dem Metzgersohn betrügt. Deeskalation ist eine schöne Idee, der Tipp der Kollegen, sich in einem polizeifreundlichen Puff auf andere Gedanken bringen zu lassen, auch. Trotzdem verläuft die Nacht der Nächte für Uwe anders als gedacht.
Jacob (Jacob Matschenz) und Pelle (Ludwig Trepte), zwei gutbürgerliche Kleinstadtkids, machen auf Krawalltouristen und fahren nach Berlin in der Hoffnung auf Randale. Doch als sie scheinbar ziellos zwischen Touri-Programm, dem besten Dönerladen Berlins und dem Demonstrationszug des schwarzen Blocks driften, müssen sie selber etwas Action in Gang bringen, um ihrer halbstarken Wut Luft zu machen.
Das Ende des Tages führt sie zusammen: ins Urban-Krankenhaus Kreuzberg.
(Delphi Filmverleih)
4 Regisseure, 3 Geschichten, 1 Film: Mit »1. Mai« haben die Produzenten von Jetfilm und Frisbeefilms ein konzeptionell innovatives Gemeinschaftsprojekt auf die Beine gestellt. Drei Teams haben zur gleichen Zeit am gleichen Ort unabhängig voneinander jeweils eine Episode gedreht, die einen Film entstehen ließen: »1. Mai«.
Ludwig & Glaser (Carsten Ludwig & Christoph Glaser), Jakob Ziemnicki und Sven Taddicken (»Emmas Glück«) haben die Episoden inszeniert. Vor der Kamera ist ein fantastisches Ensemble versammelt, darunter Peter Kurth (»Good-Bye, Lenin!«), »Shooting Star 2008« Hannah Herzsprung (»Vier Minuten«), Benjamin Höppner (»Die Wache«), Torsten Michaelis (»Mein Führer«), Oktay Özdemir (»Knallhart«), Jacob Matschenz (»Die Welle«), Ludwig Trepte (Goldene Kamera 2008 für bester Film und Fernsehnachwuchs) und der elfjährige Cemal Subasi aus Kreuzberg in seiner ersten Kinorolle.
Als Eröffnungsfilm der Reihe »Perspektive Deutsches Kino« begeisterte »1. Mai« auf der Berlinale 2008 Publikum und Presse.
(Delphi Filmverleih)
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