Premium-Zeitschriften   |   Zeitschriften-Toptitel   |   Zeitschriften-Galerie   |   Tages-/Wochenzeitungen
Impressum | Sitemap  

 Sie sind hier: Startseite » Bücher & Bestseller » Literaturdatenbank » Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle

 Buch-MagazinDruckfrisch | Belletristik Bestseller | Sachbuch Bestseller | Lieblingsbücher | Buchpreis | Krimipreis
BuchTippsRoman | Sachbuch | Bildband | Biografie | Geschichte | Kinder | Kochbuch | Krimis | Kunst | Lexikon | Politik | Wissen
abo-direkt.de abo-direkt.de

Wolfgang Köhler
»Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle«
VIP Buch- & Literaturdatenbank — Bestseller • Belletristik • Romane • Sachbücher

Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle – Wie Kredithaie die Weltkonjunktur ins Wanken bringen – Wolfgang Köhler – Systemkritik – Mankau Verlag – Bücher & Literatur Sachbücher Wirtschaft & Business – Charts & Bestenlisten
Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle
Wie Kredithaie die Weltkonjunktur ins Wanken bringen

Autor(en) Wolfgang Köhler
Rubrik Bücher & Literatur
Sachbücher
Genre Wirtschaft & Business
Buchverlag Mankau Verlag
Veröffentlichungsdatum 4.7.2008
Umfang 206 Seiten
Preis 18,95 EUR
Aktuelle Rezensionen, Infos & Angebote Amazon | AlphaMusic | buecher.de


Wolfgang Köhler
»Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle«
Kritiken — Infos — aktuelle Angebote

Vom faulen Kredit zur globalen Finanzkrise – Der Wirtschaftsjournalist Wolfgang Köhler analysiert in seinem Buch »Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle« das amerikanische Bankensystem und seine Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

Als der Ausdruck »Subprime-Krise« Mitte 2007 in den Medien auftauchte, wusste außer einigen Finanzexperten und anderen Eingeweihten kaum jemand etwas damit anzufangen. Nur wenige Wochen später ging der Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes nicht nur Börsengurus und Aktionäre etwas an, und bald zeigten sich seine Auswirkungen in Form gewaltiger Preissprünge sogar an der heimischen Zapfsäule. Doch wie konnte es so weit kommen? Warum hatte vorher niemand bemerkt, was sich da am internationalen Finanzmarkt zusammenbraute?

Der gelernte Diplom-Kaufmann und renommierte Wirtschaftsjournalist Wolfgang Köhler sieht den Grund für diese Ignoranz vor allem in der jahrzehntelangen Berieselung mit dem Theorem »Der Markt wird es schon richten«. Damit habe sich in weiten Teilen der Öffentlichkeit die Überzeugung festgesetzt, dass man die Wirtschaft besser sich selbst überlässt und Eingriffe des Staates in das Wirtschaftsgeschehen der Entwicklung nur schaden könnten. So haben US-Banken amerikanischen Konsumenten und Immobilienkäufern fast ein Jahrzehnt lang Kredite aufgedrängt – ohne Rücksicht auf deren Zahlungsfähigkeit und teilweise mit dubiosen Methoden.

Und niemand intervenierte, niemand bremste die Banken, die Immobilienkäufer, die Investoren, die bereitwillig Milliarden in Anleihen von immer zweifelhafterer Bonität steckten. Innerhalb weniger Monate entstand daraus eine globale Krise, die nun auch das Wirtschaftswachstum in Europa bedroht. Die Art und Weise, wie in den USA Wirtschaftspolitik betrieben wird, welchen Theorien und Denkmodellen die dortigen Akteure folgen, betrifft in der »globalisierten Welt« aber nicht nur die Amerikaner selbst, sondern auch die Wirtschaft und die Bürger in anderen Teilen der Welt, auch in Europa.

Der langjährige Ressortleiter der Wirtschaftswoche und Finanzexperte für die Wochenzeitung Die ZEIT hatte bereits frühzeitig vor den Absurditäten des Internet-Aktienbooms gewarnt, als der »Neue Markt« Anfang 2000 mit einem lauten Knall zerplatzte. Nun ist es für ihn an der Zeit, sich intensiver und kritischer als bisher mit der Praxis und den Theorien der US-Ökonomie auseinanderzusetzen und die entsprechenden Lehren daraus zu ziehen.

(Mankau Verlag)
Leichtsinn mit Methode: »Wall Street Panik« zeigt, wie Kredithaie die Weltkonjunktur ins Wanken bringen.

