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Der Bestseller, der in den Niederlanden für Aufruhr sorgte: An die unsichtbaren Schauplätze der pakistanischen Gesellschaft hat sich die Journalistin Betsy Udink für das Buch »Allah & Eva – Der Islam und die Frauen« begeben und berichtet von der grausamen Unterdrückung der Frauen im Namen des Koran. (buchreport.de)
Islamische Gesellschaften haben zwei Gesichter: Nach außen führen die Menschen ein freies und normales Leben. Aber unsichtbar, in den von den Vätern beherrschten Häusern, in den von religiösen Fanatikern kontrollierten Dörfern und in den Gefängnissen der staatlichen Geheimdienste, werden die Menschen – meist Frauen und Mädchen – grausam unterdrückt.
Die Journalistin Betsy Udink hat sich in Pakistan, dem »Land der Reinen«, das sich als ideales muslimisches Gemeinwesen versteht, an diese sonst kaum sichtbaren Schauplätze begeben. Sie berichtet in ihrem Buch »Allah & Eva – Der Islam und die Frauen« von der ständigen Angst von Frauen und Mädchen, von ihren Vätern oder Ehemännern im Namen des Korans und der Familienehre misshandelt, verstümmelt oder getötet zu werden. Sie erzählt vom sexuellen Missbrauch kleiner Jungen, den brutalen Folgen der Gesetze gegen Gotteslästerung und von einem Frauengefängnis, in dem selbst kleine Kinder wie Vieh gehalten werden.
Das wunderbar lakonisch geschriebene Buch »Allah & Eva – Der Islam und die Frauen« besteht aus Miniaturen über das Leben in Pakistan, die sich zu einer großen Erzählung über das Leben der Frauen im Islam zusammenfügen. An keiner Stelle werden Pakistan oder der Islam pauschal angeklagt. Die Autorin behält immer die Distanz der Beobachterin. Nur so ist es ihr möglich, über die erlebten Schrecken zu berichten. Nur so kann ihr Buch »Allah & Eva – Der Islam und die Frauen«, das in den Niederlanden für Aufruhr sorgte und zum Bestseller wurde, seine suggestive Wirkung entfalten.
(C.H. Beck Verlag)
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