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Der vielfach ausgezeichnete Schauspieler Ulrich Tukur gibt mit »Die Seerose im Speisesaal – Venezianische Geschichten« sein literarisches Debüt – und liefert eine glänzende Hommage an die Lagunenstadt, in der er seit Jahren lebt: Fantasievolle Geschichten aus einem geheimnisvollen Venedig, romantisch und komisch erzählt, mit liebevollen Figuren bevölkert. (buchreport.de)
»Die Seerose im Speisesaal – Venezianische Geschichten«, Ulrich Tukurs Debüt als Erzähler, ist eine bezaubernde Hommage an die Lagunenstadt, in der er seit vielen Jahren lebt. Seine fantasievollen Geschichten sind romantisch, komisch, absurd und voller liebenswerter Figuren.
Es gibt keine zweite, die so ist wie sie. Schöner als alle anderen, geheimnisvoller, leuchtender, melancholischer. Voll von Geschichte und Geschichten. Mit der Neugier des Fremden, der dennoch längst zu ihr gehört, entdeckt Ulrich Tukur in Venedig das Außerordentliche im Alltäglichen. Plötzlich offenbaren sich in der historischen Kulisse wie selbstverständlich die absonderlichsten Dinge.
Da befindet sich am deutschen Konsulat ein Klingelschild, das an ein berühmtes Gesicht mit Schnauzbart erinnert und damit zugleich an die faschistische Vergangenheit Italiens und einen anderen deutsch-italienischen Flirt, der sich zu jener Zeit in Venedig zugetragen haben soll. Oder es herrscht wieder mal Hochwasser in der Lagune, auf dem der Autor sich durch die Jahrhunderte treiben lässt, dabei auf seine eigene Familie stößt und schließlich selbst vor Anker geht.
Mit unbändigem Vergnügen und einer tiefen Zuneigung nähert Ulrich Tukur sich in seinem Buch »Die Seerose im Speisesaal – Venezianische Geschichten« den vielen Spuren in dieser Stadt und fügt sie zusammen zu einem poetischen Vexierspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Realität.
(Classen)
Pressestimmen zu dem Buch »Die Seerose im Speisesaal – Venezianische Geschichten« von Ulrich Tukur:
An Pointensicherheit fehlt es dem erzählerischen Debütaten Ulrich Tukur nicht. Ja, er erreicht eine sprachliche Trefferquote, die den Leser verblüfft ... bei Tukur erwachen die Kobolde und Gespenster, wenn die Schranktür zu und das Licht aus ist ... Ach, wenn Ulrich Tukur sich doch entschließen könnte, weiterzuschreiben: Das wären schöne Aussichten. (NDR Kultur)
Der Mann kann schreiben – er weiß mit Nebensätzen kleine Geschichten zu erzählen, erzählt vom Realen und Surrealen so, dass man nicht weiß, wo die Grenze liegt und er kann die Spannung derart steigern, dass mir nicht mal der Gedanke kommt, weiter Notizen zu machen. Ulrich Tukur hat ein feines Gespür für die Sprache – schriftlich und mündlich – ... (Mittelbayerische Zeitung)
Schreiben kann er auch. (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Ulrich Tukur, 1957 in Viernheim geboren, studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte, bevor er an die Staatliche Schauspielschule Stuttgart ging. Noch zu Studienzeiten spielte er in Michael Verhoevens Film Die weiße Rose, später wurde das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg unter der Leitung von Peter Zadek zu seiner künstlerischen Heimat. Tukur bevorzugt die abgründigen, zerrissenen Figuren, er brillierte als Andreas Baader ebenso wie als Hamlet, Jedermann oder Bonhoeffer und zuletzt als Stasioffizier Anton Grubitz in dem mit einem Oscar ausgezeichneten Film »Das Leben der Anderen«. Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Schauspieler lebt mit seiner Frau, der Fotografin Katharina John, in Venedig. (Claassen)
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