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»Ich will die Mutter des uigurischen Volkes sein, die Medizin für sein Leiden, das Taschentuch für seine Tränen, und der Schirm, der es vor dem Regen schützt.« (Rebiya Kadeer)
Sie ist Chinas Staatsfeindin Nummer Eins, der unermüdliche Einsatz für die Rechte ihres uigurischen Volksstamms brachte ihr die Nominierung für den Friedensnobelpreis ein: In ihrem Buch »Die Himmelsstürmerin« erzählt die Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer von ihrem mitreißenden Schicksal. (buchreport.de)
Allein gegen eine Weltmacht: »Die Himmelsstürmerin« ist das mitreißende Schicksal einer mutigen Frau.
Rebiya Kadeer, Chinas bekannteste Menschenrechtlerin, war einst die reichste Frau im Reich der Mitte. Doch als sie begann, ihre politische Macht zu nutzen und sich für die Rechte ihres uigurischen Volksstammes, einer muslimischen Volksgruppe in China, einzusetzen, wurde sie zur meistgehassten Frau des Regimes: Fünf Jahre saß sie im Gefängnis und wurde Zeugin von Folter, Vergewaltigungen und Hinrichtungen. Ihr bewegtes Leben ist spannender als jeder Roman.
Unermüdlich setzt sich Rebiya Kadeer für die Rechte ihrer Landsleute ein, die im Nordwesten Chinas von Peking friedlich ihre religiösen, kulturellen und wirtschaftlichen Grundrechte einfordern. Doch das Regime kennt kein Erbarmen: Gegner werden gnadenlos verfolgt, gefoltert, getötet. Nachdem sich Menschenrechtsorganisationen aus der ganzen Welt für ihre Freilassung aus dem Gefängnis eingesetzt haben, lebt Rebiya Kadeer seit 2005 mit ihrem Mann in den USA. Fünf ihrer elf Kinder sind jedoch noch in China und werden als politisches Pfand für jede noch so kleine Äußerung ihrer Mutter bestraft. Vor diesem Hintergrund bekommt ihr Entschluss, zusammen mit Alexandra Cavelius ihre dramatische Lebensgeschichte zu veröffentlichen, enorme politische Sprengkraft und Brisanz.
(Heyne Verlag)
Rebiya Kadeer, geboren 1948 unter Goldgräbern im Gebirge von Altai, im ehemaligen Ostturkistan, ist Chinas bekannteste Dissidentin. Seit März 2005 lebt sie mit ihrem Mann und sechs ihrer elf Kinder im amerikanischen Exil. Von dort aus kämpft sie leidenschaftlich weiter für ihre uigurischen Landsleute und sammelt Beweise, um die Verantwortlichen für willkürliche Verhaftungen und Exekutionen in China vor ein UN-Tribunal zu bringen. Alexandra Cavelius, geboren 1967, ist seit vielen Jahren als freie Journalistin und Sachbuchautorin tätig. Sie publiziert Reportagen in renommierten Zeitschriften wie Brigitte, Stern, Spiegel reporter und SZ-Magazin und hat bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht, u. a. den Bestseller »Leila – ein bosnisches Mädchen«. (Heyne Verlag)
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