»Black Gold« ist eine epische Abenteueradaption des Klassikers »The Great Thirst« (1959 erschienen unter dem deutschen Titel »Der große Durst«) von Hans Ruesch.
”Black Gold« erzählt die Geschichte der Rivalität zweier Emirs in Arabien während der 30er Jahre, also zu einer Zeit, als gerade das Öl und dessen Machtpotenzial entdeckt wurde. Außerdem behandelt er die Geschichte vom Aufstieg eines jungen, dynamischen Stammesfürsten, der die verschiedenen Clans des Wüstenkönigreiches vereinigt. Der Film entführt das Publikum in das Herz der Arabischen Halbinsel, auf eine Art und Weise wie sie seit David Leans »Lawrence von Arabien« vor 50 Jahren nicht mehr gesehen wurde.
Tahar Rahim, der mit seiner preisgekrönten Darstellung in Jacques Audiards »Ein Prophet»seinen Durchbruch hatte, spielt nun die Hauptrolle in »Black Gold« : Prinz Auda, einen Helden, der zwischen zwei Vätern, zwei Lieben und zwei Lebensweisen entscheiden muss und dabei von einer Kraft geleitet wird: dem Schicksal.
Mark Strong (»Robin Hood”, »Sherlock Holmes”, »Kick-Ass”) übernimmt die Rolle von Audas Vater Amar, dem Herrscher von Salmaah, der gezwungen ist, seine zwei geliebten Söhne aufzugeben, nachdem er eine Schlacht gegen seinen harten Gegner Nessib, den Herrscher des Königreiches Hobeika, gespielt von Antonio Banderas (»Die Maske des Zorro”, »Ich sehe den Mann deiner Träume”) verloren hat.
Frieda Pinto (»Slumdog Millionaire”; »Miral”) ist in der Rolle der Prinzessin Lallah zu sehen, der Tochter Nessibs und der zukünftigen Frau von Auda. Riz Ahmend (»Four Lions”) spielt die Rolle des Sprüche klopfenden Dr. Ali, Audas Halbbruder, während das Supermodel Liya Kebeda (»Wüstenblume«) das kämpferische beduinische Sklavenmädchen Aicha verkörpert.
(Universal Pictures)
30 Jahre hat Ben Ammar darauf gewartet, Hans Rueschs Roman zu verfilmen: »1978 erwarb ich die Rechte für das Buch zum ersten Mal, als ich gerade am Anfang meiner Karriere als Filmproduzent stand,« erzählt Tarak Ben Ammar. »Der Film zeichnet ein Bild der Beziehung zwischen Öl und Islam im arabischen Raum und dem Zusammenprall von Moderne und Tradition, der die Region für Jahrzehnte geprägt hat.«
»Die Themen sind immer noch aktuell: ist Öl ein Vorteil? Welche Länder haben es intelligent genutzt? Welche haben es geschafft ihrer Kultur und Religion treu zu bleiben, jedoch gleichzeitig mit der Zeit zu gehen? Seit ‘Lawrence von Arabien’ hat solch einen Film über die arabische Halbinsel nicht mehr gegeben.«
Für das Doha Film Institute, das sich bei den Filmfestspielen in Cannes 2010 vorstellte, ist »Black Gold« der erste große, internationale Film, in dem die Organisation involviert ist. Es ist für Quinta Communications und das Doha Film Institute wichtig, dass ”Black Gold« rund um die Welt genau das unterhaltsame Abenteuer mit atemberaubender Action und spektakulären Bildern in der arabischen Wüste zeigen wird, auf die das heutige Kinopublikum wartet. ”Dies ist ein Film für die ganze Familie. Wir versprechen den Zuschauern, sie in eine andere Welt unter dem arabischen Himmel mitzunehmen«, sagt Ben Ammar. »Dies ist ein großes, ganz großes Epos, mit einem großes Budget, viel Action, mit Flugzeugen, Panzern und Zügen und tausenden von Statisten.«
(Universal Pictures)
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