Kate Dickie, Tony Curran, Nathalie Press, Martin Compston
»Red Road«
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Originaltitel |
Red Road |
Genre |
Filmdrama |
Produktionsland/-jahr |
GB/DK 2006 |
Produktion/Vertrieb |
Fugu |
Filmlänge |
113 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Kinostart |
17.7.2008 (KW 29/2008) |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Kate Dickie Tony Curran Nathalie Press Martin Compston Andrew Armour |
Regisseur(e)
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Andrea Arnold
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Kate Dickie, Tony Curran, Nathalie Press, Martin Compston
»Red Road«
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Welches Geheimnis verbindet eine Sicherheitsangestellte und einen Ex-Sträfling? Das Leben einer traumatisierten Frau (Kate Dickie) gerät aus den Fugen, als sie auf dem Monitor einer Überwachungskamera einen Mann entdeckt, den sie aus ihrer Vergangenheit kennt. Andrea Arnolds Regiedebüt »Red Road« ist der erste Teil einer Schottland-Trilogie, die von den dänischen Dogma-Filmern um Lars von Trier erdacht wurde. Der spröde, extrem langsam erzählte Film wurde 2006 in Cannes prämiert. (Cinema)
»Red Road« war eine der großen Entdeckungen in Cannes: ein kraftvolles schottisches Drama um Verlust, Trauer, Schuld, Rache und Erlösung. Verdient mit dem Preis der Jury ausgezeichnet, schafft es der Debütfilm von Andrea Arnold, durch stimmige Atmosphäre und aufregende Gefühlslabyrinthe die Spannung hochzuschrauben und durchzuhalten. In der schottischen Variation von Hitchcocks »Fenster zum Hof« im Dogma-Stil überzeugen auch die beiden Hauptdarsteller Kate Dickie und Tony Curran. (VideoMarkt)
Jackie (Kate Dickie) arbeitet als Monitorsteuerfrau für eine Privatfirma, die an strategischen Stellen der Stadt Überwachungskameras installiert hat. Jackie entdeckt dabei eines Tages ein bekanntes Gesicht: Clyde (Tony Curran), ein Exhäftling. Jackie folgt ihm obsessiv erst mit der Kamera, dann privat und gelangt so in das hässliche Hochhaus »Red Road«, wo sich Clyde eine Wohnung mit einem jüngeren Paar teilt. (Blickpunkt:Film)
Jackie (Kate Dickie) arbeitet bei »City Eye Control« in Glasgow und überwacht, verfolgt und beschützt das Leben Anderer. Mit zurückhaltender Anteilnahme beobachtet sie die sich wiederholenden kleinen Alltagsdramen. Ihr eigenes Leben ist von einer minimalistischen, fast tristen Routine geprägt – einer Routine, die ihr Halt gibt. Bis eines Tages ein Mann aus der Vergangenheit auf dem Monitor erscheint ... Jackies Leben gerät aus seinen definierten Bahnen: sie wird getrieben vom Wunsch ihn zu finden und zu konfrontieren .....
Mit »Red Road« hat die Engländerin Andrea Arnold als Erste von drei Regisseur/-innen ihren Beitrag zum Projekt »Advance Party« abgedreht. Nach einer Idee von Lars von Trier soll ein von verschiedenen Autoren komponiertes Triptychon entstehen, dessen Teile mit dem von Lone Scherfig und Anders Thomas Jensen vorgegebenen Personen einen jeweils eigenständigen Plot entwickeln. Ein Filmexperiment, zu dem Arnold wohl wegen ihres Oscars für den Kurzfilm »Wasp« (2005) eingeladen wurde. Der 2. »Advance Party« Film wird zurzeit von Regisseurin Morag McKinnon in Schottland gedreht.
Eine der Ausgangsideen bei »Red Road« war es, dass in Großbritannien 20 Prozent aller weltweit existierenden Überwachungskameras installiert sein sollen. Andrea Arnolds beeindruckendes Debüt ist ein fesselnder Thriller zwischen urbaner Tristesse, menschlichen Abgründen und dem Wunsch einen Schlussstrich ziehen zu können und nach Neuanfang.
2006 wurde »Red Road« bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet und erhielt verschiedene nationale und internationale Filmpreise, darunter den BAFTA Carl Foreman Award für das beste Debüt, den FIPRESCI Preis beim Miami Filmfestival und den Hauptpreis des Internationalen Frauenfilmfestivals (IFFF) Köln/Dortmund 2007.
(Fugu Filmverleih)
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