Nie zuvor waren Hypothekendarlehen in den USA so billig wie in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts. Nie zuvor war es so einfach und unkompliziert, einen Immobilienkredit zu bekommen. Und selten zuvor waren die Aussichten, damit auch noch ein Vermögen zu machen, so günstig. Angesichts wachsender Nachfrage und steigender Immobilienpreise bewiesen die Immobilienfinanzierer eine bemerkenswerte Phantasie bei der Kreation neuer Kreditprodukte. Der Grund für den Erfindungsreichtum der Banken: Mit Finanzierungsinstrumenten, die einem Immobilienkäufer anfangs möglichst geringe Zahlungsverpflichtungen aufbürden, wollten sie neue, zusätzliche Käuferschichten erschließen. Dabei scheinen sie jedoch alle Grundsätze kaufmännischer Vorsicht und des menschlichen Anstands über Bord geworfen zu haben, um kurzfristigen Gewinn aus außerordentlich langfristigen Geschäften zu ziehen, von denen von Anfang an feststand, dass sie auf Dauer nicht gutgehen würden.

Hier begann das Drama, das sich seit Anfang des Jahres 2007 entfaltet hat: Kleinere und bald auch größere Hypothekenbanken gehen wegen einer anschwellenden Flut von Zahlungsausfällen säumiger Kreditschuldner bankrott. Weltweit müssen Banken hohe Milliardenverluste verkraften, einige – darunter die IKB Deutsche Industriebank, die WestLB und die SachsenLB – sind beinahe unter der Last zusammengebrochen. Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Jochen Sanio, sprach in diesem Zusammenhang sogar von der größten Krise des deutschen Kreditgewerbes seit 1931.

Akribisch recherchiert und analysiert der Finanzexperte und Wirtschaftsjournalist Wolfgang Köhler in seinem neuen Buch die Hintergründe der US-Immobilienkrise und ihrer Ausweitung zur globalen Wirtschaftskrise. Mit profunden Kenntnissen der Materie und gleichzeitig so spannend wie ein Krimi zeigt er in »Wall Street Panik«, wie die Regulierungsmechanismen des internationalen Bankensystems außer Kontrolle geraten sind und welche Konsequenzen ihre ungezähmte Macht selbst auf den Kleinanleger und Normalverbraucher hat. Ein Glossar zu den wichtigsten Begriffen der amerikanischen Großfinanz vervollständigt die packende Lektüre und macht den Titel auch für Leser interessant, die den Wirtschaftsteil ihrer Tageszeitung bisher vernachlässigt haben.

(Mankau Verlag)
Pressestimmen und Meinungen zu dem Buch »Wall Street Panik« von Wolfgang Köhler:

Eine derart fundierte Darstellung der Hintergründe der Finanzkrise habe ich noch nicht gelesen. (Christoph Pauly, Redakteur des Spiegel)

»Wall Street Panik« ist eine hoch aktuelle und umfassende Analyse der jüngsten Krise auf dem internationalen Kapitalmarkt, gespickt mit brisanten Details, kenntnisreich eingeordnet in die Zusammenhänge der globalen Ökonomie. Dieses Buch trägt dazu bei, die Ursachen der Finanzkrise und deren Konsequenzen einem breiten Publikum verständlich zu machen. (Wirtschaftswoche)

Ein spannendes Buch. Ein lehrreiches Buch. Wolfgang Köhler gelingt es, die Hintergründe der Immobilien- und Finanzmarktkrise so auszuleuchten, dass auch der Laie versteht, wie es zu den gewaltigen Erschütterungen der internationalen Bankenwelt kommen konnte. Komplexe Materie – aber packend und anschaulich präsentiert. (Südkurier)
Fast ein Jahrzehnt lang haben US-Banken amerikanischen Konsumenten und Immobilienkäufern Kredite aufgedrängt – ohne Rücksicht auf deren Zahlungsfähigkeit und teilweise mit dubiosen Methoden. Nun ist die Spekulationsblase am Immobilienmarkt in den USA geplatzt und hat die Weltwirtschaft in eine bedrohliche Krise gestürzt.

Weltweit müssen Banken hohe Milliardenverluste verkraften, einige – darunter die IKB Deutsche Industriebank, die WestLB und die SachsenLB – sind beinahe unter der Last zusammengebrochen. Auch die einst angesehene US-Investmentbank Bear Stearns musste gerettet werden. Die Aktienkurse sinken, der Dollar droht abzustürzen, Steuerzahler müssen für die Spekulationen der Bankmanager geradestehen. Experten sprechen von der schlimmsten Finanzkrise seit den 1930er Jahren.

