Maximilian Brückner Johannes Allmayer Antje Widdra August Zirner
Regisseur(e)
André Erkau
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Das Callcenter als Mikrokosmos der Gesellschaft. Dafür gab es in diesem Jahr den Max-Ophüls-Preis. »Selbstgespräche« ist eine preisgekrönte Komödie über die Träume und Hoffnungen von jungen Callcenter-Jobbern. Fazit: Präzise beobachtet, komisch und rührend – »Selbstgespräche« ist eine filigrane Komödie über Lebensträume und Verkaufsquoten. (Cinema)
»Selbstgespräche« ist ein ironisch-melancholisches Befindlichkeitsgemälde über Kommunikationslosigkeit, das bezeichnenderweise in einem Callcenter spielt. Debütant André Erkau gewann damit den Max-Ophüls-Preis. (VideoMarkt)
»Come in & burn out«, so begrüßt Abteilungschef Harms (August Zirner) den neuen Mitarbeiter Sascha im grauen Großraumbüro eines Call-Centers. Außer Sascha (Maximilian Brückner), der eigentlich Showmaster werden will und sich vor seiner Verantwortung als werdender Vater drückt, arbeitet auch Architektin Marie (Antje Widdra) dort. Sie wurde von ihrem Mann mit Kind sitzen gelassen und hofft auf einen besseren Job. (Blickpunkt:Film)
Zwischen »Stromberg« und »The Office« bewegt sich André Erkaus in Saarbrücken ausgezeichnete Kreuzung aus Komödie, Satire und Ballade in einem Call-Center. Anhand der Schicksale von vier Hauptfiguren skizziert er insbesondere Kommunikations- und Beziehungsunfähigkeit als gesellschaftliches Übel. Mag der Satire manchmal die Schärfe fehlen, die Darstellerleistungen überzeugen alle Mal. (VideoWoche)
Zwischen »Stromberg« und »The Office« bewegt sich »Selbstgespräche«, André Erkaus preisgekrönte (Max-Ophüls-Preis 2008) Kreuzung aus Komödie, Satire und Ballade in einem Callcenter. »Selbstgespräche« ist eine melancholische Tragikomödie über Sprachlosikeit, in der fast pausenlos geredet wird. Menschen, die mit der Gabe zu sprechen, zu überzeugen, zu überreden ihren Lebensunterhalt hart verdienen. »Come in & burn out«, so begrüßt Abteilungschef Harms den neuen Mitarbeiter Sascha im Callcenter. Außer ihm, der eigentlich Showmaster werden will und sich vor seiner Verantwortung als werdender Vater drückt, arbeitet auch Architektin Marie dort. Sie wurde von ihrem Mann mit Kind sitzen gelassen und hofft auf einen besseren Job. (CinemaxX CineNews)
»Selbstgespräche« ist eine preisgekrönte Komödie über die Träume und Hoffnungen von Callcenter-Jobbern. Im Zeitalter grenzenloser Kommunikation wirkt die Unfähigkeit, sich und seine eigenen Wünsche gegenüber anderen mitzuteilen, besonders tragisch. Regisseur André Erkau hat in seinem leicht ironischen Spielfilmdebüt dieses Dilemma näher unter die Lupe genommen. Als Hauptschauplatz der insgesamt gut beobachteten und sorgsam die Sorgen seiner Protagonisten schildernden Komödie dient ein Callcenter. In Saarbrücken erhielt »Selbstgespräche« den Max-Ophüls-Preis 2008. (Arthouse)
»Selbstgespräche« ist ein vielversprechendes Spielfilm-Debüt des frisch von der Filmhochschule kommenden André Erkau, der hier die tragikomische Welt der Callcenter dieses Landes humor- und liebevoll einzufangen versteht. (KulturSpiegel)
Sascha (Maximilian Brückner) glaubt an seinen Durchbruch als Showmaster. Adrian (Johannes Allmayer) träumt von der Frau, die ihn versteht. Marie (Antje Widdra) hofft auf einen Job als Architektin. Ihre Wege hätten sich nie gekreuzt, säßen sie nicht zufällig in drei nebeneinander liegenden Telefonboxen eines Callcenters. Sascha, Adrian und Marie sind jung und brauchen das Geld. Mit fester Stimme und schönen Worten versprechen sie potenziellen Kunden eine Super-Flatrate zu sensationellen Konditionen.
»Jeder neue Anruf ist eine neue Chance« heißt das Motto ihres Chefs Richard Harms (August Zirner). Sein Leben ist das Callcenter, seine Ehe ein Trümmerhaufen. Erst recht als die digitale Anzeigetafel im Büro installiert wird. Innerhalb von vier Wochen müssen die Verkaufszahlen um fünf Prozent gesteigert werden, sonst droht der Abteilung die Schließung. Zahlen und Quoten treten an gegen große Träume und Hoffnungen.