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Wenn die Klimaforscher auch nur halbwegs recht haben, dann brauchen wir ziemlich schnell eine ziemlich gute Klimapolitik. Leider ist eine solche nicht in Sicht. Vielmehr vergeuden wir wertvolle Zeit und wertvolle Ressourcen. Wenn wir etwas erreichen wollen, dann dürfen wir uns nicht mit ideologischen Vorlieben aufhalten, sondern müssen unsere ganze Kraft zusammen nehmen und wirksam einsetzen. Das geht nur, wenn wir endlich verstehen, dass auch Klimapolitik ökonomischen Gesetzmäßigkeiten unterliegt – ob wir das nun wollen oder nicht. Werden diese Gesetze missachtet, dann entsteht Politik, die uns viel kostet und die nichts bewirkt.
Das Buch »Die Klimapolitik-Katastrophe« von Joachim Weimann zeigt die fundamentalen Irrtümer der Klimapolitik, die so fatale Folgen haben können. In leicht verständlicher Weise wird zum Beispiel erläutert, warum man mit erneuerbaren Energien im Zeitalter des Emissionshandels kein CO einsparen kann oder warum die Entscheidungen der Ölscheichs wichtiger sind als die der Umweltminister. Aber es geht nicht nur um Kritik. Es wird auch gezeigt, wie eine Politik beschaffen sein könnte, die vielleicht doch noch die Wende im Kampf um unser Klima schafft.
(Metropolis Verlag)
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
I. Das Problem
• Natürlich haben wir ein Klimaproblem
• Die Zukunft
• Die Aufgabe
• Die Konsequenzen
II. Todsünden der Klimapolitik
• Wissen sie, was sie tun?
• Wenn wir Strom sparen, sparen wir dann auch CO²?
• Irrtum Nr. 1: Wir müssen da sparen, wo viel emittiert wird!
• Irrtum Nr. 2: Wir müssen überall sparen!
• Irrtum Nr. 3: Jede CO²-Einsparung ist gut!
• Irrtum Nr. 4: Es liegt im Interesse jedes Einzelnen CO² zu vermeiden!
• Irrtum Nr. 5: Opportunitätskosten sind keine Kosten!
• Irrtum Nr. 6: Klimaschutz schafft »win-win Situationen«!
• Irrtum Nr. 7: Wir müssen in erneuerbare Energien investieren!
III. So kann es gehen
• Das kleine 1x1 der Umweltökonomik
• Der Kern des Problems: Das soziale Dilemma
• Was sind eigentlich »externe Effekte«?;
• Wissen ist Macht: Die Rolle der Information
• Märkte oder Politiker: Wer kann es besser?
• Die richtigen Instrumente
• Instrumente lokaler Klimapolitik
• Das Dilemma der globalen Klimapolitik
• Globale Emissionssteuer oder globaler Emissionshandel?
• Bedingungen für eine globale Klimaallianz
(Metropolis Verlag)
Joachim Weimann ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericka-Universität Magdeburg. Er ist ausgewiesener Umweltökonom und unter seinen zahlreichen Publikationen zu wirtschaftspolitischen Themen befindet sich auch ein einflussreiches Lehrbuch zur Umweltökonomik. Weimanns Forschungsschwerpunkte sind experimentelle Wirtschaftsforschung, Arbeitsmarkt- und Umweltökonomik sowie die Spieltheorie. (Metropolis Verlag)
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Die Klimapolitik-Katastrophe – Deutschland im Dunkel der Energiesparlampe
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