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Warum sind die Reichen reich und die Armen arm? Und warum ist es unmöglich, beim Kauf eines Gebrauchtwagens nicht übers Ohr gehauen zu werden? Unterhaltsam und undogmatisch liefert Tim Harford, Kolumnist beim Financial Times Deutschland Magazin, in seinem Buch »Ökonomics – Warum die Reichen reich sind und die Armen arm« Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge. (buchreport.de)
»Ökonomics« – Einblicke in die Spielregeln der Wirtschaft!
Wirtschaftliche Zusammenhänge bleiben für die meisten ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei gibt es nichts, das zu durchschauen wichtiger wäre als die Wirtschaft, weil nichts unser tägliches Leben stärker durchdringt. Wie kommt der Preis für einen Cappuccino im Coffeeshop an der Ecke zustande? Was ist das Geheimnis unserer hohen Gesundheitskosten? Was würden uns unsere Supermärkte am liebsten verschweigen? Warum ist es unmöglich, irgendwo einen Gebrauchtwagen zu kaufen, ohne dabei übers Ohr gehauen zu werden? Warum sind arme Länder arm und reiche Länder reich? Was sind die Ursachen für den Wirtschaftsboom in China?
Tim Harford durchleuchtet diese und andere Fragestellungen undogmatisch. Ist er »rechts« oder »links»? Ist er für oder gegen das Denken in Kategorien von Effizienz und Wirtschaftlichkeit? Gerade seine Unparteilichkeit macht »Ökonomics« in unaufdringlicher Weise lehrreich und lässt dem Leser Raum für sein eigenes Urteil.
Ironisch und unterhaltsam, mit einem bestechenden Erzähltalent, das selbst die trockene Ökonomie zum spannenden Erlebnis macht, deckt Harford die Gesetze des Marktes auf, die hinter alltäglichen Ereignissen lauern. Tim Harford durchleuchtet wirtschaftliche Zusammenhänge undogmatisch, ironisch und mit einem bestechenden Erzähltalent, das selbst die trockene Ökonomie zum spannenden Erlebnis macht.
(Riemann Verlag)
Der Kolumnist des amerikanischen Financial Times Deutschland Magazine, Tim Harford, ergründet fast mit der Besessenheit eines ökonomischen Freaks die Hintergründe und Zusammenhänge, die Wirtschaft heute antreiben. Er weiß genau, was zur Preisgestaltung des Coffee-Shops beiträgt (faktisch gibt es keinen Grund, weshalb ein großer Milchkaffee 80 Cent teurer ist als ein mittelgroßer). Und viele seiner Beispiele sind originell: Etwa, wie der Markt für Gebrauchtwagen zu einem garantierten Verlustgeschäft für den Käufer gemacht, warum dieselbe Software grundsätzlich in zwei Versionen verkauft wird und warum chinesische Arbeiterinnen nicht die Jobs von amerikanischen Arbeitern gefährden.
So vergnüglich, sachkundig und intelligent schreibt selten ein Wirtschaftsjournalist über die komplexen Theorien und ihren ökonomischen Alltag. Harford hat ein ökonomisches Anliegen – dazu gehört auch, dass er so viele Bücher wie möglich verkauft. Das schafft er, indem er sich von allen Ideologien fernhält. Er nimmt zwar die Argumente der politischen Lager für und wider die Globalisierung, die staatlichen Gesundheitssysteme oder die Pkw-Maut auf – aber er lässt sich nicht von ihnen beeinflussen. Er erklärt diese wirtschaftlichen Phänomene ökonomisch und entlarvt damit die ideologischen Verkleisterungen von rechts und links.
Für den deutschen Leser im Land der Schnäppchenjäger sind vielleicht die Kapitel zur Preisbildung besonders erhellend. Ein knappes Drittel widmet Tim Harford der Preispolitik von Coffee-Shops, Reisebüros und Supermärkten. Sein unschlagbar logischer Tipp nach 70 Seiten über den Preis im freien Markt: »Wenn Sie nach Schnäppchen suchen, versuchen Sie nicht, einen billigen Laden zu finden, sondern billig einzukaufen.« Der Preis nämlich ist nach den Regeln der Differenzierung der Käuferschichten in spendabel und kostenbewusst nie billig, sondern spiegelt immer die Summe wider, die ein Konsument bereit ist, auszugeben.
(Bettina Heimich, Amazon)
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