»Tilda Swinton«
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Tilda Swinton
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Schauspielerin, Produzentin
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Tilda Swinton
Filmographie Kinofilme & DVDs (Auswahl)
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Cate Blanchett, Brad Pitt, Taraji P. Henson, Eric West, Tilda Swinton, Julia Ormond
Der seltsame Fall des Benjamin Button
Regisseur: David Fincher
Fantasydrama, USA 2008
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Brad Pitt, George Clooney, John Malkovich, Frances McDormand, Tilda Swinton, Richard Jenkins
Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?
Regisseur: Joel Coen, Ethan Coen
Comedydrama, USA 2008
Nach dem Lesen vernichten! So eigentlich müsste die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des suspendierten CIA-Agenten Ozzie Cox lauten. Doch daran denken die Fitnesstrainerin Linda Litzke und ihr gut aussehender, aber etwas dümmlicher Kollege Chad Feldheimer natürlich nicht im Traum, als sie zufällig eine CD mit dem offensichtlich brisanten Manuskript in der Umkleidekabine ihres Clubs finden ... » mehr
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Tilda Swinton, Saul Rubinek, Kate del Castillo, Aidan Gould, Jude Ciccolella, Bruno Bichir
Julia
Regisseur: Erick Zonca
Action-Psychodrama, F 2007
Julia ist 40, Alkoholikerin und eine furiose Lügnerin. Zwischen Wodka-Exzessen und One-Night-Stands versucht sie vergeblich, die Tiefschläge des Lebens zu parieren. Als sie auch noch ihren Job verliert, macht sie sich zu einem verzweifelten Kraftakt auf: Angestachelt von ihrer mexikanischen Nachbarin kidnappt sie den achtjährigen Tom aus der Obhut ... » mehr
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George Clooney, Tom Wilkinson, Tilda Swinton, Sydney Pollack, Michael O'Keefe, Danielle Skraastad
Michael Clayton
Regisseur: Tony Gilroy
Thriller, USA 2007
Es sind die schlimmsten Tage seiner Karriere. Der ehemalige Staatsanwalt Michael Clayton (George Clooney) bereinigt die persönlichen Probleme der Klienten einer New Yorker Anwaltskanzlei. Sein brillanter Kollege Arthur Edens (Tom Wilkinson) soll für einen internationalen Chemikalienhersteller eine Milliarden-Dollar-Klage abwenden. Doch statt den Interessen ... » mehr
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Georgie Henley, William Moseley, Skandar Keynes, Anna Popplewell, Jim Broadbent, James McAvoy
Die Chroniken von Narnia 1 – Der König von Narnia
Regisseur: Andrew Adamson
Fantasy-Abenteuerfilm, USA 2005
Während des 2. Weltkriegs werden die vier Pevensie-Kids zum Schutz vor deutschen Bomben aufs Land geschickt. Im Haus ihres Gastgebers entdecken sie hinter einem Wandschrank das magische Land Narnia. Dort sprechen die Tiere, leben mythische Kreaturen, herrscht durch einen Fluch der Weißen Hexe aber ewiger Winter. Um Narnia zu befreien, müssen die Kids den ... » mehr
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Die britische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton entstammt einem der ältesten schottischen Clans und wuchs im Jahrhunderte alten väterlichen Stammsitz auf. Ihr Vater ist ein General der zur britischen Armee gehörenden Scots Guards. Sie besuchte zeitgleich mit Diana Spencer, der späteren Prinzessin von Wales, ein englisches Privatinternat. Bis 1983 absolvierte sie ein Studium der Sozialwissenschaften und der Englischen Literatur an der Universität Cambridge.
Tilda Swinton lebt mit dem zwanzig Jahre älteren schottischen Autor und Maler John Byrne und zwei gemeinsamen Kindern nördlich von Inverness in Schottland.
Nach dem Studium schloss sich Tilda Swinton für kurze Zeit der Royal Shakespeare Company an. Später fiel die 1,80 m große, rothaarige Darstellerin auf anderen Bühnen bereits in Transgender-Rollen auf, so etwa als Mozart in Puschkins »Mozart und Salieri« und in »Man to Man«, nach dem Stück Jacke wie Hose von Manfred Karge, als Frau, die im Dritten Reich in die Rolle ihres verstorbenen Mannes schlüpft. Das Stück wurde 1991 auch mit Tilda Swinton verfilmt.
1986 debütierte sie als Filmschauspielerin in Derek Jarmans »Caravaggio«. Bis zu Jarmans Tod 1994 trat Swinton in jedem Film des eng mit ihr befreundeten Regisseurs auf. Ihren internationalen Durchbruch markierte jedoch 1992 Sally Potters Film »Orlando«, nach dem Roman von Virginia Woolf, in dem Tilda Swinton einen Adeligen spielt, der 400 Jahre lebt und sich in dieser Zeit vom Mann zur Frau wandelt.
Auch in der Folgezeit wählte Tilda Swinton meist ungewöhnliche Rollen in Filmen außerhalb des Mainstreams. 1996 spielte sie eine neurotische, bisexuelle Juristin in »Female Perversions«, 1997 die britische Mathematikerin und Informatikpionierin Ada Lovelace in »Leidenschaftliche Berechnung«, 1999 trat sie in Tim Roths Regiedebüt »The War Zone« und 2002 in Spike Jonzes »Adaption« auf. Ausnahmen waren ihre Rollen in Kassenschlagern wie »The Beach« (2000) mit Leonardo DiCaprio, »Vanilla Sky« (2001) mit Tom Cruise sowie 2005 die Comicverfilmung »Constantine« mit Keanu Reeves, in der Swinton einen androgynen Erzengel Gabriel verkörperte. Im selben Jahr spielte sie auch die Rolle der »Weißen Hexe Jadis« im Fantasy-Epos »Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia«.
1995 und 1996 war Tilda Swinton in London und Rom ein »lebendes Exponat« in der erfolgreichen Ausstellung The Maybe, für die sie jeweils eine Woche lang täglich acht Stunden schlafend in einem Glaskasten verbrachte.
2008 erhielt Tilda Swinton den Oscar als Beste Nebendarstellerin in »Michael Clayton«. Zu ihren zahlreichen weiteren Auszeichnungen für ihre schauspielerische Arbeit gehörten 1991 die Coppa Volpi als beste Darstellerin bei den Filmfestspielen von Venedig für ihre Rolle als Isabella von Frankreich in Derek Jarmans Film über Edward II. von England, der Teddy Award bei der Berlinale 1988 und die Preise der Filmkritik von Boston und Las Vegas sowie eine Golden Globe-Nominierung für ihre Hauptrolle in dem Thriller »The Deep End – Trügerische Stille« (2001). 2001 erhielt Tilda Swinton auch den Bremer Filmpreis.
(Wikipedia)
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