|
|
In »11th Hour – 5 vor 12« warnt Leonardo DiCaprio vor dem Klimawandel. DiCaprios eindringlicher Öko-Report »11th Hour – 5 vor 12« zeigt eine Welt, die am Abgrund steht – setzt am Ende aber auch ein Zeichen der Hoffnung. Fazit: »11th Hour – 5 vor 12« ist ein aufrüttelnder Report über den drohenden Kollaps des Ökosystems, der am Ende positiv motiviert. (Cinema)
»11th Hour – 5 vor 12« ist eine engagierte Umweltdokumentation, in der Produzent und Sprecher Leonardo DiCaprio eindringlich vor der Zerstörung der Erde warnt. Im Geiste der erfolgreichen Dokumentation »Eine unbequeme Wahrheit« von Al Gore, bringt dieses Mal Hollywoodstar und Umweltaktivist Leonardo DiCaprio dem Zuschauer den möglicherweise bevorstehenden Untergang der Erde näher. Und wie schon bei Al Gore ist dafür vor allem der Mensch verantwortlich. Mit jeder Menge wissenschaftlicher Unterstützung liefert Leo DiCaprio in »11th Hour – 5 vor 12« eine erschütternde Bilanz über den Zustand unseres Planeten ab und lässt dennoch Platz für Hoffnung auf einen Wandel. (Blickpunkt:Film)
Trotz der vielen Beiträge von wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Koryphäen schafft es »11th Hour – 5 vor 12« nicht zur reinen Talking-Head-Parade zu verkommen, sondern liefert ein spannendes und nachdenkliches Bild des Ist-Zustandes der Erde. Dabei beschränkt sich »11th Hour – 5 vor 12« nicht nur auf das Thema Klimawandel, sondern spricht verschiedene Probleme an. Angenehm ist dabei, dass der Film nicht nur jammert, sondern auch Lösungswege aufzeigt. (VideoWoche)
Können wir unseren Planeten noch retten? Leonardo DiCaprio führt durch eine aufrüttelnde Dokumentation über die vom Menschen bedrohte Erde. Es steht fünf vor zwölf für die Menschheit: Die Katastrophenmeldungen von Klimawandel, Umweltfreveln und Ressourcenüberlastung reißen nicht ab. Doch trotz der nur allzu deutlichen Warnsignale behalten wir unseren verschwenderischen Lebensstil bei. Das Kaleidoskop des Schreckens beschreiben über 50 Experten, darunter Denkgrößen wie der renommierte Wissenschaftler Stephen Hawking, der frühere sowjetische Präsident Michael Gorbatschow oder Thom Hartman, Autor des Buchs »Unser ausgebrannter Planet«. »11th Hour – 5 vor 12« bleibt optimistisch und zeigt Möglichkeiten, um aus der Krise zu gelangen. Der als Umweltaktivist bekannte Leonardo di Caprio produzierte den fundierten Film und führt damit die Tradition seines Freundes Al Gore (»Eine unbequeme Wahrheit«) fort. (CinemaxX CineNews)
»11th Hour – 5 vor 12« beschreibt das, was wir »fünf vor zwölf« nennen: den letzten Moment, in dem wir das Ruder noch herumreißen können, um die Erde vor dem Kollaps zu bewahren. »11th Hour – 5 vor 12« analysiert, wie die Menschheit in diese fatale Situation geraten ist: wie wir leben, wie wir das Ökosystem beeinflussen und was wir tun können, um eine Wende herbeizuführen. Experten aus aller Welt kommen zu Wort, darunter der ehemalige sowjetische Präsident Michail Gorbatschow, der renommierte Wissenschaftler Stephen Hawking, der ehemalige CIA-Chef James Woolsey, die Nachhaltigkeitsexperten William McDonough und Bruce Mau. Über 50 weitere führende Wissenschaftler, Denker und Meinungsbildner stellen die Tatsachen vor und diskutieren die drängendsten Probleme unseres Planeten. (Warner Bros. Pictures)
Dürre. Hungersnot. Überschwemmungen. Niederschlagsrekorde. Hurrikane. Saurer Regen. Die höchsten Durchschnittstemperaturen seit Menschengedenken. In den Nachrichten erscheinen die Katastrophenmeldungen als isolierte Vorfälle. Doch handelt es sich tatsächlich nur um einzelne Ereignisse, oder sind sie alle Teil eines globalen Puzzles, das den Schlüssel zur Zukunft der Menschheit enthält?