Wie konnten faule Kredite und gewissenlose Bankiers eine weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise auslösen? Hätte die Politik diese Exzesse nicht verhindern können, verhindern müssen? Welche Lehren werden gezogen? – Der renommierte Finanzexperte und Wirtschaftsjournalist Wolfgang Köhler hat die Ursachen und Auswirkungen der Kreditkrise eingehend analysiert und präsentiert die Ergebnisse seiner Recherchen so packend wie ein Krimi. Aktueller Spitzentitel!

(Mankau Verlag)
Der gelernte Diplom-Kaufmann Wolfgang Köhler (geb. 1947) ist mit den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie den Krisen des Systems seit vielen Jahren vertraut. In der Wirtschaftswoche analysierte er bereits die Hintergründe und Folgen des Aktiencrashs von 1987. Später leitete er dort das Ressort »Geld + Kapital«. Über Banken und Börsen, Pannen und Pleiten berichtete er in den 1990er Jahren für Die ZEIT. Als Börsenkolumnist warnte er seine Leser frühzeitig vor den Verrücktheiten des Internet-Aktienbooms. Heute lebt und arbeitet Köhler als freier Journalist in Düsseldorf. (Mankau Verlag)
Interview mit dem Autor Wolfgang Köhler zur aktuellen Finanzkrise (vom Juni 2008)

»Die Finanzkrise hat zu einer Vermögensvernichtung verheerenden Ausmaßes geführt und dazu, dass Millionen amerikanischer Familien ihr Heim und viel, viel Geld verlieren.« Wolfgang Köhler, renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor des Buches »Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle«, im Gespräch über die aktuelle weltweite Finanz- und Immobilienkrise.

Krisen an den Finanzmärkten hat es bereits viele gegeben, wir haben uns fast schon an sie gewöhnt: Schuldenkrisen, Aktiencrashs, Währungskrisen ... Was ist das Besondere der aktuellen Finanzkrise?

Köhler: Gegen die Finanzkrisen der letzten Jahrzehnte konnten die Notenbanken erfolgreich mit Liquiditätsspritzen und Leitzinssenkungen vorgehen, weil die Banken im Kern gesund blieben. Wenn die Wirtschaft wegen eines Aktiencrash‘ oder einer Schuldenkrise in eine Rezession abzugleiten drohte, konnten Banken die Anschaffungs- und Investitionsneigung von Verbrauchern und Unternehmen regelmäßig mit billigen Krediten wiederbeleben. Das wird diesmal nicht so einfach gelingen. Von der Immobilienkrise sind viele US-Banken so hart getroffen, dass sie erst einmal ihre Bilanzen in Ordnung bringen müssen, ehe sie wieder neue Kredite vergeben können. Viele amerikanische Verbraucher sind obendrein so hoch verschuldet, dass sie sich kaum neue Kredite zur Beibehaltung ihres hohen Lebensstandards leisten können. Deshalb dürften Leitzinssenkungen der US-Notenbank die Wirtschaft diesmal nur in begrenztem Umfang stimulieren.

In den Medien war oft zu lesen, die US-Notenbank habe mit ihrer Niedrigzinspolitik den Immobilienboom in den USA ausgelöst. Teilen Sie diese Sichtweise?

Köhler: Nein, denn als die Federal Reserve ihren Leitzins nach dem 11. September 2001 bis auf 1,0 Prozent senkte, war der Immobilienboom in den USA längst in vollem Gange. Schon 1999 sind die Preise von Einfamilienhäusern im Durchschnitt um elf Prozent und 2000 um 14 Prozent gestiegen. Mit ihrer Politik des billigen Geldes hat die Notenbank allenfalls bewirkt, dass der Boom nach dem Platzen der Internet-Blase am Aktienmarkt oder in der Rezession nach dem 11. September nicht sang- und klanglos abbrach, sondern die Kreditgeber ihn mit billigen Hypotheken weiter befeuern konnten – vor allem mit der Kreditvergabe an Kunden, die sich den Kauf eines Eigenheims eigentlich überhaupt nicht leisten konnten.

Hätte die Regierung in Washington da nicht eingreifen müssen?

