Jasmin Tabatabai, Nadja Tiller, Hanns Zischler, Eva Kryll
»Persepolis«
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Jasmin Tabatabai, Nadja Tiller, Hanns Zischler, Eva Kryll
»Persepolis«
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»In allererster Linie ist Persepolis ein Film über meine Liebe zu meiner Familie.« (Marjane Satrapi)
Der preisgekrönte Zeichentrickfilm »Persepolis« kritisiert die Lebensumstände im heutigen Iran: Ein aufmüpfiges Mädchen erlebt die Auswirkungen der islamischen Revolution. Fazit: »Persepolis« ist die brillante Zeichentrick-Umsetzung einer schweren Geschichtsstunde – humorvoll, bewegend und lehrreich! (Cinema)
»Persepolis« ist die Zeichentrickverfilmung der Autobiografie einer jungen Iranerin, die als Rebellin unter den Mullahs aufwächst. Die neunjährige Iranerin Marjane muss miterleben, wie die Fundamentalisten während der Islamischen Revolution die Kontrolle über ihr Land übernehmen. Unterdrückung und Gewalt sind an der Tagesordnung. Aus Sorge um das Wohlbefinden der rebellischen Tochter schicken ihre Eltern Marjane im Alter von 14 Jahren auf eine Schule in Österreich, wo sie wie eine Aussätzige behandelt wird. Trotz der Gefahren kehrt Marjane in den Iran zurück, heiratet dort und gründet eine Familie. Erst mit 24 erkennt sie, dass sie nicht in dem Land leben kann, das sie liebt, und flieht nach Frankreich. (Blickpunkt:Film)
»Persepolis« ist eine ambitionierte Comic-Verfilmung über ein Leben im Iran. Basierend auf der kontroversen Autobiografie von Marjane Satrapi realisierte Vincent Paronnaud mithilfe von Satrapi den Aufsehen erregenden Zeichentrickfilm »Persepolis«, der zwar weitgehend in den 1980er-Jahren spielt, angesichts der aktuellen politischen Lage aber kaum brisanter sein könnte. Im französischen Original von »Persepolis»sind u.a. die Stimmen von Chiara Mastroianni, Catherine Deneuve und Danielle Darrieux zu hören – in der deutschen Fassung Jasmin Tabatabai, Nadja Tiller und Hanns Zischler. (VideoWoche)
Basierend auf den gleichnamigen Comicbüchern, erzählt die gebürtige Iranerin Marjane Satrapi in »Persepolis« ihre autofiktive Lebensgeschichte. Sie handelt von ihrer Heimat, den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens und dem Aufeinaderprallen unterschiedlicher Kulturen. Eine unkonventionelle Verfilmung eines zeitgenössischen Comics, die durch ihre räumliche und inhaltliche Tiefe an Bedeutung gewinnt. »Persepolis« gewann den »Preis der Jury« bei den 60. Filmfestspielen in Cannes 2007. (Arthouse)
Pressestimmen zu dem Film »Persepolis« von Marjane Satrapi:
»Persepolis« ist ein künstlerischer Triumph. (Stern)
Subversiv, charmant und mit Humor ... Und siehe da, es ward wirklich groß. (Der Spiegel)
»Punk is not ded« – von einem mutigen Mädchen und seiner weiten Reise »Persepolis« erzählt von einer integeren Familie, die zum Wohle ihres Kindes auf ein gemeinsames Leben verzichtet: Marjane Satrapis erster Spielfilm erzählt auch von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens, von dem Aufeinanderprallen verschiedener Kulturen, von Heimweh und Einsamkeit, und beschreibt die Geschichte eines einst in Glanz und kulturellem Reichtum blühenden Landes, veranschaulicht die politischen Umwälzungen vor dem Hintergrund von Machtgier und wirtschaftlichem Profit, von den Umständen, die die Menschen verändern. Vor allem aber erzählt »Persepolis« auch von der Zuneigung der Menschen untereinander, vom Überleben in einem von Repression gebeutelten Land, vom Willen trotz alldem Spaß und Lebensfreude zu haben. »Persepolis« führt Politik und Machtgehabe ad absurdum und stellt das Menschliche in den Vordergrund.
