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T. C. Boyle
»Die Frauen«
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Die Frauen – T. C. Boyle – Hanser Verlag – Bücher & Literatur Romane & Literatur Roman – Charts & Bestenlisten
Die Frauen

Autor(en) T. C. Boyle
Originaltitel The Women
Rubrik Bücher & Literatur
Romane & Literatur
Genre Roman
Buchverlag Hanser Verlag
ISBN 978-3-446232693
Veröffentlichungsdatum 4.2.2009
Umfang 560 Seiten
Preis 24,90 EUR
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T. C. Boyle
»Die Frauen«
Kritiken — Infos — aktuelle Angebote

Mit der überlebensgroßen Figur Frank Lloyd Wrights erweitert T.C. Boyle seine Darstellung mythischer Amerikaner um einen großartigen Exzentriker und übt zugleich Kritik an der bigotten amerikanischen Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Er ist genial, er ist exzentrisch und er ist der berühmteste Architekt der USA – wenn nicht gar der Welt: Mit der überlebensgroßen Figur Frank Lloyd Wright erweitert T.C. Boyle seine Darstellung mythischer Amerikaner. Mitten in der Prärie hat Wright einen Traum verwirklicht: das Anwesen Taliesin.

Hier lebt und arbeitet er mit seinen treuen Schülern und seinen geliebten Frauen: der aparten Tänzerin aus Montenegro, der exaltierten Morphinistin und – natürlich – Mrs. Wright. Sie alle führen erbitterte Kämpfe gegen ihre Nebenbuhlerinnen und gegen die bigotte amerikanische Gesellschaft. Boyles Geschichte des großartigen Egomanen ist zugleich eine Kritik an der Prüderie der Amerikaner in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

(Hanser Verlag)
Pressestimmen:

Ein perfekter Unterhaltungsroman mit Tiefgang. (Deutschlandradio)

Hier ist alles drin: Sex und Crime, Genie und Größenwahn, öffentliche Empörung und privates Fegefeuer. Das Leben des legendären Architekten Frank Lloyd Wright hat praktisch darauf gewartet, in einen Roman verwandelt zu werden. ... Ein höllischer Spaß.« (SonntagsZeitung Zürich)

Ein farbiges Sittengemälde, eine virtuose Darstellung des bigotten Amerikas des frühen 20. Jahrhunderts, das schön zu lesen ist. (Neue Zürcher Zeitung)

Der ideale Stoff für T.C. Boyle. ... Mit großer Ironie schildert er einen leidenschaftlichen Egozentriker im lebenslangen Kampf gegen die Klatschpresse, Ex-Gattinen, kleingeistige Anwälte und Ehegesetze. So ist »Die Frauen« am Ende auch weniger ein Künstlerroman als vielmehr ein aufschlussreiches Gesellschaftsporträt aus dem prüden Amerika des frühen 20. Jahrhunderts. (Brigitte)

T.C. Boyle elektrisiert den Leser mit diesem glänzent geschriebenen Roman über die Treue eines Künstlers zu sich selbst, über exaltiert-romantische Liebesbeziehungen und erschreckende moralische Defizite. (Booklist)
T.C. Boyle liebt exzentrische Genies. Nachdem er bereits Romane über Cornflakes-Erfinder John Harvey Kellog und den Sexualforscher Alfred Charles Kinsey geschrieben hat, ließ sich der Altpunk der US-Literatur für »Die Frauen« von den eigenen vier Wänden inspirieren. Der Architekt Frank Lloyd Wright ist nicht nur für die an einem kleinen Wasserfall erbaute Villa Fallingwater in Pennsylvania und das New Yorker Guggenheim-Museum verantwortlich – er entwarf auch das Haus, in der Boyle mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Santa Barbara lebt.

