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Drei Länder. Drei Familien. Ein Jahrhundert. Europa 1914. Eine deutsch-österreichische Aristokratenfamilie, die unter den politischen Spannungen zerrissen wird. Eine Familie aus England zwischen dem Aufstieg der Arbeiter und dem Niedergang des Adels.
Und zwei Brüder aus Russland, von denen der eine zum Revolutionär wird, während der andere in der Fremde sein Glück sucht. Ihre Schicksale verflechten sich vor dem Hintergrund eines heraufziehenden Sturmes, der die alten Mächte hinwegfegen und die Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird.
(Lübbe Verlag)
Das zwanzigste Jahrhundert ist längst schon Geschichte geworden. Wie in »Die Säulen der Erde« und »Die Tore der Welt« entwirft Ken Follett in seinem neuen Roman ein gewaltiges Panorama einer ganzen Epoche, doch in einem Maßstab, wie dies kein heutiger Autor bislang gewagt hat.
»Der Sturz der Titanen« ist der Auftakt zu einer dreibändigen Jahrhundert-Saga, die drei Länder, drei Familien und drei Generationen umfasst. Europa 1914: Eine deutsch-österreichische Aristokratenfamilie, die unter den politischen Spannungen zerrissen wird. Eine Familie aus England zwischen Arbeiterschicht und Adel. Und zwei Brüder aus Russland, die in den Strudel der Revolution hineingezogen werden und sich auf verschiedenen Seiten gegenüberstehen. Ihre verflochtenen Schicksale entfalten sich vor dem Hintergrund jener dramatischen Zeit, die mit den Vorboten des Ersten Weltkriegs beginnt und mit dem Fall der Mauer enden wird.
Diese Romane werden Geschichte schreiben ...
(Lübbe Verlag)
Drei Jahre hat Ken Follett für die Fertigstellung seines neuen Werkes benötigt, eine sehr lange Wartezeit für seine Fans, aber der britische Bestsellerkönig entschädigt sein Publikum dafür mit einem wahrhaft großen Wurf.
Follett hat für seinen Roman einen historischen Hintergrund gewählt, der brisanter kaum sein könnte. Die Handlung setzt im Vorfeld des Ersten Weltkriegs ein, Europa steht kurz vor dem Ausbruch einer ungeheuren Katastrophe mit unabsehbaren Folgen. In diesem aufziehenden Sturm finden sich die Hauptfiguren wieder, die aus England, Deutschland und Russland kommen.
In der Schilderung ihrer persönlichen Schicksale zeigt sich Folletts großartiges Können, mehrere Handlungsstränge so perfekt miteinander zu verknüpfen, dass eine klug durchdachte und jederzeit spannende Story herauskommt. Der Autor nimmt die Leser mit auf einen aufregende Reise in die Zeitgeschichte und lässt sie die Wirren einer zu Ende gehenden Epoche hautnah miterleben.
Neben den sich abzeichnenden gesellschaftlichen Umwälzungen, in deren Folge die Monarchien in Deutschland und Russlands hinweggefegt werden, sind Diplomatie und Spionage, Verrat und Freundschaft und nicht zuletzt die Liebe die großen Themen dieses Buches. Folletts Gabe, geschichtliche Fakten und Daten stimmig und ansprechend in seine Erzählungen einzubetten, hat er schon so viel Male unter Beweis gestellt. In Sturz der Titanen gelingt ihm das erfreulicherweise ein weiteres Mal auf sehr eindrucksvolle Weise.
Ken Follett muss gewiss niemandem mehr beweisen, dass er sein Handwerk als Schriftsteller meisterhaft beherrscht. Vielleicht sind die Unbekümmertheit und Lockerheit des Briten im Umgang mit historischen Stoffen ausschlaggebend dafür, dass ihm nun ein weiterer bedeutender Roman gelungen ist, der seinen sicheren Platz auf den Bestsellerlisten finden wird. Follett setzt sich mit dieser klug inszenierten und äußerst mitreißenden Geschichte ein neues Denkmal und bietet seinem Publikum ein tausendseitiges Werk, das sich das Prädikat »besonders lesenswert« mehr als verdient hat.
(Christoph Reudenbach, AMAZON)
Ken Follett, geb. 1949 in Wales, von Beruf Journalist, wurde mit seinem Thriller »Die Nadel« weltberühmt. Brillante Erzählkunst verbindet sich in seinen Büchern mit fundierter Sachkenntnis.
(Lübbe Verlag)
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