Köhler: Viele Bundesstaaten haben in der Tat versucht, die schlimmsten Exzesse bei der Kreditvergabe einzudämmen. Die Bundesregierung in Washington verfolgte dagegen das Ziel einer »owner society«, also einer Eigentümergesellschaft, und betrachtete die stärkere Verbreitung von Wohneigentum mit Wohlwollen. Eine einengende Regulierung der Banken lehnte sie deshalb ab. Den letzten Kick bekam der Immobilienboom dann noch, als das Finanzministerium im Jahr 2004 die von ihm beaufsichtigten Banken und ihre Tochtergesellschaften von bundesstaatlichen Verbraucherschutzgesetzen freistellte. Da legten sich die Hypothekenverleiher erst so richtig ins Zeug, kreditunwürdige Kunden zum Kauf eines Hauses zu verleiten.

Köhler: Wie konnte sich aus einer Spekulationsblase am US-Immobilienmarkt eine globale Finanzkrise entwickeln?

Das hängt mit der Verbriefung der Hypothekenkredite zusammen. Die kreditgebenden Banken behielten die Hypothekenforderungen ja nicht in ihren Büchern, sondern verkauften diese. Findige Spezialisten verpackten die Kredite so, dass jeder Anleger Teile eines solchen Hypothekenpakets wie eine Anleihe erwerben konnte. Und die Anleger griffen beherzt zu – siehe IKB und SachsenLB. Als sich dann herausstellte, dass die hypothekenbesicherten Anleihen doch nicht so sicher waren, entwickelte sich eine Vertrauenskrise. Das Misstrauen erstreckte sich nicht nur auf die Hypothekenanleihen, sondern bald auch auf deren Emittenten und die Besitzer von hypothekenbesicherten Anleihen. Und das waren in erster Linie Banken – weltweit –, deren wichtigste Geschäftsgrundlage nun einmal das Vertrauen ihrer Kunden ist.

Wer sind die Gewinner dieser Krise? Gibt es sie überhaupt, oder wurden am Ende einfach nur gewaltige Mengen Geld bzw. Vermögen vernichtet?

Köhler: Gewinner sind, ehrlich gesagt, nur schwer auszumachen, wenn man einmal von den Gründern und Eigentümern von Hypothekenfinanzieren absieht, die rechtzeitig aus dem Geschäft ausgestiegen sind. Gewonnen haben wohl auch einige Investoren, die zum richtigen Zeitpunkt auf das Platzen der Immobilienblase gesetzt haben. Ansonsten hat die Finanzkrise nur zu einer Vermögensvernichtung verheerenden Ausmaßes geführt und dazu, dass Millionen amerikanischer Familien ihr Heim und viel, viel Geld verlieren.

Die Finanzminister der G7-Staaten haben nun eine strengere Bankenaufsicht angekündigt. Reicht das Ihrer Meinung nach aus, um solche Vorfälle für die Zukunft auszuschließen?

Köhler: Hier gibt es in der Tat einiges zu tun. Als größte Schwachstelle hat sich in dieser Krise die stark zersplitterte US-amerikanische Bankenaufsicht erwiesen. Eine grundlegend neue Struktur der Bankenregulierung ist hier aber wohl erst von der nächsten Bundesregierung zu erwarten. Die Tatsache, dass beispielsweise die deutsche Bankenaufsicht nicht schon früher für die in US-Hypothekenanleihen schlummernden Risiken sensibilisiert wurde, zeigt, dass es auch in der internationalen Zusammenarbeit der Bankenaufseher Mängel gibt. Insofern haben die Verantwortlichen sicherlich viel aus der Krise gelernt. Wenn Sie mich aber fragen, ob striktere Bankenregulierung und strengere Bankenaufsicht ähnliche Krisen in der Zukunft verhindern können, dann muss ich mich als Skeptiker outen. Die meisten Finanzkrisen sind aus Übertreibungen entstanden. Diese zu verhindern bedeutet, in scheinbar gut funktionierende Märkte einzugreifen. Das erfordert großen politischen Mut und viel Durchsetzungskraft.

Sollte auch der »kleine« Anleger, Darlehensnehmer oder Häuslebauer seine Lehren aus der Krise ziehen?

