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Der Sieg bei der Deutschland-Tour 2006 markierte den Höhepunkt in der Karriere von Jens Voigt. In seinem Buch »Man muss kämpfen!« erzählt der Wahlberliner vom Leben eines Radsportlers, von Erfolgen und Rückschlägen, von Fahren, Trainern und Rennen. (buchreport.de)
Mit dem Sieg bei der Deutschland-Tour 2006 gelang dem in Mecklenburg geborenen Jens Voigt der bisher größte Erfolg seiner Karriere. Er verschaffte dem Radsportler endlich die Aufmerksamkeit der heimatlichen Öffentlichkeit, die der Wahlberliner in den letzten Jahren noch vermissen musste.
Dabei ist er in Radsportkreisen schon lange ein Begriff mit seiner angriffslustigen, stets für Überraschungen guten Fahrweise, seinem Kampfgeist und seinem ungeheuren Stehvermögen. Jens Voigt, das ist die personifizierte Abteilung Attacke, das ist der Mann für die langen Fluchten oder die spektakulären Aufholjagden. Dazu äußert er sich auch vor Kameras und Presse gern pointiert und schlagfertig, wozu er z.B. als Träger des Gelben Trikots (2005) und Fahrersprecher (2006) bei der Tour de France auch schon oft Gelegenheit hatte.
In seinem Buch »Man muss kämpfen!« berichtet Jens Voigt vom Verlauf seiner Karriere, von Erfolgen und Rückschlägen, von Fahrern, Trainern und Rennen vom Leben eines Radsportlers, dessen Überzeugung es ist, dass man das Glück gelegentlich auch ein wenig zwingen muss.
(Delius Klasing Verlag)
Jens Voigt, der in seiner Jugend zusammen mit Jan Ullrich fuhr, gewann 1994 noch als Amateur die Friedensfahrt. 1997 begann er seine Profikarriere bei der australischen Mannschaft ZVVZ GIANT-AIS, um 1998 zum französischen Team Crédit Agricole (bis 1998 Team GAN) zu wechseln. Dort konnte sich Voigt als Allrounder etablieren. Auch bei seinem neuen Team CSC, das von Bjarne Riis geführt wird und für das Voigt seit 2004 fährt, ist er wieder erfolgreich.
1999 und 2004 gewann er das dreitägige Critérium International, 2000, 2001 und 2004 holte er den Gesamtsieg der Bayern-Rundfahrt. Seine Qualitäten im Zeitfahren stellte er mit seinem Sieg beim GP des Nations 2001 unter Beweis. Seinen größten Erfolg feierte Voigt bislang mit dem Gewinn der Deutschland Tour 2006, bei der er drei von acht Etappen gewann, darunter ein Zeitfahren und eine Bergetappe.
Mit über 50 Profisiegen gehörte Jens Voigt zu den besten deutschen Profis der beginnenden 2000er-Jahre.
(Wikipedia)
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