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Wirtschaft, Politik und Kultur der beiden prägenden asiatischen Wirtschaftsmächte China und Indien analysiert der Asien-Experte Karl Pilny in seinem kenntnisreichen Buch »Tanz der Riesen« und leitet Szenarien für die Weltwirtschaft und die globale Politik ab. (buchreport.de)
Das asiatische Jahrhundert hat begonnen. Der Schwerpunkt der globalen Wirtschaft verschiebt sich immer mehr auf den asiatischen Raum, vor allem auf Indien und China. »Tanz der Riesen« von Karl H. Pilny analysiert erstmals Wirtschaft, Politik und Kultur der beiden Länder sowie deren Beziehungen zueinander und leitet daraus Szenarien für die Weltwirtschaft und die globale Politik ab.
Wir sind Zeugen eines historischen Augenblicks: Zwei Länder, die gemeinsam ein Drittel der Weltbevölkerung stellen und deren wirtschaftliche Dynamik immens ist, schicken sich an, das neue Zentrum der Weltwirtschaft zu werden. Nach jahrzehntelangen Konflikten über den Grenzverlauf nähern sich Indien und China heute nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch immer stärker an. Der Asien-Experte Karl H. Pilny untersucht in seinem Buch »Tanz der Riesen« die Entwicklung und gibt Ausblicke auf ihre globalen wirtschaftlichen und politischen Folgen. Pflichtlektüre für jeden, der sich für die wirtschaftliche und politische Zukunft nicht allein Asiens, sondern der Welt interessiert.
(Campus Verlag)
Asiens Riesenreiche verändern die Welt. Zuerst China, jetzt Indien. Ein Drittel der Weltbevölkerung lebt in den beiden Ländern, die sich zu globalen Schwergewichten mausern, aber noch immer als zwei feindliche Riesen wahrgenommen werden. Doch seit dem Frühjahr 2005, als der gegenseitige Besuch der beiden Ministerpräsidenten eine historische Wende in den Beziehungen zwischen beiden Ländern einleitete, stehen die Weichen auf Zusammenarbeit.
»Indien und China betrachten sich nun eher als Partner, die eine wichtige Rolle beim Aufbau einer neuen internationalen politischen und wirtschaftlichen Ordnung spielen wollen«, schreibt der Buchautor Karl Pilny in »Tanz der Riesen«. Bereits in seinem Buch »Das asiatische Jahrhundert« hatte sich Pilny mit dem aufstrebenden Kontinent befasst. Lag dabei der Blick noch auf China und Japan, so justiert Pilney nun den Schweinwerfer neu und widmet sich in seinem neuen Buch »Tanz der Riesen« einer Zusammenschau der beiden prägenden asiatischen Länder, die längst zu globalen Schwergewichten geworden sind: China und Indien
Karl H. Pilny wählt in »Tanz der Riesen« einen breiten Ansatz und kombiniert Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen und Lebensbereichen zu einem faktenreichen Porträt der beiden Länder. Es geht ihm um Parallelen und Zusammenhänge, um ein umfassendes und fundiertes Verständnis dessen, was sich im Fernen Osten abspielt. Die entscheidende Frage ist die nach den weltpolitischen Konsequenzen der neuen sino-indischen Kooperation. Zweifellos haben die beiden Länder das Potential, die weltpolitischen Gewichte neu zu justieren: »Im 21. Jahrhundert wird eine Verschiebung des wirtschaftlichen, kulturellen und militärischen globalen Epizentrums nach Asien erfolgen«, prophezeit der Autor. Dennoch ist etwas verwegen, die beiden Ländernamen zu verschmelzen und von dem »Aufbruch Chinindias in einer multipolaren Welt« zu sprechen.
Dennoch ist die neue Achse eine Herausforderung nicht nur für die USA, sondern auch für Europa. »Noch hat Europa eine Chance, zumindest die Dauer seines Auftritts im Zentrum der Weltbühne zu verlängern«, mahnt Karl Pilny. Die aber hat es nur, wenn es sich mit einem überragenden Leistungswillen dem globalen Wettbewerb stellt.
(Winfried Kretschmer, Amazon)
Dr. Karl H. Pilny, Autor von »Das asiatische Jahrhundert« (2005), ist ein profunder Kenner Asiens, der sich beruflich seit 20 Jahren mit der Geschichte, Kultur und wirtschaftlichen Entwicklung der Region beschäftigt. Er ist Partner einer renommierten englischen Anwaltskanzlei, die sich auf internationales Wirtschaftsrecht spezialisiert hat. (Campus Verlag)
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