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Wie sich nach Kriegen oder Katastrophen beim so genannten Wiederaufbau ein Wild-West-Kapitalismus der reinsten Sorte breit macht, schildert die Autorin des internationalen Bestsellers »No Logo« in ihrem neuen Buch »Die Schock-Strategie« und geht hart mit der neoliberalen Ideologie der letzten dreißig Jahre ins Gericht. (buchreport.de)
Erst Schock durch Krieg oder Katastrophe, dann der so genannte Wiederaufbau. So lautet die immer gleiche Strategie. Ob in Bagdad oder Afghanistan nach der Invasion, ob in New Orleans nach »Katrina« oder in Sri Lanka nach dem Tsunami: Während die Menschen noch gelähmt von der Katastrophe sind, werden sie einer weiteren, diesmal ökonomischen Schock-Behandlung nach den neo-liberalen Vorstellungen unterzogen. Existenzen werden durch den Ausverkauf an westliche Konzerne vernichtet, es herrscht Wild-West-Kapitalismus der reinsten Sorte.
Naomi Klein erzählt in ihrem Buch »Die Schock-Strategie – Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus« die Geschichte einer der wirkmächtigsten Ideologien unserer Zeit, Milton Friedmans ökonomischer Doktrin des freien Marktes. Sie zeigt, wie deren Siegeszug in den letzten dreißig Jahren auf extremer Gewalt und auf Katastrophen beruht, um die Mechanismen der ungezügelten Marktwirtschaft rund um die Welt von Lateinamerika über Osteuropa und Russland bis nach Südafrika und in den Irak durchzusetzen.
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