»Persepolis« jedoch lediglich als künstlerisch ambitionierten Trick- oder Comic-Film für Erwachsene zu umschreiben, würde den Dimensionen dieses außergewöhnlichen Projektes nicht gerecht. Die in kontrastreichen Schwarz-Weiß-Bildern erzählte Geschichte eines Mädchens zwischen schwieriger Kindheit im Iran und dem Leben im Exil vereint, wie die gleichnamige, kultisch verehrte Comicvorlage, die autobiografische Erinnerung Marjane Satrapis mit subtilem politischem Kommentar und erlösender Selbstironie.
»Persepolis« ist einer der ganz seltenen filmischen Glücksfälle, die hochkomplexe und explosive Inhalte höchst unterhaltsam vermitteln und bis weit nach dem Abspann für Diskussionsstoff sorgen. Satrapis präzise gezeichneten Comiccharakteren gelingt es nach kürzester Zeit den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Fast vergisst man »nur« einen Animationsfilm zu sehen. »Persepolis« vermittelt mehr über Geschichte und Wesen des Iran als es die erhitzte öffentliche Diskussion um den »Schurkenstaat« je ermöglicht hatte. Dabei bleibt dieses Filmjuwel immer federleicht, schwung- und humorvoll und verzaubert mit seinem Charme. Wie auch bei der Comicvorlage (erschienen bei Edition Moderne und Ueberreuter) entsteht der Reiz dieser autobiographischen Geschichte genau in seiner vollkommenen Balance: schrecklich schön wie das Leben. Man weint und lacht und ist dabei immer berührt!
Auf den 60. Filmfestspielen in Cannes erhielt »Persepolis« nicht nur Standing Ovations, sondern wurde auch mit dem »Preis der Jury« ausgezeichnet. Anfang nächsten Jahres wird es noch einmal spannend: »Persepolis« geht für Frankreich ins Rennen um eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester nicht englischsprachiger Film.
(Prokino Filmverleih)
Marjane ist acht Jahre alt, als der Schah aus dem Iran vertrieben wird und die Mullahs die Macht an sich reißen. Fortschritt und Freiheit bleiben auf der Strecke, als im Zuge der Islamischen Revolution Tausende im Gefängnis landen und Frauen gezwungen werden, Kopftücher zu tragen. Doch die rebellische Marjane denkt gar nicht daran, sich dem rigiden Regelwerk zu unterwerfen. Viel lieber entdeckt sie Punk, ABBA und Iron Maiden und macht erste Erfahrungen mit Jungs. Sie ahnt nicht, dass ihr spielerischer Protest gefährlich ist – nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre Familie ...
»Persepolis« ist eine unkonventionelle und aufregende Comicverfilmung für Erwachsene. Eine starke Familienstory und die direkte Übertragung gelebter Erinnerung. Basierend auf den gleichnamigen, kultverdächtigen Comicromanen, handelt »Persepolis« von der Lebensgeschichte der jungen Iranerin Marjane Satrapi und wirft eine humorvolle und sehr kritische Betrachtung auf die jüngste Historie Persiens.
(Prokino Filmverleih)
Viel Ernstes mit einem Lächeln, erzählt der außergewöhnliche, in schwarz-weiß gehaltene Animationsfilm »Persepolis«. Dabei bleibt dieses Filmjuwel immer federleicht, schwung- und humorvoll und verzaubert mit seinem Charme. Wie auch bei der Comicvorlage (erschienen bei Edition Moderne) entsteht der Reiz dieser autobiographischen Geschichte genau in seiner vollkommenen Balance: schrecklich schön wie das Leben. Man weint und lacht und ist dabei immer berührt!
