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»Postal« ist eine respektlose Trash-Satire über den 11. September: In einem US-Kaff lassen Talibankämpfer die Sau raus. Fazit: Nichts für Zartbesaitete: überzogene Nonsens-Comedy mit einigen geschmacklichen Entgleisungen. (Cinema)
»Postal« ist die Verfilmung des ebenso bekannten wie kontroversen gleichnamigen PC-Spiels der amerikanischen Spieleschmiede »Running with Scissors«. »Postal«, abgeleitet von der Redewendung »going postal«, bedeutet frei übersetzt »einen Amoklauf starten«.
Grundziel des Spiels »Postal« ist es, 5 Tage im Leben des »Postal Dude« unbeschadet zu überstehen. Ob dabei Gewalt zum Einsatz kommt, liegt beim Spieler selbst. Einige Missionen lassen sich jedoch freilich nicht ohne den Einsatz von Waffen lösen, da die Einwohner von Paradise City dem Protagonisten nicht immer friedlich gesonnen sind.
»Postal« vereint in der filmischen Umsetzung alles, was Fans an der bekannten Reihe lieben. Katzen erfüllen ihren Zweck beispielsweise als Schalldämpfer, um die aggressiven Bewohner des fiktiven amerikanischen Städtchens lautlos um die Ecke zu bringen. Als es um die Frage des passenden Hauptdarstellers ging, entschied sich Uwe Boll für den Einsatz des Schauspielers Zack Ward, der sein Können bereits in Filmen wie »Freddy vs. Jason«, »Resident Evil: Apocalypse« oder demnächst in Michael Bays »Transformers« unter Beweis stellte und noch stellen wird.
Zack Ward legt sich in »Postal« nicht nur mit dem amerikanischen Präsidenten an, er kämpft auch gegen die Terroristen der Al-Quaida oder Osama Bin Laden persönlich. Dargestellt mit dem gewissen Augenzwinkern, präsentiert uns »Postal« einen satirischen Blick auf die heutige Bevölkerung, die Politik und den fanatischen Glauben.
(Kinostar Filmverleih)
Als gestresster Mitbürger Amerikas muss man sich von Zeit zu Zeit einfach mal abreagieren. Millionen von Fans auf der ganzen Welt fiebern einer Person und einem Film entgegen. Postal dreht der Kleinstadt Paradise City den Rücken zu und macht es sich demnächst endlich auf der großen Kinoleinwand bequem. In der Tradition erfolgreicher Titel wie »Falling Down« oder »Wag the Dog« drehte Filmemacher Uwe Boll die satirische Komödie »Postal« mit dem besonderen Augenzwinkern.
Genervt von der spießigen Gemeinde im beschaulichen Städtchen Paradise City, geht der Postal Dude auf einen Zwerchfell erschütternden Feldzug durch die belebten Straßenzüge. Nicht nur Katzen, Anwohner und Polizisten legen sich mit dem smarten Helden an, selbst Osama Bin Laden ist angesichts solcher Dreistigkeit erzürnt.
»Postal« ist 100 Prozent politisch unkorrekt!
(Kinostar Filmverleih)
Postal verfolgt zwei Tage im Leben des Postal Dude, der es sich in der amerikanischen Kleinstadt Pradise, die an Spießbürgerlichkeit nicht zu überbieten ist, gemütlich gemacht hat. Selbst wenn Du denkst, es kann nicht mehr schlimmer kommen, verpasst Dir das Leben noch einen kräftigen Tritt in die Magengrube. Zusammen mit seiner Frau, Bitch, lebt Dude in einem kleinen Wohnwagen im Randgebiet der Stadt.
Nach einem missglückten Bewerbungsgespräch und dem nachfolgenden Gang zum Sozialamt steht Dude auf der Türschwelle seines Onkels. Dave, der sich als erfolgreicher Anführer der städtischen Sekte einen Namen gemacht hat, steht jedoch selbst vor dem finanziellen Ruin. Zusammen mit seinem Neffen schmiedet der geliebte Onkel den Plan, verkäufliches Merchandise zu klauen und sich an den Erlösen zu bereichern. Blöd nur, dass just in diesem Moment die Taliban in Paradise eintreffen, mit einem wesentlich perfideren Plan im Hinterkopf. Die Dinge geraten völlig außer Kontrolle, als sich Osama bin Laden dann auch noch genötigt sieht, seinen Freund und Unterstützer George Bush einzuschalten.
Dude lernt schnell, wie befreiend es sein kein, wenn einem nichts geblieben ist, das man noch verlieren könnte. Er lernt, keinem Sektenführer zu folgen, speziell wenn dieser Sektenführer bereits seine eigene Bibel geschrieben hat. Er lernt, dass sich die Liebe an den unwirtlichsten Orten finden lässt, selbst dann, wenn das Objekt der Begierde dein Leben mit einer Waffe am Kopf aushauchen möchte. Und zu guter Letzt zeichnet sich auch ab, dass die Explosion einer nuklearen Bombe durch nichts zu überbieten ist.
(Kinostar Filmverleih)
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