»John Malkovich«
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John Malkovich Schauspieler, Regisseur, Produzent
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Bürgerlicher Name |
John Gavin Malkovich |
Geburtsdatum |
09.12.1953 |
Geburtsort |
Christopher, IL (USA)
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John Malkovich
Filmographie Kinofilme & DVDs (Auswahl)
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Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley, Hugo Weaving, Josh Duhamel, John Malkovich, Tyrese Gibson
Transformers 3
Regisseur: Michael Bay
SciFi-Actionfilm, USA 2011
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Diane Lane, John Malkovich, Scott Glenn, James Cromwell, Dylan Walsh, Kevin Connolly
Secretariat – Ein Pferd wird zur Legende
Regisseur: Randall Wallace
Sportlerdrama, US 2010
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Bruce Willis, Morgan Freeman, Mary-Louise Parker, John Malkovich, Helen Mirren, Karl Urban
R.E.D. – Älter, Härter, Besser
Regisseur: Robert Schwentke
Actionkomödie, USA 2010
Basierend auf dem Kult-Comic von Warren Ellis und Cully Hamner, inszenierte Regisseur Robert Schwentke die Verfilmung von "R.E.D." als eine explosive Actionkomödie mit den Hollywood-Superstars Bruce Willis, Morgan Freeman, John Malkovich und Helen Mirren.
Frank (Bruce Willis), Joe (Morgan Freeman), Marvin (John Malkovich) ... » mehr
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Angelina Jolie, John Malkovich, Amy Ryan, Jeffrey Donovan, Colm Feore, Kelly Lynn Warren
Der fremde Sohn
Regisseur: Clint Eastwood
Thriller, USA 2008
"Der fremde Sohn" ist ein in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts angesiedelter Thriller von Clint Eastwood über eine Mutter, deren neunjähriger Sohn spurlos verschwindet. Die mit "Mystic River" begonnene Renaissance hält an. Mit seiner 28. Regiearbeit fügt Eastwood seinem Alterswerk einen weiteren Meilenstein hinzu... » mehr
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Brad Pitt, George Clooney, John Malkovich, Frances McDormand, Tilda Swinton, Richard Jenkins
Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?
Regisseur: Joel Coen, Ethan Coen
Comedydrama, USA 2008
In Joel und Ethan Coens schwarzer Komödie "Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?" über Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier und Schönheitsoperationen laufen Brad Pitt als Hohlkopf und George Clooney als Womanizer zu Hochform auf. (VideoWoche)
"Burn After Reading" ist eine locker-flockige, auch bissige ... » mehr
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Ellen Page, Michael Cera, Jennifer Garner, Jason Bateman, Allison Janney, J.K. Simmons
Juno
Regisseur: Jason Reitman
Comedydrama, USA 2007
Ein schwangerer Teenager (Ellen Page) sucht die idealen Adoptiveltern und zeigt mehr Reife als mancher Erwachsene. Für das tolle Drehbuch gab’s einen Oscar. Fazit: Eine kleine Sensation – die charmante Girl-Power-Attacke "Juno" ist der OSCAR-Gewinner der Herzen. (Cinema)
"Juno" ist die smart beschwingte Girl-Power-Antwort... » mehr
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Angelina Jolie, Anthony Hopkins, Brendan Gleeson, Ray Winstone, Crispin Glover, John Malkovich
Die Legende von Beowulf
Regisseur: Robert Zemeckis
Fantasy-Abenteuerdrama, USA 2007
Die nordische Heldensaga "Beowulf" als aufwendiges Motion-Capture-Spektakel. Die Trick-Adaption einer Wikingersage führt vor, wie das Kino von morgen aussehen könnte. Fazit: "Die Legende von Beowulf" ist Fantasy-Abenteuer mit tollen Schauwerten, das durch seine Künstlichkeit seltsam distanziert wirkt. (Cinema)
"Die Legende... » mehr
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Edward Speelers, Jeremy Irons, Sienna Guillory, John Malkovich, Robert Carlyle, Rachel Weisz
Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter
Regisseur: Stefen Fangmeier
Fantasy-Abenteuerfilm, USA/GB 2006
"Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter" ist eine Fantasy-Saga nach dem erfolgreichen Erstlingsroman des damals 15-jährigen Christopher Paolini über die Freundschaft eines (ebenfalls) 15-Jährigen zu einem jungen Drachen. Der junge Eragon (Edward Speelers) findet bei der Jagd im Wald ein merkwürdiges blaues Ei, dem ein D... » mehr
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Ron Perlman, Devon Aoki, John Malkovich, Benno Fürmann, Thomas Jane, Sean Pertwee
Mutant Chronicles
Regisseur: Simon Hunter
SciFi-Actionfilm, USA 2008
"Mad Max" trifft auf "Dawn of the Dead" in diesem Endzeitszenario von "Event Horizon" Autor Philip Eisner. Der mit den Megastars Thomas Jane, John Malkovich und Ron Perlman sowie Sin City Schönheit Devon Aoki und dem deutschen Export Benno Fürmann hervorragend besetzte Blockbuster basierend auf dem gleichnamigen Rollenspiel... » mehr
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Der US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Regisseur John Malkovich wurde in Christopher im US-Bundesstaat Illinois als Sohn einer römisch-katholischen Familie geboren, sein Vater ist kroatischer, seine Mutter schottischer Abstammung.
