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»Es geht darum, was den Menschen hilft.« (Ottmar Schreiner)
Deutschland verabschiedet sich von seinem Markenzeichen, dem Sozialstaat. Die Chancen und Lasten der Gesellschaft sind immer ungerechter verteilt, die Armen werden ärmer, die Reichen reicher. Ottmar Schreiner, einer der profiliertesten Sozialpolitiker unseres Landes, sieht den Grund für die wachsende Gerechtigkeitslücke in dem Versagen der Politik, notwendige Reformen sozialverträglich zu gestalten.
Damit spaltet sie die Gesellschaft und gefährdet die Demokratie. Dass der Sozialdemokrat sich nicht scheut, auch die sozialpolitischen Versäumnisse der eigenen Partei anzuprangern, verleiht seinem Buch »Die Gerechtigkeitslücke« besondere Brisanz.
(Propyläen Verlag)
In Deutschland tut sich eine soziale Kluft auf wie nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik. Gerade mal 15 Prozent der Bundesbürger halten ihren Staat noch für gerecht. Auf der einen Seite Hartz IV, Ein-Euro-Jobs, Kinderarmut und Schrumpfrente, auf der anderen Seite schwindelerregende Gewinne und Gehälter der Konzerne und ihrer Manager. Unter Verweis auf die »Stürme der Globalisierung«, denen der »Standort Deutschland« trotzen müsse, wird der Sozialstaat, Markenzeichen einer beispiellosen Erfolgsgeschichte seit den Zeiten Adenauers und Erhards, zum Abschuss freigegeben – nicht nur von Arbeitgeberseite, sondern auch von der Politik.
In seinem aufrüttelnden Buch »Die Gerechtigkeitslücke«, das Zahlen und Fakten nennt und Wege aus der Krise weist, rechnet der Sozialdemokrat Ottmar Schreiner mit dem Versagen der Politik ab, notwendige Reformen sozialverträglich zu gestalten, auch mit den krassen Versäumnissen der eigenen Partei. Er warnt vor den Gefahren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die die wachsende Gerechtigkeitslücke heraufbeschwört, und verweist auf den Wert der Gleichheit, den das Grundgesetz nicht geringer achtet als den der Freiheit. Mit Blick auf die deutsche Geschichte erinnert er daran, dass eine tiefgreifende soziale Spaltung der Gesellschaft zum Totengräber der Demokratie werden kann. Im bevorstehenden Bundestagswahlkampf wird soziale Gerechtigkeit das entscheidende Thema sein. Schreiners Buch geht alle an, die sich um die Zukunft unseres Landes Sorgen machen.
(Propyläen Verlag)
Pressestimmen und Meinungen zu dem Buch »Die Gerechtigkeitslücke« von Ottmar Schreiner:
• Pflichtlektüre nicht nur für Sozialdemokraten. (Heiner Geißler)
• Ottmar Schreiner ist einer jener Politiker, die man die Unbeugsamen nennen könnte. Sie wackeln und wanken nicht. (Der Spiegel)
• Vermutlich gibt es keine andere linke Analyse der Agenda-Politik, die gleichzeitig so genau und so emotional ist. (Die Zeit)
• Jenseits des alarmistischen Tons liefert das Buch »Die Gerechtigkeitslücke« eine beeindruckende Faktensammlung. (Frankfurter Rundschau)
Ottmar Schreiner, geboren 1946 in Merzig/Saarland. Seit 1969 Mitglied der SPD, für die er seit 1980 im Bundestag sitzt. Er war von 1990 bis 1997 sozialpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, 1997/98 deren stellvertretender Vorsitzender und 1998/99 Bundesgeschäftsführer seiner Partei. Seit 2000 ist er Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen und seit 2001 Mitglied des SPD-Bundesvorstands. (Propyläen Verlag)
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