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»Die Säulen der Erde« – noch nie war das Mittelalter so spannend: England, 1123-1173. Eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Krone und Adel, Klerus und Volk. Der junge Prior Philip träumt von einem Zeichen des Friedens, einer gotischen Kathedrale. Doch bis dieser kühne Traum Wirklichkeit geworden ist und in Kingsbridge das großartige Gotteshaus endlich emporragt, müssen der Klosterherr, sein Baumeister Tom und die Grafentochter Aliena sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegen ihre Widersacher behaupten. (Lübbe Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Die Säulen der Erde« von Ken Follett:
Ken Folletts Sprache ist klar und treffsicher ... (Welt am Sonntag)
Das Bild dieser Epoche wird in »Die Säulen der Erde« mit ungeheurer Spannung geschildert, brillant in der Sprache und nie langweilig. (Neue Osnabrücker Zeitung)
Im mittelalterlichen England spielt der historische Roman »Die Säulen der Erde« von Ken Follett. Erzählt wird die Geschichte von Tom Builder, einem Steinmetz, der davon träumt, eine Kathedrale zu bauen. Es herrschen jedoch Krieg und bittere Armut im Land. Nach dem Tod seiner Frau trifft Tom auf die geheimnisvolle Ellen, die verstoßen und rechtlos mit ihrem Sohn Jack in den Wäldern lebt und die seine Gefährtin wird. Nachdem schließlich unter einem neuen König, Heinrich II., Frieden im Land einkehrt, gelingt es Tom mit Hilfe von Jack, seine Pläne doch noch zu verwirklichen. (Lübbe Verlag)
König Heinrich ist tot, und schon ist im England des 12. Jahrhunderts ein Kampf um seine Nachfolge entbrannt. Der Geistliche Francis, der seine Eltern auf grausame Weise durch marodierende Söldner verloren hat, bittet seinen Bruder Philip, inzwischen erfolgreicher Prior eines einstmals heruntergekommenen und der Sünde anheim gefallenen Klosters, um Hilfe, um eine Verschwörung gegen den inzwischen mit dem Segen der Kirche versehenen Thronfolger zu verhindern. Philip macht sich auf den Weg zum Erzbischof von Canterbury und Abt von Glastonbury, der die Macht hat, die Aufständischen aufzuhalten. Gemeinsam mit dem ebenso mittellosen wie begabten Baumeister Tom, der ebenfalls ein schweres Schicksal hinter sich hat, träumt er den Traum einer Himmel stürmenden Kathedrale, die den Wogen der aufgewühlten Zeit standzuhalten versteht und ein ewiges Zeugnis Gottes auf Erden sowie seiner Barmherzigkeit unter den Menschen ist: die »Säulen der Erde«, das größte Bauwerk des Abendlands.
Längst ist Ken Folletts Bestseller »Die Säulen der Erde« ein Klassiker der historischen Roman-Literatur. Aber »Die Säulen der Erde« ist mehr: Es ist das Panorama Englands zwischen 1123 und 1173, in dem sich die Gesellschaft wandelte. Es ist ein Lobgesang auf die Architektur der Zeit, eine Einführung in das mittelalterliche Leben und ein Plädoyer für Menschlichkeit und Liebe in einer aus den Fugen geratenen Welt. Bekannt wurde Follett mit teils erfolgreich verfilmten Agententhrillern oder Krimis wie »Die Nadel«, »Die Pfeiler der Macht«, »Nacht über den Wassern« und »Der dritte Zwilling«, die zumeist im Bildungsmilieu oder im Umfeld des 2. Weltkriegs spielen. Aber richtig groß, richtig groß als Autor, wurde er mit »Die Säulen der Erde«. Wer »Die Säulen der Erde« noch nicht gelesen hat, für den gilt: unbedingt lesen. Und wer es vor langer Zeit gelesen hat: unbedingt wiederlesen!
(Stefan Kellerer, Amazon)
1135 überfrisst sich der englische König Heinrich an Neunaugen und stirbt. Seine Tochter Matilda – sie wäre die erste Frau auf dem Thron – setzt sich gegen die Herrschaftsansprüche ihres Cousins Stephen zur Wehr. Zwar hatte Heinrich eine ganze Reihe illegitimer männlicher Nachkommen gezeugt; der einzige eheliche Sohn ist jedoch bei einem Schiffsunglück ums Leben gekommen. Neun Jahre lang tobt der Bürgerkrieg in dem einst blühenden England.
Um historische Fakten rankt Ken Follett seine monumentale Story »Die Säulen der Erde«, die sich vom Erbfolgestreit bis 1170, bis zur Ermordung Thomas Beckets unter der Regentschaft Heinrichs II. erstreckt. Im Mittelpunkt der zahlreichen Handlungsstränge steht die Kathedrale von Kingsbridge, »Die Säulen der Erde«. Dombaumeister Tom Builder möchte hier seinen Lebenstraum verwirklichen. Klosterprior Philip sieht sich den Anfeindungen des verrohten Baron Hamleigh ausgesetzt, der den Bau der Kathedrale zu verhindern sucht und sein Gebiet mit Gewaltexzessen überzieht. Follett malt detailliert die Grausamkeiten jener Zeit aus: Frauen wie die schöne Grafentochter Aliena werden Opfer von Vergewaltigung, es kommt zu Folter und Brandstiftung, zu Morden und Hinrichtungen.
Falls Sie den Briten Ken Follett vor allem als Autor von Thrillern wie »Die Nadel« oder »Der dritte Zwilling« kennen – keiner ist erstaunter über den Genrewechsel als der Schriftsteller selbst, wie er ausführlich schildert. Typisch Follett ist die Spannung, mit der er in seinem Roman »Die Säulen der Erde« Historie zum Kriminalstück macht. Soviel sei schon verraten: Auch der Tod des eingangs erwähnten Königssohns trägt wesentlich zur Dramatik von »Die Säulen der Erde« bei.
(Annette Eichinger, Amazon)
Ken Follett war erst siebenundzwanzig, als er den Thriller »Die Nadel« schrieb, der sowohl zu einem internationalen Bestseller als auch zu einem großen Kinofilm wurde. Zuvor war der Autor nach dem Studium der Philosophie am University College London, als Zeitungsreporter und Verlagsmitarbeiter tätig. Er hat seitdem neun weitere Bestseller geschrieben, darunter den Welterfolg »Die Säulen der Erde«, gefolgt von Romanen wie »Die Pfeiler der Macht«, »Der dritte Zwilling« und »Das zweite Gedächtnis«. Ken Follett lebt mit seiner Frau Barbara, die seit 1997 als Abgeordnete der Labour Party dem britischen Unterhaus angehört, und ihren Kindern in Chelsea, London, und Stevenage, Hertfordshire. (Lübbe Verlag)
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