Köhler: Ganz bestimmt. Die US-Immobilienkrise hat sich aus einer Spekulationsblase entwickelt. In den vergangenen Jahren haben immer mehr amerikanische Familien und Investoren Häuser nicht in erster Linie zu dem Zweck gekauft, um darin zu wohnen, sondern weil sie sich davon einen Vermögenszuwachs in Form einer Wertsteigerung des Hauses erhofften. Immobilien kaufen, zwei oder vier Jahre behalten, und dann mit Gewinn verkaufen. Das war die Absicht vieler Käufer und die Immobilienspekulation war Gesprächsthema in Bars und auf Pool-Parties. Genau so, wie Aktien in den späten 1990er Jahren für breite Bevölkerungskreise zum Party-Talk wurden. Was lehrt uns das? Wenn Geldanlagen zum Gesprächsthema für Leute werden, die sich sonst nie über Geld oder Investments unterhalten, ist größte Vorsicht geboten. Warum dies so ist, ist in meinem Buch nachzulesen.

Was hat die Krise mit uns zu tun? Warum soll Otto Normalverbraucher in Deutschland ein Buch über eine Krise lesen, die irgendwo im fernen Amerika ihren Ursprung hat ...?

Köhler: Der Ursprung der Krise mag im fernen Amerika liegen. Wenn aber deutsche Banken Milliardenverluste erleiden und einige unter dieser Last zusammenzubrechen drohen, wenn in Deutschland – und anderswo – wegen der Finanzkrise die Wachstumskräfte der Wirtschaft erlahmen und Tausende Arbeitsplätze gefährdet sind, dann, glaube ich, interessieren sich viele Menschen dafür, wie es dazu kommen konnte. Dieser Frage nachzugehen, davon sollte sich niemand abhalten lassen – in der irrigen Annahme, der Ursprung der Krise liege allein in der undurchschaubaren Hochfinanz und davon verstehe sie/er nichts. Im Gegenteil: Auch Banker kochen nur mit Wasser, und wenn daran etwas faul ist, können dies auch Wirtschaftslaien riechen – oder in meinem Buch nachlesen. »Wall Street Panik« ist insofern kein »Fachbuch«, das beim Leser erhebliche Vorkenntnisse voraussetzt. Vielmehr habe ich mich in diesem Buch bemüht, in journalistischer Manier Hintergründe und Folgen der Finanzkrise für Fachleute so interessant und für weniger Fachkundige so verständlich darzustellen, dass die Lektüre für jeden einen Gewinn bietet.

(Mankau Verlag)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu Wolfgang Köhler und Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle bei Amazon.de ansehen.



Das könnte Sie auch interessieren (ähnliche Treffer in der VIP-Datenbank):

Wolfgang Köhler: Hamburger Hafenmeile – Schiffe und mehr für Sehleute | Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle

Systemkritik: Consumed! – Wie der Markt Kinder verführt, Erwachsene infantilisiert und die Demokratie untergräbt | Der Crash kommt – Die neue Weltwirtschaftskrise und wie Sie sich darauf vorbereiten | Der Deutschland-Clan – Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz | Der gekaufte Staat – Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben | Der Kampf um die Mitte – Mein Bekenntnis zum Bürgertum | Die Abgestellten – Ein Nachruf auf den festen Arbeitsplatz | Die Deutschlandakte – Was Politiker und Wirtschaftsbosse unserem Land antun | Die Super-Klasse – Die Welt der internationalen Machtelite | Die unterste Milliarde – Warum die ärmsten Länder scheitern | Die Zuhälter der Globalisierung – Über Oligarchen, Hedge Fonds, 'Ndrangheta, Drogenkartelle und andere parasitäre Systeme | Geld arbeitet nicht – Wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik? | Machtwahn – Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet | Mut zur Wahrheit – Wie wir Deutschland sanieren können | Ökonomics – Warum die Reichen reich sind und die Armen arm | Raubtierkapitalismus | Soziale Kapitalisten – Vorbilder für eine gerechte Wirtschaft | Staatsbankrott – Wann kommt die nächste Währungsreform? | Superkapitalismus – Wie die Wirtschaft unsere Demokratie untergräbt | Von der Macht des Geldes oder Märchen zur Ökonomie | Wall Street Panik – Banken außer Kontrolle | Wer arbeitet, ist der Dumme – Die Ausbeutung der Mittelschicht | Wir privatisieren uns zu Tode | Wunderland ist abgebrannt – Wie wir noch zu retten sind

