Der abendfüllende Kinofilm »Klitschko« erzählt die mitreißende Geschichte der berühmtesten Boxbrüder der Welt: von der vom sozialistischen Drill geprägten Kindheit in der Ukraine, über die ersten Erfolge als Amateure, den Umzug nach Deutschland, bis zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports, die kurz davor stehen, die Weltmeistertitel von fünf Boxverbänden zu halten. Dabei werden auch Niederlagen und Rückschläge, der steinige Weg zur Spitze, die Karrieretiefs und triumphalen Comebacks sowie die Konflikte zwischen den Brüdern nicht ausgespart.
Durch spannende Gespräche mit Wegbegleitern und Gegnern, bewegende Einblicke in das Privatleben (erstmals treten Klitschkos Eltern vor die Kamera) sowie noch nie gesehene Aufnahmen der kräftezehrenden Kampfvorbereitungen und spektakulären Boxkämpfe gelingt Regisseur Sebastian Dehnhardt ein intimes und faszinierendes Portrait zweier Ausnahmesportler, die vor allem eins sind: Brüder.
»Klitschko« ist ein absolutes Must-See für alle Boxfans und insbesondere die Fans der Klitschkos. Die Brüder haben in Deutschland einen immensen Bekanntheitsgrad, bei ihren Kämpfen halten regelmäßig bis zu 14 Millionen Zuschauer den Atem an – allein vor den deutschen Bildschirmen.
Der Kinofilm »Klitschko« erzählt die Geschichte der beiden Schwergewichts-Champions Vitali und Wladimir Klitschko. Die außergewöhnlichen Brüder aus der Ukraine sind Ikonen, Vorbilder und Helden. Der Mythos des stärksten Mannes der Welt hat ein Gesicht, oder besser gesagt zwei: Die Klitschkos.
Aber wer sind diese boxenden Gentlemen und promovierten Doktoren, die vier Sprachen sprechen? Wo kommen sie her und wie sind sie so weit gekommen? Wird Wladimir das Schwergewicht noch weitere fünf Jahre dominieren und wird Vitali weiter Politik machen und womöglich eines Tages Präsident der Ukraine werden? Und werden sie wirklich ihr Versprechen ihrer Mutter gegenüber einhalten, niemals gegeneinander zu kämpfen?
Der mit dem »International Emmy Award« ausgezeichnete Regisseur Sebastian Dehnhardt begleitete die Klitschkos über einen Zeitraum von zwei Jahren in Deutschland, in der Ukraine, in USA, in Kasachstan, in Kanada, in Österreich und in der Schweiz.
Regisseur Sebastian Dehnhardt über seinen Dokumentarfilm »Klitschko«:
»Die Klitschkos sind nicht nur in der Welt des Schwergewichtsboxens internationale Stars. Wir Deutsche haben zu den beiden Brüdern aus der Ukraine allerdings ein ganz besonderes Verhältnis. Längst haben wir die Wahl-Hamburger adoptiert und in unser Herz geschlossen. Bis zu 60.000 Menschen pilgern in die Stadien, Millionen hängen vor den Bildschirmen, um mitzufiebern, wenn »unsere« Jungs den Rest der Welt verdreschen.
Einen Film über das Phänomen »Klitschko« zu drehen, heißt Superlative abzubilden. Doch ich wollte mehr als das. Ich wollte hinter die Kulissen schauen, wollte von den Brüdern an die Hand genommen werden, um hinabzusteigen in die Katakomben der Sportkathedralen und in die der menschlichen Psyche, die beim Boxen oft so ausschlaggebend ist.
Die Klitschkos haben das zugelassen und mir damit einen exklusiven Einblick in einen Kosmos gewährt, der mich tief beeindruckt hat. Davon erzählt der Film. Es geht um Tugenden, die in unserer modernen Welt an längst vergangene Zeiten erinnern. Es geht um Werte wie Ritterlichkeit, Disziplin und Zielstrebigkeit. Es geht um Kraft und Kultur, um Vernichtungswillen und Intelligenz.
Vor allem aber geht es um die Kraft, die Familie geben kann. Um die bedingungslose Bruderliebe, die zwei außergewöhnliche Menschen so stark macht, dass der Rest der Boxwelt weiter wird zittern müssen. Diese Bruderliebe habe ich für das Kinopublikum mit der Kamera eingefangen.«
|