In der Erdgeschichte spielt der Mensch erst seit relativ kurzer Zeit eine Rolle – dafür aber umso nachdrücklicher. Der Mensch müht sich, seine Existenz zu sichern und seinen Lebensstandard zu verbessern – was die Revolutionierung von Industrie und Wissenschaft, von Ernährung und Medizin bedingt. Doch all das führt auch zu beispiellosen Veränderungen jenes empfindlichen Gleichgewichts, das das Leben auf unserem Planeten überhaupt erst möglich macht.
Der irdische Kreislauf wird von Ozeanen und Regenwäldern bestimmt, die Sauerstoff erzeugen, Kohlendioxid absorbieren und so das Klima, das Wetter und die Temperatur bestimmen. Doch dieses System befindet sich im Belagerungszustand. Die natürlichen Treibhausgase, die das Leben ermöglichen, werden durch Chemikalien aus Auspuffgasen und Schornsteinen angereichert. Jede Lkw-Ladung frisch produzierter Waren führt zu etlichen Lkw-Ladungen Müll. Quecksilber, Schwermetalle und giftige Chemikalien werden ins Meer geleitet. Der Waldbestand geht zurück, die Wüsten breiten sich aus, das arktische Eis schmilzt, der Dauerfrostboden taut. Die Erde erwärmt sich. Seit vor 55 Millionen Jahren ein Meteor auf der Erde einschlug, hat es kein derart vielfältiges Artensterben gegeben wie heute.
Doch handelt es sich dabei um einen ständigen Wandel der Erde? Oder bilden diese Phänomene vielmehr Puzzlestücke, die sich zu einer umfassenden Geschichte zusammensetzen lassen – einer Geschichte, die erzählt werden muss, die die Rolle des Menschen analysiert und sein Verhältnis zu diesem Planeten, seinem einzigen Lebensraum. Wir leben in einer Epoche der Umwelt – ob uns das passt oder nicht.
In »11th Hour – 5 vor 12« übernimmt Leonardo DiCaprio die Rolle des Erzählers. Er produziert den Film zusammen mit Leila Conners Petersen, Chuck Castleberry und Brian Gerber. Drehbuch und Regie verantworten Leila Conners Petersen und Nadia Conners. »11th Hour – 5 vor 12« beschreibt den letzten Moment, in dem wir das Ruder noch herumreißen können, und untersucht, wie die Menschheit in diese Situation geraten ist: wie wir leben, wie wir das Ökosystem der Erde beeinflussen und was wir tun können, um eine neue Richtung einzuschlagen. Experten aus aller Welt kommen zu Wort, darunter der ehemalige sowjetische Präsident Michail Gorbatschow, der renommierte Wissenschaftler Stephen Hawking, der ehemalige CIA-Chef James Woolsey, die Nachhaltigkeitsexperten William McDonough und Bruce Mau. Über 50 weitere führende Wissenschaftler, Denker und Meinungsbildner stellen die Tatsachen vor und diskutieren die drängendsten Probleme unseres Planeten.
(Warner Bros. Pictures)
Leonardo DiCaprio hat mit den Filmemacherinnen Nadia Conners und Leila Conners Petersen bereits zwei Kurzfilme gemacht: »Global Warning« und »Water Planet«. Jetzt nehmen sich mit »11th Hour – 5 vor 12« die drei des umfassendsten Themas der Menschheit auf diesem Planeten an. Sie sprachen Fachleute an, die sich zur Geschichte der menschlichen Spezies, dem Zustand der Meere, des Bodens und der Luft, zu den Problemen beim Kurswechsel im sozialen, politischen und Design-Bereich äußern. So kamen 150 Interviewstunden mit über 70 Wissenschaftlern, Designern, Historikern und Denkern zusammen. »Wir wandten uns an unabhängige Experten, die sich direkt mit der größten Herausforderung unserer Zeit auseinandersetzen: mit dem Kollaps unseres Ökosystems und unserer Suche nach Lösungen, um unsere Zukunft nachhaltig zu sichern«, sagt Leonardo DiCaprio.