Wall Street Panik: Keine weiteren Einträge

Buchmagazine: Buchjournal | Buchkultur | Bücher | Literaturen
 Buch-MagazinDruckfrisch | Belletristik Bestseller | Sachbuch Bestseller | Lieblingsbücher | Buchpreis | Krimipreis
BuchTippsRoman | Sachbuch | Bildband | Biografie | Geschichte | Kinder | Kochbuch | Krimis | Kunst | Lexikon | Politik | Wissen
Buch-Magazin | Kino-Magazin | Wissens-Magazin | Urlaub & Freizeit | News & Updates | Zeitschriften-Service
Die aktuelle Belletristik Bestsellerliste - Top-10 Bücher-Bestenliste Romane & Literatur
Belletristik Bestseller
Die aktuellen Top-10 Kinocharts Deutschland (nach Besucherzahlen)
Aktuelle Kinocharts
Arthouse Kinocharts
Filmstarts: Diese Woche neu im Kino - Das aktuelle Kinoprogramm - Infos & Trailer
Filmstarts: Diese Woche neu im Kino
Demnächst im Kino: Die Kino-Trailer zu den Film-Highlights der kommenden Monate in Deutschland
Film-Highlights: Demnächst im Kino
Blockbuster - die erfolgreichsten Filme aller Zeiten weltweit (Einspielergebnis inflationsbereinigt) - Kino Top 10 Film Hitlisten Chartlisten DVDs
Erfolgreichste Filme 1
Erfolgreichste Filme 2
Zeitungen & Zeitschriften: Die beliebtesten Film- und Kinozeitschriften - VIP AboService
Filmzeitschriften
Die aktuelle Sachbuch-Bestsellerliste - Top-10 Bestenliste Sachbücher
Sachbuch Bestseller
Die wirklich besten Filme aller Zeiten - Kino Charts Top10 Film Hitlisten Chartlisten DVDs
Die besten Filme
aller Zeiten
Megabudgets - die teuersten Filme aller Zeiten weltweit (Produktionskosten absolut) - Kino Charts Top10 Film Hitlisten Chartlisten DVDs
Teuerste Filme 1
Teuerste Filme 2
Oscar-Preisverleihung - Kategorie Bester Film - Kino Top 10 Film Hitlisten Chartlisten DVDs
Oscar Special:
Bester Film
Oscar-Preisverleihung - Kategorie Bester Film - Kino Top 10 Film Hitlisten Chartlisten DVDs
Oscar Special:
Die meisten Oscars
Zeitungen & Zeitschriften: Die beliebtesten TV-/Fernsehzeitschriften - VIP AboService
TV-Zeitschriften




Kino-Magazin
Diese Woche neu im Kino - Die Neustarts der Woche - Infos & Kino-Trailer
Kino-Charts Deutschland - Aktuelle Top-10-Chartliste - Beliebteste & erfolgreichste Kinofilme der Woche

Diese Woche neu im Kino
--------------
Kinostarts nächste Woche
--------------
Highlights
--------------
Neue Kino- Trailer
--------------
Kino-Charts
--------------
Arthouse
--------------
Oscar & Co
--------------
Beste Filme
--------------
Blockbuster
--------------
Teuerste Filme
--------------
Kino-/Film-
zeitschriften

--------------
YouTube
--------------
Facebook
--------------
mehr »

Buch-Magazin
Bestseller Belletristik, Romane, Literatur
Bestseller Sachbuch Sachbücher

Buchtipps
--------------
Neue Romane
--------------
Neue Sachbücher
--------------
Belletristik Bestseller
--------------
Sachbuch Bestseller
--------------
Bildband
--------------
Biografie
--------------
Geschichte
--------------
Kinderbuch
--------------
Kochbuch
--------------
Krimis
--------------
Kunst
--------------
Lexikon
--------------
Politik
--------------
Wissen
--------------
mehr »
Wissens-Magazin
WissensMagazin: Wissenschaft & Forschung

Wissenschafts-
zeitschriften

--------------
YT Wissens-
Magazin

--------------
YouTube
WissenXXL

--------------
Facebook
--------------
mehr »

Verlosungen
Verlosung Gewinnspiel Giveaway - Machete Kills & Grindhouse - DVDs
Verlosung Gewinnspiel Giveaway - Fast & Furious The Complete Collection & Stromberg Staffel 1 bis 5 - DVDs Blu-rays
Video-Tipps


Seitenanfang | vip-magazin.de | vip-aboservice.de

Abo-Service | Arthouse | Film & Kino | Forschung & Wissen | Kino-Highlights | KinoMagazin | Kinoprogramm | News & Updates
Prämienabos | Urlaub & Reise | WissensMagazin | Zeitschriften | Zeitungen
Seitenanfang