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Das farbige, unterhaltsame Portrait einer Familie im schillernden, kosmopolitischen Shanghai der Kolonialzeit von 1910 bis 1948 entführt den Leser in diese interessante Zeit. Der Salzburger Peter Reldin wird für ein Hamburger Handelshaus nach China delegiert. Er macht sich bald selbstständig. Viele Tiefen und Höhen – beruflich und privat – formen den Taipan von Shanghai. Vier sehr unterschiedliche Frauen begleiten seinen Weg mit Liebe, Freundschaft und Verrat.
Es ist die Zeit des großen Umbruchs in China. Sun Yatsen wird abgelöst durch Chiang Kai-shek und Mao Tsetung. Jahrelang tobt der Bürgerkrieg. Wie sieht das Leben des einfachen Chinesen in dieser Epoche aus? Welche Aufgaben hatte eine Amah, der Number-One- Boy im europäischen Haushalt? Warum wird ein Comprador im Geschäftsleben gebraucht, und warum fand das Wort »aiyah« für so viele Situationen Verwendung? »Schicksal Shanghai« ist ein Roman, der den Leser mit den Reldins diese Zeit miterleben lässt.
(Wiesenburg Verlag)
Helmut H. Meyer, geb. 1927 in Shanghai, besuchte dort die deutsche Schule, Abitur. Repatriierung 1946 nach Deutschland. Berufsausbildung in Bremen zum Im- und Export Kaufmann. Später im Rhein- Main-Gebiet im chem. pharmazeutischen Konzern tätig. An die 300 Auslandsreisen. Verheiratet seit 1952 mit einer Bremerin. Lebt seit der Pensionierung in Bad Homburg. Hobbies: Neuere Geschichte und Schreiben. (Wiesenburg Verlag)
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Schicksal Shanghai
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