Und er passt perfekt in Boyles Antiheldenreihe: Wright errichtete einen Kult um seine Person und seine Arbeit, ohne dabei Rücksicht auf sein Umfeld zu nehmen. Seine Ateliers waren ein Anziehungspunkt für Jungarchitekten aus aller Welt, mit denen er kommunenartig zusammen lebte und die er radikal ausbeutete, um an einer neuen, unabhängigen Bauweise zu arbeiten. Doch die größten Leidtragenden seiner Egomanie waren Wrights Ehefrauen und Geliebte, und so erzählt Boyle das Architektenleben aus der Perspektive eines fiktiven japanischen Assistenten und der vier Frauen, die sein Leben prägten.

Entgegen der Chronologie arbeitet er sich von Frau zu Frau und erfindet fiktionale Situationen und Dialoge, mit denen er den visionären Guru verspottet und sich gleichzeitig vor ihm verneigt. Vor allem aber outet Boyle die Prüderie der amerikanischen Gesellschaft. Das entschädigt auch für die teilweise etwas sperrige Detailfülle, denn »Die Frauen« funktioniert auch als Parabel auf das amerikanische Jetzt: Knapp 50 Jahre nach Wrights Tod ist noch immer reichlich Doppelmoral übrig.

(kulturnews.de)
Tadashi Sato ist enttäuscht. In einem acht Jahre alten Stutz ist der junge Japaner zum Anwesen des weltberühmten amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright gefahren, um dort von seinem Vorbild gegen Bezahlung in die Geheimnisse des ästhetischen Hausbaus eingewiesen zu werden – um muss erst einmal zum Kohlschneiden, Maisblättern und Kartoffelschälen in die Küche. Überhaupt ist sein Idol ganz anders, als er es sich erträumt hat: geizig ist er, egoistisch, mit allerlei Allüren. Aber: ist er das wirklich, oder; ist er vielmehr nicht gerade alles? Hat er einfach alle Facetten zwischen Genie und Biedermann?

In »Die Frauen« stürzt der US-amerikanische Autor T.C. Boyle, der in Santa Barbara gemeinsam mit seiner Frau und seinen drei Kindern selbst ein Wright-Haus bewohnt, ein weiteres Mal eine Ikone der US-Kulturgeschichte vom Sockel. In »Dr. Sex« hatte es den als voyeuristisch und paranoid geschilderten Sexualforscher Alfred Kinsey getroffen, in »Willkommen in Welville« wurde der Gesundheits- und Zerealienfanatiker John Harvey Kellogg (einem Miterfinder der Cornflakes) aufs Korn genommen.

In »Die Frauen« wird Wrights Leben aus der Sicht Tadashi Sato geschildert, vor allem aber aus der Perspektive jener drei Ehefrauen, die im Leben des Architekten eine herausragende Rolle spielten. Dabei nähert sich Boyle seinem Opfer und dessen skurrilen Eigenheiten einmal mehr durchaus mit Sympathie, zeichnet den emotionalen Bogen beim Leser über Verwunderung bis hin zu strikter Ablehnung: dem genialen Schachzug geschuldet, dass ja auch die Frauen Wright mit Liebe, aber auch Hass gegenüber gestanden haben.

Seit jeher gilt Boyle als Enfant terrible und Punk-Autor des Literaturbetriebs. Dabei schreibt er eine gemessene, geschliffene, fast schon klassische Prosa, die in ihrer Architektur – zumindest in der großartigen Übersetzung durch Kathrin Razum und Dirk van Gunsteren – in vielen Aspekten an die Texte Thomas Manns erinnert. »Die Frauen« ist da nicht anders. Großartige Literatur, unterhaltsam auf höchstem Niveau.

(Stefan Kellerer, Amazon)
T. Coraghessan Boyle, geb. 1948 in Peekskill/New York, wuchs in schwierigen Familienverhältnissen auf. Nach ausschweifenden Jugendjahren in der Hippie- und Protestbewegung der 1960er-Jahre war Boyle Lehrer an der High School in Peekskill und publizierte während dieser Zeit seine ersten Kurzgeschichten in namhaften Zeitschriften.

1987 wurde er mit dem PEN/Faulkner-Award ausgezeichnet. Heute unterrichtet T.C. Boyle an der University of Southern California und mit seiner Frau und drei Kindern in Kalifornien und unterrichtet an der University of Southern California das Fach »Creative Writing«.

(Hanser Verlag)
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