»Wir wollten selbst begreifen, warum sich der Mensch auf Kollisionskurs mit der Natur befindet und was wir tun müssen, um das Ruder herumzureißen«, sagt Co-Autorin/Co-Regisseurin/Produzentin Leila Conners Petersen. Ihre Schwester und Partnerin Nadia Conners fügt hinzu: »Eine großartige Erfahrung bei diesem Projekt ergab sich daraus, dass wir Menschen kennen lernten, die mich inspirierten, die mir durch ihre Arbeit, ihre Schriften die Augen öffneten. Ich empfinde das als großes Privileg und eine gewaltige Lernerfahrung.«
»11th Hour – 5 vor 12« analysiert das Verhältnis Mensch-Erde von den frühesten Erfindungen bis zu den Problemen der Gegenwart, die sich der Menschheit auf dem Weg in die Zukunft stellen. »Der menschliche Verstand war der Schlüssel bei unserer Existenzsicherung«, sagt der preisgekrönte Wissenschaftler, Umweltexperte und Fernsehmann David Suzuki im Film. »Wenn man sich vorstellt, dass wir uns vor etwa 150.000 Jahren in Afrika entwickelt haben, wirkten wir im Vergleich zu den anderen Savannentieren der damaligen Zeit nicht besonders beeindruckend. Wir waren eine zahlenmäßig kleine Gruppe, körperlich nicht sonderlich groß, hatten keine ausgeprägten Sinne. Nur das menschliche Gehirn war der Schlüssel unserer Existenzsicherung, durch den wir uns die Erde untertan machten. Doch weil der menschliche Verstand das Konzept einer Zukunft schuf, sind wir das einzige Tier auf der Erde, das sich darüber klar werden kann: Wir können die Zukunft mit unserem Handeln in der Gegenwart beeinflussen.«
»11th Hour – 5 vor 12« belegt auf vielfältige Weise, wie sich der Mensch der Natur entfremdet und daran gewöhnt hat, die Rohstoffressourcen gedankenlos aufzubrauchen. »Zum großen Bruch kam es im 19. Jahrhundert, als mit der Dampfmaschine die Epoche der fossilen Rohstoffe und die industrielle Revolution eingeläutet wurde«, sagt Autor und Redakteur Nathan Gardels, Medien-Fellow am World Economic Forum. Der große Unterschied zu den früheren Lebensrhythmen bestand darin, dass man bis zu diesem Zeitpunkt üblicherweise nachhaltig gewirtschaftet hatte. Im Zuge der industriellen Revolution sah man die Natur nur noch als Rohstofflieferant an – und diese Rohstoffe hielt man letztlich für unbegrenzt verfügbar. So entwickelte sich die Idee und das Konzept des Fortschritts: Endloses Wachstum, endlose Entwicklung.«
»Hier fand man Kohle, dort ein wenig Öl – dadurch und aufgrund der landwirtschaftlichen Revolution wuchs unsere Bevölkerung auf eine Milliarde Menschen an«, sagt der Bestsellerautor und progressive Radio-Talkshow-Moderator Thom Hartmann. »Von der ersten bis zur zweiten Milliarde brauchten wir keine 100.000 Jahre, sondern nur noch 130 Jahre. 1930 lebten auf der Erde bereits zwei Milliarden Menschen. Bis zur dritten Milliarde dauerte es gerade einmal 30 Jahre: bis 1960. Eine ganz erstaunliche Entwicklung, wenn man sich überlegt: Als John Kennedy sein Amt antrat, lebten auf unserem Planeten nur halb so viele Menschen wie heute.«
»Im Zuge der Entwicklung gewinnt die Technologie immer mehr an Bedeutung. Entsprechend übermächtig wirkt die Präsenz des Menschen im Ökosystem – wir können mit unserem technischen Know-how also erheblich mehr Schaden anrichten als früher«, sagt Nathan Gardels. »Also müssen wir auch sehr viel vorsichtiger handeln.«
