Alexander Gorkow
»Mona«
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Autor(en) |
Alexander Gorkow |
Rubrik |
Bücher & Literatur Romane & Literatur |
Genre |
Roman |
Buchverlag |
Kiepenheuer & Witsch |
Veröffentlichungsdatum |
20.9.2007 |
Umfang |
208 Seiten |
Preis |
17,90 EUR
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Alexander Gorkow
»Mona«
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»So schön wie in diesem Buch ist lange nichts mehr schief gegangen«, kommentierte Elke Heidenreich in ihrer TV-Sendung »Lesen!«: »Mona« ist ein Roman über einen Homo faber, der zum Verfechter der romantischen Liebe wird – und sogar die Formel dafür gefunden zu haben meint. (buchreport.de)
Eine Frau wie ein Attentat ... Blum, Spezialist für Kühlkettensysteme in einer Münchner Firma, fliegt für einen Auftrag nach Bukarest. Dort trifft er nicht nur auf den Besitzer einer Schlachthofkette und dessen sechs Handlanger, sondern auch auf: Mona. Eine Begegnung, die ein Blaufeuer der Liebe entfacht, in deren Folge es bedauerlicherweise zu ein paar Leichen kommt. Kein Preis ist zu hoch für die wahre Liebe. Innere Stabilität ist dem Naturwissenschaftler Blum wichtig. Problemen geht er nach Möglichkeit aus dem Weg, mit Frauen übt er sich lieber in der Kunst der schönen Gymnastik als des schönen Gesprächs. Wie eine Naturgewalt bricht da Mona in sein Leben ein.
Dabei ist er aus beruflichen Gründen in Bukarest: Er soll sicherstellen, dass der kreuz und quer durch Rumänien führende Transport von Schlachttieren kühlungstechnisch einwandfrei vonstatten geht. Dass Blum bei diesem Auftrag nicht nur die rumänische Gesamtstromlage falsch einkalkuliert, sondern auch das Geschäftsgebaren der Rumänen nicht richtig einzuschätzen weiß, führt zu, nennen wir es: Komplikationen. Es gibt ein böses Erwachen in einer Kühlkammer, einen Ausflug nach Paris, ein Festdiner mit Freunden und Gästen aus der Fremde – und auf einmal sechs Leichen. Ein Mörder aus Liebe, begibt sich Blum mit Mona auf die Flucht.
Seine Beichte, die er aus seinem Versteck an uns schickt, ist ein anrührendes, irrwitzig komisches Dokument der entzückendsten Liebesverblendung. So hinreißend falsch hat lange niemand geliebt. Alexander Gorkow variiert in »Mona« die großen Themen: Technik versus Natur, Romantik versus Abgeklärtheit. Sein »Homo faber«, der zum Verfechter der romantischen Liebe wird und sogar die Formel dafür gefunden zu haben meint, ist kein Ritter von trauriger Gestalt, wohl aber der rührendste, lustigste und zu Herzen gehendste Verliebte der jüngsten Zeit.
(Verlag Kiepenheuer & Witsch)
Pressestimmen zu den Buch »Mona« von Alexander Gorkow:
Dieser Blum beißt sich sympathischerweise ein ums andere Mail in fast Bernhardscher Manier fest an Formulierungen und Redensarten und der genormten Weltsicht, die sie ins Wort fassen, ob es nun um Weißwein und Fisch geht oder das Baskenland bis er wieder mit einem »Das dazu« oder »So war das« zum wahren Gegenstand seiner Erzählung zurückkehrt: der Liebe. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Alexander Gorkow hat mit »Mona« einen großartigen Roman geschrieben ... Nach diesem Roman macht man einen großen Bogen um Büffets (Speichelregen!), weiß, warum man zum Fisch keinen Weißwein trinken und Bilder der Leipziger Schule aber meiden muss und Österreich zum Untergang verdammt (Hygiene!) ist, kennt das Doraden-Problem, weiß von der Erfindung des Kühlsystems durch Cornelius Drebbel und hat eine Menge von Namen vor allem psychogener Pilze gelernt (von denen Gorkow ungefähr ein Fünftel frei erfunden hat). (Die Welt)
Blum, Spezialist für Kühlkettensysteme, begibt sich auf eine harmlos scheinende Geschäftsreise nach Bukarest und landet im Chaos. Denn da ist Mona, die ihm gehörig den Kopf verdreht, und auch die rumänischen Geschäftsleute machen es ihm nicht gerade leicht. Ganz zu schweigen von sechs Leichen ... »Mona« ist wunderbar geschrieben, witzig und anrührend zugleich. (Cosmopolitan)
Mona erzählt anrührend komisch vom rasanten Verfall einer Persönlichkeit. Als hätte Monty Python Max Frischs Homo Faber überarbeitet. (Stern)
Amour fou in Rumänien, packend und rührend. Der Roman »Mona« ist die Entdeckung der Saison. (GQ)
Man lacht die ganze Zeit. So schön wie in dem Buch »Mona« ist lange nichts mehr schief gegangen. Lesen Sie dieses ironisch-verzweifelte gescheite Buch! (Elke Heidenreich in »Lesen!«)
Alexander Gorkow, 1966 in Düsseldorf geboren, studierte Germanistik, Mediävistik und Philosophie; seit 1993 bei der Süddeutschen Zeitung, zunächst als politischer Reporter, dann als Leiter der Medienseite; heute leitet er die Beilage »SZ am Wochenende«. Seine dort abgedruckten Interviews mit Stars wie Eric Clapton, Silvester Stallone oder Goldie Hawn sind legendär. 2003 erschien sein erster Roman »Kalbs Schweigen«, 2004 der Interviewband »Wieso fragen Sie das?« (zusammen mit Rebecca Casati). (Verlag Kiepenheuer & Witsch)
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