John Malkovich studierte an der Illinois State University, später übte er unterschiedliche Berufe wie Busfahrer und Maler aus. Im Jahr 1976 wurde er von der Steppenwolf Theatre Company in Chicago eingestellt.
Im Jahr 1983 zog Malkovich nach New York, wo er 1984 neben Dustin Hoffman im Theaterstück »Death of a Salesman« auftrat. Ein Jahr später wurde anhand des Stücks unter der Regie von Volker Schlöndorff der Fernsehfilm »Der Tod eines Handlungsreisenden« produziert, in dem John Malkovich neben Dustin Hoffman, Kate Reid und Charles Durning spielte. Für diese Rolle erhielt er den Emmy Award und den Premio Sant Jordi, für den Golden Globe Award wurde er nominiert.
Bereits 1984 spielte John Malkovich im Film »The Killing Fields – Schreiendes Land«, wofür er den Boston Society of Film Critics Award und den National Society of Film Critics Award verliehen bekam. Für die Rolle im Film »Gefährliche Liebschaften« (1988), in dem er neben Glenn Close und Michelle Pfeiffer spielte, wurde er erneut mit dem Premio Sant Jordi ausgezeichnet.
John Malkovich ist einer der profiliertesten Darsteller komplexer, problematischer und abgründiger, oft hochintelligenter und intellektuell herablassender Charaktere. Das Spektrum der von ihm verkörperten Typen ist dabei außerordentlich breit und reicht von sympathischen Schurken (»Ripley’s Game«) über gescheiterte Intellektuelle (»Himmel über der Wüste«), zynische Verhärmte (»Der Mann mit der eisernen Maske«) und gewissenlose Intriganten (»Gefährliche Liebschaften«), bis hin zu rein bösen Charakteren.
In »Con Air« spielt John Malkovich einen gefährlichen Irren und in »Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter« den bösen, tyrannischen König. In »Mary Reilly« und »Shadow of the Vampire« verkörpert er Wissenschaftler bzw. Künstler, die in ihrem unersättlichen Verlangen nach dem Absoluten auch vor einem Pakt mit dunklen und unkontrollierbaren Mächten nicht zurückschrecken. Eine auf den ersten Blick ganz andere Art von Vielschichtkeit bewies John Malkovich in dem Film Von Mäusen und Menschen, in dem ihm sogar die Darstellung eines arglosen und gutmütigen, in seiner überentwickelten Körperlichkeit jedoch gefährlichen Debilen gelang.
Eine Variation des Themas bietet Volker Schlöndorffs deutsch-französisch-britische Koproduktion »Der Unhold«, in dem Malkovich einen introvertierten, aber zutiefst guten Naiven spielt, der sich für Tiere und Kinder einsetzt, sich als Kriegsgefangener in Nazi-Deutschland jedoch dazu missbrauchen lässt, sein Einfühlungsvermögen in den Dienst der inhumanen nationalsozialistischen Sache zu stellen. Der Reiz und die Eindringlichkeit seiner Darstellung besteht oft in der Ambivalenz, die sich aus der hohen emotionalen Verletzlichkeit seiner für die Umgebung gleichzeitig tödlich gefährlichen Charaktere ergibt.
Sein Faible für Independent-Filme und sein Ruf als einer der interessantesten Schauspieler Hollywoods führte dazu, dass ihm der Film »Being John Malkovich« gewidmet wurde, in dem alle Beteiligten versuchen, durch eine Geheimtür in sein Gehirn zu gelangen.
John Malkovich lebt in Frankreich und dreht dort auch Filme.
(Wikipedia)
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