200 Jahre nach der industriellen Revolution hat sich die Atmosphäre spürbar verändert. »Es gibt einen natürlichen Treibhauseffekt auf der Erde«, erklärt Stephen H. Schneider, Professor und Senior Fellow am Center for Environment Science and Policy des Institute for International Studies. »Tatsächlich ist die Temperatur um etwa 30 Grad Celsius gestiegen – dank der »guten« Treibhausgase, die die Hitze in der Atmosphäre zurückhalten: Wasserdampf, Kohlendioxid und Methan. So weit der gute Teil der Geschichte. Das Problem besteht darin, dass die Menschen der Natur Konkurrenz machen: Per Auspuff und Schornstein leiten wir unsere Abgase in die Atmosphäre, als ob die ein gebührenfreier Abwasserkanal wäre. Den natürlichen Treibhausgasen fügen wir unnatürliche hinzu, vor allem mehr Kohlendioxid, Methan und Chemikalien, die es nie zuvor gab, Chlorfluorkohlenstoffe, die auch das Ozon angreifen. Und in entsprechenden Mengen halten sie mehr Wärme zurück.«
Wie sehr die Erdtemperatur ansteigt, sollte als Alarmsirene in Bezug auf die menschliche Existenz verstanden werden. »Das reichte bereits, um 20 Prozent der Meeresvereisung in der Arktis abzuschmelzen«, sagt der Autor, Journalist und Umweltschützer Bill McKibben. »Es reichte, um die Windgeschwindigkeit und Dauer von Hurrikanen um etwa 50 Prozent anzuheben. Es reichte, um das Schmelzen der Permafrosts in der nördlichen Tundra einzuleiten.«
»Eine der gravierendsten Auswirkungen unseres Verhaltens ist die globale Erwärmung,
die sich durch den höheren Kohlendioxidgehalt aufgrund der Verbrennung von fossilen
Rohstoffen ergibt«, erklärt Stephen Hawking, der berühmte Cambridge-Professor für
Mathematik, Physik-Theoretiker und Autor. »Die Gefahr besteht darin, dass der
Temperaturanstieg eine Eigendynamik entwickelt, wenn das nicht bereits der Fall ist. Dürren und Kahlschlag der Wälder reduziert das Recycling des Kohlendioxids in der Atmosphäre, und die Erwärmung der Meere könnte zur Freisetzung gewaltiger Mengen von CO² auf dem Meeresgrund führen. Außerdem führt das Abschmelzen der Eisschilder in der Arktis und Antarktis dazu, dass weniger Sonnenlicht zurück ins Weltall reflektiert wird – das erhört die Temperatur noch mehr. Wir wissen nicht, wie weit die Erderwärmung gehen wird, aber schlimmstenfalls entwickelt sich die Erde wie ihr Schwesterplanet, die Venus, wo Temperaturen von 250 Grad Celsius herrschen und wo es Schwefelsäure regnet. Menschen könnten unter solchen Bedingungen nicht leben.«
Die Erde, auf der früher die Farben Grün und Blau dominierten, muss auch die
Abholzung der lebensspendenden Regenwälder verkraften, die direkt mit der industriellen Entwicklung verbunden ist. »In 70 Ländern der Welt gibt es keinerlei intakte oder ursprüngliche Wälder mehr«, kommentiert Tzeporah Berman, Programmdirektorin bei ForestEthics. »Und bei uns in den USA sind bereits 95 Prozent der alten Wälder verschwunden. Auch der Kahlschlag der Wälder beeinflusst den Klimawandel, weil vor allem die Wälder als Speicher für Kohlenstoff auf der Erde dienen. Allein die in Kanada jährlich gefällten Bäume sorgen für so viel Kohlenstoff in der Atmosphäre wie alle Autos in Kalifornien zusammen.«
