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Ein kleines Dorf auf Sardinien – und ein unerhörtes Verbrechen. Ein gottverlassenes Dorf irgendwo in Sardinien. Die attraktive Marta schert sich nicht um das Gerede der Leute und lebt ein freizügiges Leben. Eines Tages wird sie ermordet aufgefunden. Und das Dorf, in dem es nicht aufhören will zu regnen, zeigt sein wahres Gesicht aus Korruption, unterdrückten Leidenschaften und verfehlten Lebensentwürfen ... (Luchterhand Literaturverlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Der schwarze Regen« von Flavio Soriga:
Flavio Soriga zieht alle Register des Erzählens. Faszinierende Prosa und ein Lesevergnügen von der ersten Seite an. (Giornale di Sicilia)
»Der schwarze Regen« ist ein bestechendes, elegant geschriebenes Porträt Sardiniens. (La Stampa)
Ein großes Talent, eine große Erzählkraft. Flavio Soriga beschreibt die Figuren in »Der schwarze Regen« in ihrer lokalen Besonderheit und erzählt doch von der »conditio humana«. (Nuovo Sardina)
Mit kraftvoller Fantasie erweckt Flavio Soriga die Inselwelt zum Leben und erzählt mit »Der schwarze Regen« eine stimmungsvolle Geschichte von einem Verbrechen aus Leidenschaft. (Corriere della Sera)
Nuraiò ist ein kleines Dorf in Sardinien. Die Dorfgemeinschaft ist streng und konservativ, und doch hat jeder Bewohner sein kleines Geheimnis, eine Geliebte, eine uneingestandene Neigung zum eigenen Geschlecht, ein Bröckelchen Haschisch in der Küchenschublade.
Als die schöne Marta grausam ermordet aufgefunden wird, ist die Liste der Verdächtigen lang: Da gibt es den jungen Priester Antonio, ein früherer Schüler Martas und vielleicht der einzige Mann, den sie wirklich liebte; den unglücklichen Nicola Rau, dessen Träume von einer besseren Welt verloren gegangen sind; die Frauen der vielen Männer, die von Marta träumen.
Für den Polizeichef ist alles klar: Der Ehemann ist der Mörder, Schluss aus. Der Kommissar Maresciallo Crissanti will so vorschnell nicht urteilen. Er hatte, wie viele andere Bewohner, etwas Besseres vor im Leben: Ein Prüfung fehlte ihm noch zum Examen als Anthropologe, ein kleines bisschen Mut, um in Rom zu bleiben, wo er studiert hatte. Aber wie das Leben so spielt, findet er sich in diesem gottverlassenen Dörfchen als Polizist wieder – ausgerechnet er, der am liebsten Gedichte liest, sich gerne mal einen Joint dreht und mit seinen 32 Jahren das Gefühl hat, in Nuraiò begraben zu sein. Crissanti geht den irritierenden Spuren im Fall Marta nach und erhält einen tieferen Einblick in die Abgründe »seiner« Insel, als ihm lieb ist.
»Der schwarze Regen« ist ein bestechend atmosphärischer Roman über falsche Lebensentwürfe, über vergeblich Liebe und den Traum von Freiheit auf einer beengenden, sardinischen, regennassen Insel.
(Luchterhand Literaturverlag)
Flavio Soriga, geboren 1975 in Uta bei Cagliari, hat die letzten Jahre als Journalist in Italien und England gelebt. Er gilt als eines der aufregendsten jungen Talente in Italien, für sein erstes Buch wurde er mit dem »Premio Calvino« ausgezeichnet. »Der schwarze Regen« ist Sorigas erster auf Deutsch erscheinender Roman. (Luchterhand Literaturverlag)
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