Silvio Orlando, Margherita Buy, Jasmine Trinca, Michele Placido
»Der Italiener«
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Originaltitel |
Il Caimano |
Genre |
Comedydrama |
Produktionsland/-jahr |
I/F 2006 |
Produktion/Vertrieb |
Alamode/24Bilder |
Filmlänge |
112 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
12.7.2007 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Silvio Orlando Margherita Buy Jasmine Trinca Michele Placido |
Regisseur(e)
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Nanni Moretti
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Silvio Orlando, Margherita Buy, Jasmine Trinca, Michele Placido
»Der Italiener«
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Von der Zeit überholt: »Der Italiener« ist eine Polemik gegen Italiens früheren Staatschef Silvio Berlusconi. Vor der letzten Parlamentswahl nahm Nanni Moretti (»Das Zimmer meines Sohnes«) Italiens Skandalpolitiker Silvio Berlusconi aufs Korn. Fazit: »Der Italiener« ist eine mit Ehedrama-Motiven durchmischte Politsatire, die an ihrer inhaltlichen Überfrachtung scheitert. (Cinema)
Nanni Morettis neuer, höchst unterhaltsamer und intelligenter Film »Der Italiener«, eine Kampfansage an die italienische Normalität und eine politische Satire über den Machtmenschen Silvio Berlusconi als privater und politischer Mensch. Produzent Bruno Bonomo träumt davon, ein Historiendrama über Columbus zu drehen. Stattdessen konzentriert er sich auf ein Skript, das sich als Traktat über Berlusconi darstellt. Mit aller Kraft wirft er sich in die Vorbereitung, doch die Beziehung zu seiner Frau geht in die Brüche, und die Bank gewährt keinen Kredit mehr. (CinemaxX CineNews)
Bruno Bonomo ist Produzent, sein letzter erfolgreicher Film liegt 10 Jahre zurück. Sein einziger Kunde in seinem Studio ist eine Teleshopping-Firma, die die Rechnungen nicht bezahlt. Auch seine Ehe ist am Ende, er ist mitten in seiner Midlife-Crisis. Weil er zu feige ist, seinen beiden Söhnen die Wahrheit zu sagen, spielt er ihnen vor, dass er nachts arbeitet und deshalb nicht zu Hause schläft. Das Historiendrama über Columbus, mit dem er sich aus dem Sumpf ziehen will, kommt auch nicht so richtig voran. Da tritt die junge Drehbuchautorin Teresa (Jasmine Trinca als Alter Ego von Nanni Moretti) auf den Plan. Sie schafft es, Bruno davon zu überzeugen, ihr Traktat über Silvio Berlusconi in Angriff zu nehmen. Es wird auch tatsächlich ein Partner gefunden und der Star Marco Pulici (Michele Placido) kann als Hauptdarsteller gewonnen werden. Doch dann springt Pulici ab, der Partner zieht sich zurück und Bruno steht vor einem Scherbenhaufen. Wie soll er es schaffen, den Film doch noch auf die Leinwand zu bringen? (Amazon)
Bruno Bonomo (Silvio Orlando) ist Regisseur von drittklassigen Filmen wie »Mocassin Assassins« und »Maciste versus Freud«. Er ist am absoluten Tiefpunkt seiner Karriere angelangt, die Finanzierung für sein neustes Projekt kann er sich auch in die Haare schmieren. Auch privat hat der Filmemacher Probleme. Er ist bankrott, seine Frau will die Scheidung und seine Kinder sind ein Alptraum. Doch als ihm eine junge Regisseurin ein viel versprechendes Drehbuch vorlegt, schöpft er neuen Lebensmut. Voller Elan versucht er Geld für den Film aufzutreiben und arbeitet an der Versöhnung mit seiner Frau. Nach fünfjähriger Abstinenz inszeniert Nanni Moretti mit »Der Italiener – Il Caimano« eine Hommage an den Film, die er wie gewohnt mit politischen Themen anreichert. (Peter Gaal, Filmreporter.de)
Bruno Bonomo ist ein Filmproduzent, und leider kein sehr guter. Seine Filme sind billigst heruntergekurbelte Machwerke, B-Pictures mit aussagekräftigen Titeln wie »Moccassin Assassins« und »Maciste versus Freud«. Da sich damit kein Geld verdienen lässt, steht er vor dem finanziellen Ruin. Ausgerechnet ein Projekt über Christopher Columbus soll die Rettung sein, doch es scheint aussichtslos, Geldgeber dafür aufzutreiben. Aber nicht nur beruflich geht es steil bergab, sondern auch seine Ehe steht vor dem endgültigen Aus.
Da spielt ihm das Schicksal das Drehbuch einer jungen Regisseurin in die Hände, »Der Kaiman«. Auf den ersten Blick scheint es ein Skript zu einem mittelmäßigen Thriller zu sein, beim genaueren Hinsehen entpuppt es sich als eine Abrechnung mit den politischen Machenschaften Silvio Berlusconis, ein Stoff, der den Verzweifelten wachrüttelt: wild entschlossen macht er dieses riskante Projekt zu seiner neuen Lebensaufgabe, in der Hoffnung, dadurch nicht nur den finanziellen Ruin abzuwenden, sondern auch seine Ehe zu retten. Zwischen Scheidungskrieg und Finanzierungsproblemen, zwischen Hoffnung und Resignation balancierend, wird für Bonomo dieses Projekt zu einer Angelegenheit von Leben und Tod.
(Alamode Filmverleih)
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