Auch die deutsche Filmfassung von »Persepolis« verspricht schon jetzt ein großer Leinwanderfolg zu werden. Jasmin Tabatabai, eine der talentiertesten und ausdrucksstärksten Vertreterin der jungen Riege deutscher Schauspielerinnen, spricht die deutsche Stimme der »Marjane«. Ihr stimmliches Talent stellt Tabatabai auch gerade mit »I ran«, ihrem neuen Album und einer Konzerttour unter Beweis. In Teheran geboren, steht sie auch für ein modernes und selbstbewusstes Frauenbild, sowohl in Deutschland als auch im Iran. Ihr zur Seite steht mit Nadja Tiller als Stimme der Großmutter eine wahre Grande Dame des europäischen Kinos, ergänzt wird das Sprecherensemble durch den äußerst renommierten Charakterdarsteller, Dramaturg und Regisseur Hanns Zischler (»München«), der für die deutsche Fassung von »Persepolis« den Vater von Marjane spricht.
(Prokino Filmverleih)
Unter frenetischem Beifall und mit Standing Ovations wurde Marjane Satrapis eindrucksvolle, international erfolgreiche und Oscar-nominierte Bestseller-Comicverfilmung »Persepolis« Mitte Februar im Rahmen der Benefiz- Gala »Cinema For Peace« ausgezeichnet.
Über 600 international hochkarätige Gäste (unter ihnen Sir Bob Geldof, Hilary Swank, Ben Kingsley, Joseph Fiennes, Christopher Lee, Joschka Fischer, der russische Oppositionelle Garri Kasparow, Nadja Auermann, Anna Netrebko, I. H. Dr. Gabriele Inaara Begum Aga Khan, Umweltaktivist David de Rothschild u.v.a.) waren Zeugen, als die Grande Dame des französischen Films, Catherine Deneuve (spricht in der französischen Originalversion Marjanes Mutter Taji) zusammen mit der deutschen (Film-)Stimme von Marjane, Jasmin Tabatabai, den Preis für den »Wertvollsten Film« im Konzerthaus am Gendarmenmarkt stellvertretend entgegen nahm. Hollywoodproduktionen wie Michael Winterbottoms »Ein mutiger Weg«, »Im Tal von Elah« von Paul Haggis, Jason Reitmans »Juno« und »Der Krieg des Charlie Wilson« von Mike Nichols hatten an diesem Abend eindeutig das Nachsehen und gingen leer aus.
»Ich wünsche Euch viel Glück«, sagte Catherine Deneuve und richtete dabei ihre Worte konkret an die Autorin und Regisseurin Marjane Satrapi, die sich gestern in Berlin entschuldigen ließ. Satrapi befindet sich derzeit bereits auf Oscar-Promotiontour in den USA. Dort geht »Persepolis« als einziger europäischer Film ins Rennen um den Oscar in der Kategorie »Beste Animation«.
Mit ausgezeichneten Filmen wie »Persepolis« ist es dem Münchner Independent Prokino nach Erfolgen wie mit »Die fabelhafte Welt der Amélie« und »Wie im Himmel« ein weiteres Mal gelungen, eindrucksvolle Geschichten für den Zuschauer auf deutsche Leinwände zu bringen.
(Prokino Filmverleih)
»Persepolis« – Die königliche Stadt. Der Name bedeutet »Stadt der Perser«. Auf der Höhe seiner Macht ließ der persische König Darius I. ca. 518 v. Chr. die Stadt Parseh errichten, die fortan Hauptstadt und Zentrum der Welt sein sollte und mit Opulenz und Reichtümern ausgestattet wurde. Die Griechen, deren Kolonialgebiete von den Persern einverleibt wurden, nannten diesen fernen Ort »Persepolis«. 330 v. Chr. setzte Alexander der Große die Stadt in Brand, übrig geblieben sind nur Ruinen, die aber zu den besterhaltenen und bedeutendsten Monumenten Vorderasiens gehören. Die Ruinen von Persepolis sind heute UNESCO Weltkulturerbe und befinden sich ca. 60 km nordöstlich der Stadt Shiraz. (Prokino Filmverleih)
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