Wangari Maathai, die 2004 mit ihrem Einsatz für das Green Belt Movement in Kenia den Friedensnobelpreis gewann, fügt hinzu: »In meinem Teil der Welt sage ich den Leuten immer wieder:,Hüten wir uns vor dem unverantwortlichen Fällen von Bäumen. Wir dürfen vor allem die Bergwälder nicht zerstören. Denn wenn sie zerstört werden, haben die Flüsse kein Wasser mehr, die Regenfälle kommen nur noch zu unberechenbaren Zeiten, was zu Missernten, Unterernährung und Hungertod führt. Das Problem besteht darin, dass die Menschen diese Zusammenhänge nicht erkennen.«
Doch aus dem menschlichen Erfindungsgeist und Optimismus ergibt sich ein Potenzial zur Entwicklung alternativer Systeme, die nachhaltig mit der Erde umgehen, statt sie zu zerstören. »All diese Kräfte, die den Planeten beeinflussen, sind von Menschenhand gemacht«, kommentiert der Forscher Wade Davis von der National Geographic Society. »Und weil wir Menschen die Ursache des Problems sind, können wir auch die Lösung herbeiführen.« Und der soziale Unternehmer, Autor, Journalist und Filmemacher Kenny Ausubel fügt hinzu: »Mit bereits existierenden Techniken, die nur auf ihren Einsatz warten oder die wir bekanntermaßen innerhalb kürzester Zeit entwickeln können, lässt sich der menschliche Einfluss auf den Planeten um 90 Prozent reduzieren. Das wäre ein gewaltiger Kurswechsel weg von unserer bisherigen Marschrichtung.«
Wie lassen sich diese gewaltigen Veränderungen kanalisieren? Lassen sich Wege zur Erhaltung der irdischen Ressourcen, zum Schutz der Atmosphäre und dadurch unser aller Existenz in der Natur finden? »Ich bin überzeugt, dass sich die Entwicklung wie in der Bewegung für die Menschenrechte vor 40 Jahren abspielen könnte«, sagt Nadia Conners. »Wir müssen an einem Strang ziehen und unserer politischen Führung deutlich machen, dass wir die Veränderung wollen, während wir einander klarmachen, dass wir das lebenserhaltende System retten wollen, auf das wir alle angewiesen sind.«
Auch als intelligente Lebensform ganz oben in der Nahrungskette wird der Mensch von denselben unerbittlichen Gefahren bedroht wie viele Generationen anderer lebender Organismen. »Als wir dieses Projekt begannen, ging es uns um einen umfassenden Blick auf das Verhältnis Mensch-Erde und seine Verantwortung für den Zustand des Planeten«, sagt Leila Conners Petersen. »Heute erscheint mir das ganz selbstverständlich, aber ich war zunächst überrascht, dass die Menschen genauso vom Aussterben bedroht sind wie alle anderen Spezies. Wir werden von den Katastrophen nicht verschont. Trotz unserer Technik sind wir überaus verletzlich. Wir haben begriffen, dass die Welt an sich überleben wird. Aber wir Menschen selbst schweben in großer Gefahr.«
»Wir Bürger, Meinungsbildner, Konsumenten und Wähler haben die Möglichkeit, dazu
beizutragen, dass die Ökologie ins Regierungsprogramm und in den Alltag integriert wird«, sagt Leonardo DiCaprio abschließend. »Wir leben in einer entscheidenden Phase der
Menschheitsgeschichte – es ist die Aufgabe unserer Generation, den Schaden der industriellen Zivilisation wiedergutzumachen. Was wir zustande bringen, hängt von der ganz bewussten Entwicklung unserer Spezies ab und könnte durchaus zur Rettung des blauen Planeten für zukünftige Generationen beitragen.«
(Warner Bros. Pictures)
Experten, die im Film »11th Hour – 5 vor 12« auftreten:
Ray Anderson, Gründer von Interface, Inc.
