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»Underworld 2 – Evolution« ist die Fortsetzung der stylischen Saga eines andauernden Krieges zwischen Vampiren und Werwölfen. Nach dem achtbaren Abschneiden des Vorgängers heizt Regisseur Len Wiseman seiner Gattin Kate Beckinsale erneut mit dem erprobten Konzept ein, der in gestylten Bildern vollzogenen Ehe von Action und Horror. (VideoMarkt)
Der Krieg zwischen den Vampiren und den Werwölfen geht weiter: Vampirheldin Selene (Kate Beckinsale) und der Werwolf-Mensch-Hybrid Michael (Scott Speedman) wollen den Geheimnissen der Fehde und ihrer jeweiligen Blutlinien auf die Spur gehen. Je weiter sie in die Vergangenheit gehen, desto mehr spitzt sich der Konflikt ihrer jeweiligen Stämme zu: Die verbotene Liebe zwischen den beiden könnte zum finalen Konflikt führen. (Blickpunkt:Film)
Nach dem soliden Erfolg von »Underworld« im Jahr 2003 steckte Len Wiseman seine Ehefrau Kate Beckinsale in »Underworld 2 – Evolution« erneut in knallenges Latex, um seine weniger dem Horror als der Videogame-artigen Action zugetanen Saga über den bleihaltigen Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen um ein neues Kapitel zu erweitern. Schon in Teil eins spielte die mit lauter Heavy-Metal-Musik untermalte Story eine Nebenrolle. Entsprechend ist auch Teil zwei eher rein visuell eine Evolution, an der man sich nicht so recht satt sehen kann. (VideoWoche)
Während der blutige Kampf zwischen den aristokratischen Vampiren und den barbarischen Lycan-Werwölfen ungebrochen weitergeht, versuchen die schöne Blutsaugerin Selene (Kate Beckinsale) und der Halb-Lycan Michael (Scott Speedman9 gemeinsam hinter das Geheimnis ihrer seit Jahrhunderten verfeindeten Blutlinien zu kommen. Dafür müssen sie die alte Fehde, die zwischen ihren Stammbäumen herrscht, bis an ihren Ursprung zurückverfolgen. Ihre Suche führt zu einer finalen Schlacht, die den Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen auf immer beenden soll. (Sony Pictures)
Bessere Action, ein wenig Sex und blutigere Gewaltszenen – »Underworld 2 – Evolution« ist eine mehr als zufrieden stellende Fortsetzung zum Überraschungserfolg »Underworld« aus dem Jahre 2003. Kate Beckinsale, die in ihrem schwarzen Lederkostüm hinreißend wie immer aussieht und den Traum eines jeden Gothic-Fans darstellt, spielt Selene, die vampirische »Todeshändlerin«, die gegen die Freilassung des ursprünglichen »lycanischen« Werwolfs William (Brian Steele) kämpft, welcher seit Jahrhunderten in einem Gefängnis eingesperrt war.
Wie man aus dem actiongeladenen Prolog des Films erfährt, begründeten William und sein Bruder Marcus (Tony Curran) die Blutlinie der Vampire und Werwölfe, und nachdem ihr unsterblicher Vater Corvinus (Derek Jacobi) Zeuge von Jahrhunderten des Krieges zwischen den beiden werden musste, sucht er nun nach Selene und dem Menschenvampir-Lycan-Mischling Michael (Scott Speedman), um dem Krieg ein Ende zu setzen. Dieser Krieg wird von Victor (Bill Nighy) fortgeführt, einem Vampirkrieger, dessen Verrat an Selene »Underworld Evolution zu einem Epos über Rache innerhalb einer Familie macht.
Dieser ambitionierte Versuch, Motive von Shakespeare mit Horror zu verbinden, wird von einem Drehbuch (von Danny McBride und dem erneuten Regisseur Len Wiseman – Kate Beckinsales Ehemann im realen Leben) kompromittiert, welches verwirrender ist als es sein müsste, mit zu vielen Charakteren und nicht ausreichend erzählerischen Details, um allen gerecht zu werden. Das Streben nach wahrer Größe gelingt dem Film nicht wirklich, aber »Underworld 2 – Evolution« funktioniert jedoch als Vollgas-Action/Horror-Thriller, der die Fortsetzung der Geschichte um »Underworld« durch ausreichend Schwertkämpfe, Schießereien und computeranimierten Monstern durchaus rechtfertigt. Wenn man bereits Fan ist, muss man den Film einfach sehen – wenn nicht, ist er immer noch besser als »Van Helsing«.
(Jeff Shannon, Amazon )
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