»Rezept zum Verlieben« ist eine kulinarische Romanze mit Catherine Zeta-Jones. In »Rezept zum Verlieben«, dem US-Remake der deutschen Komödie »Bella Martha«, lassen Catherine Zeta-Jones und Aaron Eckhart nichts anbrennen. Fazit: »Rezept zum Verlieben« ist ein liebenswertes Lustspiel, dessen konventionelle Romantik-Rezeptur die Würze der Vorlage vermissen lässt. (Cinema)
Scott Hicks’ »Rezept zum Verlieben« ist feinste Kino-Haute-Cuisine gewürzt mit Humor, Zärtlichkeit und Romantik. (Treffpunkt Kino)
Spitzenköchin Kate arbeitet in einem Nobelrestaurant in New York. Sie ist sehr gut in ihrem Job. Ihre Arbeit ist ihr Lebensinhalt. Kate hat weder Hobbies noch Freunde, mit denen sie in ihrer Freizeit etwas unternehmen könnte. Als ihre Schwester bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt adoptiert Kate ihre Nichte Zoe. Vorerst weiß Kate nicht, was sie mit dem kleinen Mädchen anfangen soll. Zudem fängt im Restaurant ein neuer Koch an, der mit seiner extrovertierten Art ganz und gar nicht zu Kates Arbeitsweise passt. (Warner Bros. Pictures)
Meisterköchin Kate Armstrong (Catherine Zeta-Jones) glänzt als Maître de Cuisine im Manhattaner Nobelrestaurant 22 Bleecker. Die gleichermaßen bewunderte wie gefürchtete Perfektionistin soll sich nach dem Tod ihrer Schwester um ihre 9-jährige Nichte Zoe (Abigail Breslin) kümmern – und ist völlig überfordert, denn außerhalb der Küche hat sie nichts im Griff. Dann muss sie sich auch noch mit dem neuen, ziemlich lässigen Koch Nick Palmer (Aaron Eckhart) herumschlagen – ihr totales Gegenteil. Doch aus Ablehnung wird schnell Zuneigung. Scott Hicks (»Shine«) ist ein Profi für außergewöhnliche Menschen, was er mit dem gut gelaunten Remake des deutschen Kochhits »Bella Martha« unter Beweis stellt. Für den nötigen Charme in »Rezept zum Verlieben« sorgen die perfekt harmonierenden Catherine Zeta-Jones und Aaron Eckhart. (CinemaxX CineNews)
»Rezept zum Verlieben«, das amerikanische Remake von »Bella Martha«, vermeidet die Fußangeln des Zutatenfilms und begeistert mit eigener Frische und Integrität. Catherine Zeta-Jones hat spürbar Lust und Spaß an ihrer Rolle als Meisterköchin Kate, der Wachteln mit Safransauce und ähnliche Köstlichkeiten mit leichter Hand gelingen, die Rezepte des Herzens aber ein Rätsel sind. Schöne Musik, inspirierte Kamera, psychologischer Tiefgang und kein Trübsinn. »Rezept zum Verlieben« ist ein Film, der Lebensfreude macht. Prädikat: »Besonders wertvoll« (Filmbewertungsstelle Wiesbaden)
Im Privatleben wie auch als Meisterköchin des noblen Restaurants 22 Bleecker in Manhattan lässt sich Kate Armstrong (Catherine Zeta-Jones) niemals die Butter vom Baguette nehmen – immer stellt sie sich ihren Aufgaben sehr direkt und mit großem Engagement. Freunde, Kollegen und Kunden erleben sie als beeindruckende Persönlichkeit, fühlen sich durch ihr Auftreten aber auch oft vor den Kopf gestoßen. Mit atemberaubender Konzentration rackert sich Kate durch jede hektische Schicht, koordiniert Hunderte von Bestellungen, rührt köstliche Saucen an, würzt und gart jedes Gericht bis zur absoluten Perfektion.
Zwischen Töpfen und Pfannen fühlt sich Kate am wohlsten – sie verlässt den Schutz ihrer berühmten Küche nur widerwillig, um Komplimente für ihre kulinarischen Großtaten entgegenzunehmen – oder sich mit einem Gast anzulegen, der ihre Kochkunst infrage stellt. Gegen Mitternacht fällt sie todmüde ins Bett, weil sie schon vor Sonnenaufgang wieder unterwegs ist, um den Konkurrenten auf dem Fischmarkt die frischesten Wolfsbarsche wegzuschnappen.
Als der schlagfertige, stets gut gelaunte und total coole Nick Palmer (Aaron Eckhart) als neuer Koch zu Kates Team stößt, wird ihr Perfektionismus auf eine harte Probe gestellt. Denn Nick ist selbst bereits ein Star der New Yorker Restaurantszene. Mit seiner lockeren Art und seinem Faible für Opernarien wirkt er auf die Kollegen sehr sympathisch. Doch weil er weder das Leben noch die Haute Cuisine allzu ernst nimmt, kollidiert er sofort mit der völlig anders gearteten Kate – wie ein Messer, das mit schrillem Quietschen über einen Porzellanteller schabt. Trotzdem ist unverkennbar, dass es zwischen den beiden knistert.
Vielleicht könnte Kate mit dem selbstbewussten Hansdampf an ihrem Herd besser umgehen, wenn nicht seit Kurzem auch ihr Privatleben auf dem Kopf stehen würde: Ihre neunjährige Nichte Zoe (Abigail Breslin) ist ganz unerwartet bei ihr eingezogen. Das aufgeweckte und sensible Mädchen zieht Fischstäbchen jeder Gänseleberpastete vor und passt so gar nicht in Kates präzise durchgeplanten Tagesablauf. Aber dennoch ist Kate wild entschlossen, Zoe alles zu bieten, was ein Kind an Zuwendung verlangen darf. Allerdings hat Kate keine Ahnung, wie sie das bewerkstelligen soll.
(Warner Bros. Pictures)
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