Kenny Ausubel, Gründer von Bioneers
Janine Benyus, Autorin (»Biomimicry«)
Tzeporah Berman, Kampagnenleiterin und Gründerin von ForestEthics
Lester Brown, President von Earth Policy Institute
Tim Carmichael, President der Coalition for Clean Air
Theo Colborn, President von The Endocrine Disruption Exchange
Herman Daly, Professor an der University of Maryland, ehemaliger Wirtschaftsboss der World Bank
Wade Davis, Gastforscher der National Geographic Society
Peter deMenocal, Associate Professor am Lamont-Doherty Earth Observatory der Columbia University
Brock Dolman, Direktor des WATER Institute, Occidental Arts & Ecology Center
Sylvia Earle, Ozeanografin, Gastforscherin der National Geographic Society
Rick Fedrizzi, President & CEO des US Green Building Council
Gloria Flora, Direktorin von Sustainable Obtainable Solutions
Omar Freilla, Direktor der Green Worker Cooperatives
Nathan Gardels, Redakteur des New Perspectives Quarterly
Michel Gelobter, President von Redefining Progress
Leo Gerard, President der United Steel Workers International Union
Michail Gorbatschow, Gründungspräsident von Green Cross International,
Friedensnobelpreisträger 1990
Thom Hartmann, Autor (»Unser ausgebrannter Planet: Von der Weisheit der Erde und der Torheit der Moderne«)
Paul Hawken, Autor, Umweltschützer, Unternehmer
Stephen Hawking, Lucas-Professor für Mathematik an der Cambridge University
Richard Heinberg, Autor (»The Party’s Over: Das Ende der Ölvorräte und die Zukunft industrialisierten Welt«)
James Hillman, Psychologe
Jeremy Jackson, Ozeanograf am Scripps Institute for Oceanography
Wes Jackson, Präsident The Land Institute
Tom Linzey, Executive Director des Community Environmental Legal Defense Fund
Andy Lipkis, President und Gründer von Tree People
Oren Lyons, Bewahrer des Glaubens, Schildkröten-Clan, Onondaga Nation, Haudenosaunee, Six Nations, Iroquois Confederacy
Wangari Maathai, Gründerin des Greenbelt Movement, Friedensnobelpreisträgerin 2004
Jerry Mander, Direktor des International Forum of Globalization
Bruce Mau, Creative Director von Bruce Mau Designs
William McDonough, Architekt, William McDonough & Partners
Bill McKibben, Autor, Gründer von Stepitup07.org
Pastor James Parks Morton, Dekan i. R., The Cathedral of St. John the Divine
Wallace J. Nichols, Wissenschaftler, The Ocean Conservancy
David Orr, Vorsitzender des Environmental Studies Program am Oberlin College
Mathew Petersen, President & CEO, Global Green USA
Stuart Pimm, Professor für Naturschutz-Ökologie an der Duke University
Sandra Postel, Direktor des Global Water Policy Project
Andy Revkin, Autor & Wissenschaftsreporter der New York Times
Stephen Schneider, Co-Direktor des Center for Environmental Science & Policy an der Stanford University
Paolo Soleri, Architekt, Gründer von Arcosanti
Paul Stamets, Pilzforscher, Autor (»Mycelinium Running«)
David Suzuki, Wissenschaftler, Umweltschützer, Fernsehjournalist
Joseph Tainter, Autor (»The Collapse of Complex Societies«)
Betsy Taylor, Gründerin des Center for the New American Dream
John Todd, ökologischer Designer
Vijay Vaitheeswaran, Korrespondent für Energie & Umwelt bei The Economist
Peter Warshall, Gründer des Whole Earth Catalogue
Sheila Watt-Cloutier, Internationale Vorsitzende der Inuit Circumpolar Conference
Andy Weil, Direktor des Program for Integrative Medicine an der University of Arizona
Diane Wilson, Autorin (»An Unreasonable Woman«)
James Woolsey, Vice President bei Booz Allen Hamilton, CIA-Direktor 1993-1995
(Warner Bros. Pictures)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Leonardo DiCaprio, Michail Gorbatschow, Stephen Hawking, William McDonough und
11th Hour – 5 vor 12
bei Amazon.de ansehen.
|